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Der Lichtenberger BVV-Verordnete Jörg Hähnel war am vergangenen Samstag (16.5.2009) an der Organisation und Durchführung einer neonazistischen Veranstaltung im Brandenburgischen Wietstock nahe Ludwigsfelde beteiligt. Bei dieser spach ein ehemaliges Mitglied der SS zu ca. 60 bis 80 Neonazis aus Berlin und Brandenburg.

Hähnel übernahm während der Veranstaltung den Kontakt zur anrückenden Polizei. Die Organisation der Anreise und des Veranstaltungsortes hatte der Holocaustleugner Dirk Reinicke aus Blankenfelde übernommen. In der Kneipe „Stixx Wietstock“, deren Besitzer aktiv in der lokalen Neonaziszene ist, sollte schon im März diesen Jahres ein Konzert mit Jörg Hähnel stattfinden.

Die Pressesprecherin der Antifa Hohenschönhausen, Roberta Breitner, sagte dazu:
„Der Berliner NPD-Vorsitzende und Lichtenberger BVV-Verordnete Jörg Hähnel muss nicht als strammer Nazi enttarnt werden, er vertritt diese Meinung öffentlich. Er zeigt in jeder seiner Handlungen, was er ist: ein Nazi alter Schule, mit NS-Verherrlichung, Rassismus und Antisemitismus, die SS als Vorbild und den jugendlichen Nachwuchs im Visier. Dem gilt es entschlossen entgegenzutreten.“