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Der Naziladen „Horrido“, der am 09.05.2009 in Alt- Friedrichsfelde 98 in Lichtenberg eröffnete, musste jetzt nach nur fast 5 Monaten nach einer antifaschistischen Kampagne Tschüssi sagen. Bereits die Eröffnung des Horrido am 08./09.05.2009 stand für den Horrido unter keinem guten Stern. So wurden die Schaufensterscheiben des Ladens noch vor offizieller Eröffnung zerstört, so dass der Laden seitdem durch eine wunderschöne Metallplatte verziert wurde. Nichtsdestotrotz versuchte der Laden in der folgenden Zeit unter anderem mit Kleidungsstücken der rechtsextremen Kleidungsmarke „Erik & Sons“ und Merchandise der laut niedersächsischem Verfassungsschutz dem „rechtsextremen Spektrum zugetan[en]“ Hooliganband „Kategorie C – Hungrige Wölfe“ erfolglos ein rechtsextremes Klientel anzusprechen.

Seit seiner Eröffnung wurde der Horrido von antifaschistischen Protesten begleitet, die am Ende zur Kündigung führten.
Der Horrido reiht sich damit in eine Reihe von erfolgreichen Schließungen von Läden mit rechtsextremen Angebot in Berlin und Lichtenberg ein. In den letzten 1 1/2 Jahren wurden damit drei Läden in Lichtenberg geschlossen. Die anderen beiden sind der Wearwolf in der Konrad-Wolf-Straße und der Doorbreaker im Ringcenter.
Momentan wird zudem die Kündigung des Doorbreakers im Lindencenter gerichtlich durchgesetzt.

In diesem Sinne:
Keine Geschäfte mit Neonazis.
Gegen Erik & Sons, Thor Steinar und rechtsextremen Lifestyle!

Indymediabericht
http://de.indymedia.org/2009/10/262425.shtml