Der Lichtenberger NPD-Bezirksverordnete versuchte in dieser Woche mit einem Teleskopschlagstock in den Schweriner Landtag zu gelangen. Dieser wurde während einer Sicherheitkontrolle bei ihm gefunden. Hähnel wurde nur kontrolliert, weil er das für Mitarbeiter notwendige polizeiliche Führungszeugnis nicht eingereicht hatte.
Der 40 Zentimeter lange Schlagstock wurde ihm beim Betreten abgenommen. Da die Waffe nicht illegal ist, durfte er ihn beim Verlassen des Gebäudes wieder abholen. In einer Verlautbarung der NPD wurde Hähnels Waffenbesitz mit seiner persönlichen Bedrohungssituation als bekennender Neonazi begründet. Normalerweise würde er den Schlagstock in seinem Auto deponieren, wenn er den Landtag betrete.
(Quelle: www.nip-berlin.de)