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Am 20. Januar 2015 wollten erneut Rassist_innen rund um die NPD einen Aufmarsch in Neu-Hohenschönhausen durchführen. Dabei wollten sie gegen ein geplantes Containerdorf in Falkenberg und gegen Geflüchtete, die in Turnhallen im Ortsteil Wartenberg notdürftig untergebracht worden sind.
Gegenproteste verhinderten dies jedoch. Die Rassist_innen konnten nicht einmal ansatzweise in die Nähe der beiden Standorte gelangen. Eine antirassistische Demonstration mit etwa 70 Teilnehmer_innen schirmte das Gebiet ab. Unterstützt wurden sie dabei durch den Rapper Pyro One, der live sein Können zum Besten gab.
Die maximal 75 Rasssist_innen mussten aus diesem Grund auf eine unattraktive Route ausweichen, die sie ohne Lautsprecherwagen zügig absolvierten. Dabei skandierten sie Parolen wie "Wir wollen keine Asylantenschweine" und "Lügenpresse - Auf die Fresse".

Bereits am 13. Januar 2015 wurde ein Aufmarsch der Rassist_innen aufgrund anmeldeter Gegenproteste zurückgezogen.

Wollten die Rassist_innen anfänglich den Dienstag als festen Wochentag für ihre Aufmärsche etablieren, haben sie sich nun erst einmal - aufgrund der Gegenproteste - davon verabschiedet. Sie weichen nun auf den Mittwoch aus. Für den 28. Januar 2015 mobilisieren die Rassist_innen zum einem erneuten Aufmarsch.

Natürlich wird es dagegen auch Proteste geben. Weitere Informationen könnt ihr bei uns finden.

Wer sich in der Zwischenzeit einen Überblick über die Teilnehmer_innen eines solchen Rassist_innen-Aufmarsches machen möchte, dem sei ein Artikel auf der Plattform "Antifa Berlin" empfohlen.

[Externer Link zu Antifa Berlin]