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24. November 2007
Der Lichtenberger Neonazi Alexander Basil veranstaltet eine Kundgebung vor seiner Wohnung in der Magaretenstraße gegen die Silvio-Meier-Demonstration. Es beteiligen sich 46 Neonazis aus dem Kameradschaftsspektrum. Am Rande der Kundgebung halten sich kurzzeitig auch die Neonazis Stefanie Piehl und Sebastian Zehlecke auf.

24. November 2007
Opfer eines fremdenfeindlichen Übergriffes wurde heute früh eine 20-Jährige in Karlshorst. Die junge Frau geriet gegen 3 Uhr 10 auf der Treskowallee in einem Wagen der Straßenbahnline M 17 in eine verbale Auseinandersetzung mit einer Gruppe von etwa zehn jungen kurzhaarigen Männern. Offenbar gefiel einigen nicht, dass sie von der 20-Jährigen angesehen wurden und beschimpften sie. Im Verlauf der Auseinandersetzung warf die Frau einen Kasten Bier der Täter zu Boden. Daraufhin traten ihr zwei der Unbekannten gegen die Knie und beleidigten die Farbige aufgrund ihrer Hautfarbe. An der Haltestelle Traberweg verließen die Täter unerkannt den Waggon. Die 20-jährige Frau blieb unverletzt.

22. November 2007
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht in Karlshorst drei in den Gehweg eingelassene Gedenksteine mit schwarzer und weißer Flüssigkeit beschädigt. Die sogenannten „Stolpersteine“ erinnern an zwei Familien, die während der Nazi-Zeit ermordet wurden. Eine Passantin stellte die Sachbeschädigungen heute Vormittag gegen 10 Uhr 30 in der Waldowallee fest und alarmierte die Polizei.

21. November 2007
Während eines Antifa-Infostandes am U-Bhf Karlshorst wurden die Standbetreiber_innen von einem Passanten antisemitisch beleidigt.

20. November 2007
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht in Karlshorst zwei in den Gehweg eingelassene Gedenksteine, so genannte „Stolpersteine“, die an eine während der Nazi-Zeit ermordete Familie erinnern, mit einer grauen Flüssigkeit beschädigt. Ein Passant stellte die Sachbeschädigung heute früh gegen 9 Uhr in der Waldowallee fest und alarmierte die Polizei.

17. November 2007
Etwa 100 Neonazis versammeln sich am Deutsch-Russischen Museum, um eine NPD-Kundgebung zur sog. "Volkstrauertag" abzuhalten. Drei Lichtenberger Neonazis versuchen an der antifaschistischen Gegenkundgebung teilzunehmen, werden jedoch der Veranstaltung verwiesen.

31. Oktober 2007
Vier Neonazis, unter ihnen Alexander Basil, verschaffen sich Zugang zu der Veranstaltung "Was tun gegen Rechte im Weitlingkiez?" im interkulturellen Begegnungszentrum in der Münsterlandstraße. Sie werden kurz darauf des Veranstaltungsortes verwiesen. Dabei skandieren sie Parolen.

24. Oktober 2007
Ein Unbekannter hat gestern Abend in Lichtenberg eine Frau und ihren 18 Monate alten Sohn angepöbelt.
Die 23-Jährige war gegen 19 Uhr 30 zu Fuß mit ihrem Jungen im Kinderwagen in der Weitlingstraße unterwegs, als ein offensichtlich Angetrunkener abfällige Bemerkungen über das dunkelhäutige Kleinkind machte. Die Frau ergriff die Flucht. Verletzt wurde niemand. Hinweise auf den Täter, der schwarze Kleidung und Stiefel trug und dem Äußeren nach der rechten Szene zuzuordnen ist, liegen bislang nicht vor.

23. Oktober 2007
An der Alexander Puschkin Oberschule in Lichtenberg wird die NPD-Zeitung "Der Stachel" verteilt.

22. Oktober 2007
Secht Neonazis versuchen um die Mittagszeit an der Coppi Oberschule die NPD-Zeitung "Der Stachel" zu verteilen. Sie werden von Lehrern und engagierten Schülern daran gehindert, das Schulgelände zu betreten.

13. Oktober 2007
Die Neonazis Sebastian Zehlecke, Nicole Stenzel, Lars Wünsche und Alexander Basil sind in der Nähe des "Stadtrundgangs gegen Nazischmierereien" im Weitlingkiez unterwegs, beobachten das Geschehen und pöbeln vereinzelt Teilnehmer an.

Um ca. 15 Uhr verlassen zwei Männer eine Kneipe am S-Bhf Lichtenberg. Als sie zwei, sich auf polnisch unterhaltende, Männer bemerken beginnen sie den Hitler-Gruß zu machen und machen Anstalten, die Männer anzugreifen. Diese entfernen sich jedoch rechtzeitig vom Geschehen.

12. Oktober 2007
In der Nacht zum 12. Oktober (also nach einer Veranstaltung zum neuen Erscheinungsbild der Neonazis) wurde von Unbekannten das Schloss des interkulturellen Bürgercafés in der Lichtenberger Münsterlandstraße verklebt.

27. September 2007
In der Nacht zum 27. September bekleben Neonazis den Bus und das Gebäude des Jugendklubs "Linse" in Lichtenberg mit Neonazi-Plakaten. Die Schäden werden sofort nachdem sie entdeckt werden wieder beseitigt.

25. September 2007
An der Rückseite der Lichtenberger KULTschule werden in der Nacht zum 25. September mehrere Nazi-Parolen und Symbole gesprüht (Hakenkreuze; "Sturm 5 reriert" (Schreibfehler im Original); "Horst Wessel"; "FAP"; "Nur 8"; "88"). Die Parolen wurden bereits am Morgen des 25. in Zusammenarbeit mit Malerlehrlingen des OSZ am Nöldnerplatz unkenntlich gemacht. Die Polizei ermittelt.

19. September 2007
In der Nacht zum 19. September werden am Interkulturellen Bildungszentrum und Bürgercafé in der Münsterlandstraße die Türschlösser von Unbekannten verklebt.

14. September 2007
Drei Neonazis, unter ihnen Alexander Basil, sind im Umfeld des "antifaschistischen Kiezpicknicks" in Karlshorst auf Fahrrädern unterwegs und bedrohen vereinzelt alternative Jugendliche.
Am frühen Abend tauchen im Umfeld des U-Bhf Tierpark mehrere Plakate und Aufkleber für einen in Haft sitzenden Nazischläger auf. Sie werden umgehend entfernt.

12. September 2007
Alexander Basil und ein weiterer Neonazi besuchen die KULTschule (in der sich derzeit die Ausstellungen "Bilder gegen rechts" & "Von Menschen, Ansichten und Gesetzen - Rostock-Lichtenhagen" befinden) und versuchen, in verschiedene verschlossene Räume einzudringen und Fluchtwege auszuspähen. Als sie daraufhin von einem Mitarbeiter zur Rede gestellt werden, beleidigen und bedrohen sie diesen.

 11. September 2007
Der Neonazi Sebastian Zehlecke versucht eine Informations-Veranstaltung im Bürgercafé in der Münsterlandstraße auszuspähen. Er wird von den anwesenden Veranstaltungsgästen des Raumes verwiesen.

08. September 2007
Eine Gruppe von 20-30 Neonazis und Hooligans bedrohen im Anschluss an das Skatefest am Hohenschönhausener Lindencenter ein Gruppe alternativer Jugendlicher auf dem S-Bhf Hohenschönhausen. Diese können sich in eine S-Bahn retten. Die Angreifer treten und schlagen von aussen an die Scheiben der Bahn.

05. September 2007
Drei Neonazis, unter ihnen Alexander Basil, versuchen, die Eröffnung der antifaschsistischen Ausstellung "Von Menschen, Ansichten und Gesetzen. Rostock-Lichtenhagen" in der Lichtenberger KULTschule zu stören. Sie werden vom Veranstalter der Räumlichkeiten verwiesen.

29. August 2007
Weil ein 27-Jähriger laute Musik mit volksverhetzendem Inhalt abspielte, alarmierten heute früh Anwohner die Polizei zu einer Wohnung in der Dönhoffstraße in Karlshorst. Als die Beamten gegen 0 Uhr 30 am Einsatzort eintrafen, konnten sie den Liedtext deutlich hören. An der Wohnungstür bedrohte der alkoholisierte Mann die Polizisten mit einer Schusswaffe, konnte aber kurz danach vorläufig festgenommen werden. Zuvor hatten die Beamten ihrerseits einen Schusswaffengebrauch angedroht, worauf der Mann die Pistole durch die leicht geöffnete Tür geworfen hatte. Es stellte sich heraus, dass die Waffe nur ein Nachbau war. Nach einer Blutentnahme wurde der 27-Jährige entlassen. Die Beamten beschlagnahmten mehrere CDs und DVDs mit „rechtem“ Inhalt und fertigten eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung. (Quelle: polizeipresse)

17. August 2007
Zwei Mädchen (15 & 16 Jahre) und zwei junge Männer (18 & 20 Jahre) wurden in der Nacht zum Sonnabend kurzzeitig festgenommen, nachdem sie in einer Parkanlage in der Nähe der Marzahner Chaussee Nazi-Parolen, wie u.a. "Sieg Heil" gegrölt haben.

16. August 2007
Ein halbes Dutzend Neonazis, unter ihnen die Brüder Sebastian und Sascha Zehlecke, zeigten vor verschiedenen Bahnhöfen in Lichtenberg Transparente für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess. Vor dem S-Bhf Friedrichsfelde Ost wurde die Aktion schließlich von Polizisten beendet, die zwei der Neonazis festnahmen.

15. August 2007
In der letzten Nacht wurden in der Umgebung des S-Bhf Friedrichsfelde Plakate für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess und gegen Repression geklebt. Sie waren mit "Freie Kräfte Berlin" unterschrieben. Die Plakate wurden vollständig entfernt.

14. August 2007
In der Rhinstraße wird ein gesprühter Schriftzug für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess entdeckt und entfernt.

13. August 2007
In der letzten Nacht wurden rund um den Nöldnerplatz Plakate und Aufkleber für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess geklebt. Sie wurden vollständig entfernt. Bereits in den Nächten davor wurden im Bereich Sewanstraße Plakate selben Inhalts geklebt.

12. August 2007
Auf der Konrad Wolf Straße in Hohenschönhausen werden ca 200 Aufkleber mit dem Spruch "Rache für Hess" entdeckt und entfernt.

04. August 2007
Am frühen Nachmittag bedrohen und beleidigen vier Neonazis einen Sat1-Kameramann, sowie den Besitzer eines Dönerimbisses. Die Neonazis u.A. Lars Wünsche und Alexander Basil fuhren dabei vermummt durch die Weitlingstraße machten Fotos, schlugen gegen den Dönerimbiss und verschanzten sich letztendlich in der Nazikneipe Kiste.

01. August 2007
An mehreren Stellen im Bezirk, schwerpunktmäßig im Weitlingkiez sind Etikettenaufkleber mit dem Slogan "Alle müssen raus" von einer "Soligruppe Lichtenberg" aufgetaucht. Sie beziehen sich auf einen Angriff meherer Neonazis auf alternative Jugendliche nach der Demonstration der IPABH am 11. Juli in Pankow. Im Zuge des Angriffs wurden 15 Neonazis festgenommen, von denen 3 noch in Untersuchungshaft sitzen. An dieser Demonstration hatte unter anderem Björn Wild teilgenommen.

30. Juli 2007
In der Nacht zum 30. Juli wurden in der S-Bahn am S-Bhf Lichtenberg drei alternative Jugendliche von einer Gruppe von 15 Neonazis bedroht. Die Jugendlichen erkannten unter anderem Sebastian Zehlecke in der Gruppe. Sie konnten an der nächsten Station aussteigen und so schlimmeres verhindern.

22. Juli 2007
Am früheren Abend wurde ein Neonazi-Transparent auf den Gleisen des S-Bhf Lichtenberg entdeckt. Die alarmierte Polizei veranlasste die Entfernung. Der Treptower Neonazi Andreas Thürmann sowie einige Lichtenberger Neonazis befanden sich in direkter Umgebung des Transparents und dokumentierten die Handlungen der Polizei.

22. Juli 2007
Ein 20-jähriger Kenianer wurde heute früh gegen 2 Uhr auf der Demminer Straße in Hohenschönhausen von einem unbekannten Mann aus einer zehnköpfigen Gruppe heraus zunächst als „Neger“ beleidigt. Außerdem versuchte der Unbekannte, seinem Opfer mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der Angegriffene konnte dem Schlag ausweichen, flüchten und sich bis zum Eintreffen der von ihm alarmierten Polizei in einer Grünanlage verbergen.
Quelle: Polizeiticker

20. Juli 2007
Ein der rechten Szene zugehöriger 32-Jähriger aus Lichtenberg hatte gegen 20 Uhr 30 einen Imbiss in der Weitlingstraße in Lichtenberg betreten, die 19-Jährige nach deren Chef gefragt und war hinter den Tresen des Imbiss getreten. Als die verängstigte Frau die Polizei alarmierte, verließ er das Geschäft. Auf der Straße trat er gegen das Fahrrad des zufällig vorbei kommenden Ukrainers und versuchte den Mann zu schlagen, der aber ausweichen konnte. Als der Betrunkene von den eintreffenden Polizisten festgenommen wurde, beleidigte er die Beamten und leistete Widerstand, so dass ihm Handfesseln angelegt werden mussten. Bei der Blutentnahme beschimpfte er schließlich auch den Arzt in rassistischer Weise. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde gegen den aggressiven Mann ein Anschlussgewahrsam bis heute früh 8 Uhr angeordnet.
Quelle: Polizeiticker

14.Juli.2007
Am 14.07.2007, gegen 3 Uhr 30 , wird ein vermeintlicher linker Jugendlicher von 3 offenbar angetrunkenen Neonazis in der U-Bahn Richtung Honöw angepöbelt. Als die U-Bahn aus dem Bahnhof ausffährt zeigen 2 der Personen den "Hitlergruß".

6. Juli 2007
Zwei alternative Jugendliche werden vor Kaiser's am Tierpark von ca. 15 Personen mit "White Power" angepöbelt. (Quelle: chronik-karlshorst.de.vu)

5. Juli 2007
Am Tierpark sowie in der Umgebung der FHTW werden verschiedene Aufkleber des "Freien Widerstandes" entfernt. (Quelle: chronik-karlshorst.de.vu)

3. Juli 2007
In der Nähe des S-Bahnhofs Karlshorst wurden zwei Hakenkreuze geschmiert. Sie konnten unkenntlich gemacht werden. (Quelle: chronik-karlshorst.de.vu)

2. Juli 2007
An der Coppischule wurde mit grünen und pinken Dosen unter anderem: "[Hakenkreuz] statt Köpi", "Horst Wessel- im stillen Gedenken" gesprüht. Die Schule veranlasste die sofortige Säuberung. (Quelle: chronik-karlshorst.de.vu)

20.Juni 2007
An der Ringbahntrasse in Lichtenberg werden zwei Transparente mit den den Sprüchen "Sturm 5 regiert" und "Horst Wessel Stadt" entdeckt und umgehend entfernt und entsorgt.

20. Juni 2007
In der letzten Nach spühten Neonazis Slogans gegen die "Falken" an die alternative Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung "Falkenburg" in Friedrichsfelde.

18. Juni 2007
Auf der Blockdammbrücke wurde der Schriftzug: "Rotfaschisten bekämpfen mdG [mit deutschem Gruß]" geschmiert.
Quelle: chronik-karlshorst.de.vu

17. Juni 2007
An mehreren Stellen in Lichtenberg brachten Neonazis Schmierereien zum Jahrestag der Unruhen in der DDR vor 54 Jahren an. So wurde ein Schriftzug mit Kreide am U-Bhf Tierpark und ein Transparent an der Lichtenberger Füßgängerbrücke entdeckt und entfernt.

13. Juni 2007
Zwei bekannte Neonazis aus dem Lichtenberger Kameradschaftsspektrum versuchten heute, während der Konstituierungsveranstaltung der Initiative "Bilder gegen Rechts" in die Kult-Schule einzudringen.
Sie wurden auf Hinweis der Veranstalter durch die Polizei des Geländes verwiesen.

09. Juni 2007
Gegen 12 Uhr baute die NPD Lichtenberg einen Infostand am EXTRA in der Weitlingstraße auf. Betreut wurde dieser von Manuela Tönhardt und Torsten Meyer, die sich von ca. 8 weiteren Neonazis schützen ließen.
Im Umfeld des Standes versuchten die Neonazis Stefanie Piehl und Sebastian Zehlecke Störer auszuspähen.

08. Juni 2007
Gegen Abend belagerten mehr als 20 Neonazis die Nazikneipe "Kiste" und den dazugehörigen Fußweg in der Weitlingstraße. Unter ihnen waren auch bekannte Kameradschaftler aus Lichtenberg. Die Polizei war deshalb in der Gegend mit mehreren Einsatzfahrzeugen unterwegs.

06. Juni 2007
Heute Nachmittag beleidigte ein 33-Jähriger Mann in einem Jugendclub in Hohenschönhausen eine dunkelhäutige 13-Jährige mit rassistischen Äußerungen. Gegen 17 Uhr 30 alarmierte eine Zeugin die Polizei. Die Beamten nahmen den Mann fest. Bei ihm fanden sie Pfefferspray und Reizgas, mit dem er die Zeugin zuvor bedroht hatte. Nach einer Blutentnahme und Anzeigenerstattung wurde der 33-Jährige entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Quelle: Polizei

05. Juni 2007
Heute Abend gegen 20 Uhr wurde ein 14-jähriger Junge in der Landsberger Allee in Hohenschönhausen von einem alkoholisierten Mann zuerst ausländerfeindlich beleidigt und dann mit einem Messer bedroht. Der 14-Jährige lief mit zwei Freunden die Landsberger Allee entlang als sie plötzlich von dem 60-jährigen Mann aus Lichtenberg, der auf einer Bank saß, beschimpft wurden. Nachdem sie nicht sofort weitergingen, holte der Mann ein Messer hervor und hielt es dem 14-Jährigen vor die Brust. Daraufhin flüchteten der Jugendliche und seine beiden elf- und neunjährigen Begleiter und suchten Schutz bei einem Passanten. Dieser rief die Polizei, die den Mann zur Blutentnahme mitnahm.
Quelle: Polizeiticker

02.-03. Juni 2007
In der Nacht vom 2.6. zum 3.6.2007 werden um die Große-Leege-Straße (Höhe Pestalozzi-Gymnasium) eine große Anzahl von Aufkleber (mehr als 100) geklebt. Zum Teil sind es Aufkleber vom Freien Widerstand und HNG. Auf größeren Aufklebern wird für für ein "Großdeutsches Reich" mobilisiert.

02. Juni 2007
Wieder war der S-Bhf Lichtenberg Bustreffpunkt sowohl für Lichtenberger Kameradschaftler, als auch für die Berliner NPD. Zwei Busse fuhren von hier in Richtung des verbotenen NPD-Aufmarsches in Schwerin.

24. Mai 2007
An der Eröffnungskunggebung der heutigen Bürgerdemonstration gegen den geplanten offenen Vollzug in Lichtenberg nahmen neben etwa 75 Bürgern auch etwa 5 Neonazis aus dem Lichtenberger Kameradschaftsspektrum teil. Als sich die Demonstration in Bewegung setzte, wurden die Neonazis von der Polizei abgedrängt und kontrolliert.

23. Mai 2007
In der Nacht zum 23.Mai wurde der Briefkasten der Falkenburg in Friedrichsfelde beschädigt und Flugblätter für einen Naziaufmarsch in Schwerin angebracht.
Auch im Weitlingkiez wurden Plakate für den Naziaufmarsch in Schwerin geklebt. Gleichzeitig wurden massiv Naziaufkleber geklebt.

19. Mai 2007
Die NPD veranstaltete drei Infostände in Lichtenberg. Am Lindencenter, am Tierpark und in der Weitlingstraße. Sie wurden von Manuela Tönhardt und von Aktivisten des Pankower NPD-Verbandes betreut.

15. Mai 2007
In der Nacht vom 15.5. zum 16.5.2007 werden im Gensinger Kiez (Friedrichsfelde) diverse neonazistische Schriftzüge gesprüht ("Smash Israel", "Köpi räumen" und Keltenkreuze).

14. Mai 2007
In der Nacht vom 14.5. zum 15.5.2007 werden um den U-Bhf Friedrichsfelde etwa 20 Sprühereien mit Sprühschablonen hergestellt. Dargestellt ist "Wir werden den Weg bis zum Ende gehen." mit einer "Freien-Nationalisten-Fahne".

13. Mai 2007
Zwei Nazis greifen an der Kreuzung Falkenberger Chaussee / Prendener Straße zwei alternative Jugendliche an. Schlagen den einen zu Boden und treten auf ihn ein. Das Opfer bleibt unverletzt.

10. Mai 2007
Eine Gruppe Neonazis beschimpft und bedroht alternative Jugendliche vor dem Kino am S-Bhf Hohenschönhausen.

08. Mai 2007
Im Vorfeld des achten Mai brachten Neonazis Kreidemalereien gegen das Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus am Nöldnerplatz an und warfen Schnipsel mit gleichem Inhalt am U-Bhf Tierpark und am Nöldnerplatz. Der kurz darauf einsetzende Regen verhinderte, dass diese Aktion von Anwohnern wahrgenommen werden konnte. Sowohl Zettel als auch Malereien verschwanden im Valhalla.

07. Mai 2007
Vermutlich in der letzten Nacht wurde das sowjetische Ehrenmal in der Küstriner- Ecke Reichenberger Straße mit Hakenkreuzen und SS-Runen beschmiert. Die Zeichen wurden inzwischen wieder entfernt.

05. Mai 2007
Zwischen 8:00 und 11:00 führte die NPD einen Stand auf der Treskowallee am S-Bhf Karlshorst durch. Er wurde unter anderem von Manuela Tönhardt betreut, die sich von einem halben dutzend Neonazis bewachen ließ.

03. Mai 2007
An der Demonstration gegen den geplanten offenen Vollzug im Storkower Kiez nahmen vereinzelt lokale Neonazis teil.

23. April 2007
Wahrscheinlich in der letzten Nacht wurden im Lichtenberger Kaskelkiez Plakate für den Naziaufmarsch in Neubrandenburg geklebt. Im Lichtenberger Weitlingkiez klebten Unbekannte massiv Aufkleber der NPD. Beides wurde nach kurzer Zeit wieder entfernt.
Während der Antifa-Demo versammelten sich 5 Kameradschaftsnazis auf einem Balkon in der Magaretenstraße, filmten die Demonstration und warfen mit Eiern. Am Bahnhof Lichtenberg wurde ein Mann festgenommen, der den Hitlergruß zeigte.

20. bis 22. April 2007
Erneut war das "Blütenfest" am S-Bhf Hohenschönhausen Treffpunkt für Neonazis aus Hohenschönhausen und darüber hinaus. Während des Eröffnungsfeuerwerks am 20.04. (Geburtstag Adolf Hitlers) versammelten sich mehr als 30 Neonazis dort und dominierten klar den Platz. Am Sonntag war unter anderem einer der Neonazis vor Ort, die am 5.April 2004 einen jungen Punk in Hohenschönhausen verprügelten.

22.April 2007
In der Nacht zum Sonntag griffen etwa 6 Neonazis, unter ihnen Andreas Thomä, David Jäckel und Lars Wünsche, drei alternative Jugendliche in der S-Bahn an. Als die Bahn in den S-Bahnhof Lichtenberg einfuhr, begannen die Neonazis auf ihre Opfer einzutreten. Bevor sie flohen, versprühten sie im Abteil Reizgas. Die Opfer erlitten Verletzungen im Gesicht und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Täter flohen in Richtung Weitlingkiez.

20.April 2007
Gegen 11:20 griffen zwei Neonazis einen alternativen Jugendlichen auf dem S-Bahnhof Storkower Straße an. Nachdem sie ihn beleidigt hatten, bewarfen sie ihn mit Bierflaschen, zerrten ihn von seinem Fahrrad und traten ihm in den Bauch und ins Gesicht. Anschließend flohen sie mit der S-Bahn.

17.April 2007
Wahrscheinlich in der letzten Nacht verklebten Unbekannte um den S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost Plakate für den Aufmarsch in Neubrandenburg. Sie wurden zeitnah wieder entfernt.

14.April 2007
Die NPD veranstaltet vormittags am EXTRA-Markt in der Lichtenberger Weitlingstraße einen Infostand. Dieser Tag wurde von rechtsextremen Kreisen als G8-Aktionstag beworben.

11. April 2007
In der Nacht zum Mittwoch in der Wandlitz-, Üdersee-, Ehrlich- und Liepnitzstraße an mehreren Autos Hakenkreuze und Schriftzüge hinterlassen.

25. März 2007
An Häuserwänden in der Rheinsteinstraße in Lichtenberg werden verschiedene antisemitische und nationalsozialistische Symbole entdeckt und von der Polizei entfernt.

22.März 2007
Gestern Nacht gegen 23 Uhr 40 griff ein 20-jähriger Mann aus Lichtenberg einen 26-Jährigen und seine 22-jährige Begleiterin in der Straßenbahn der Linie M17 an. Die beiden, die nach ihrem äußeren Erscheinungsbild der linken Szene zuzurechnen sind, waren in der Straßenbahn in der Straße Am Tierpark unterwegs als sie von dem Mann zunächst verbal belästigt wurden. Sie ignorierten ihn zunächst. Deshalb übergoss der Mann sie mit Bier. Der 26-Jährige ging daraufhin mit seiner Freundin in den vorderen Bereich der Straßenbahn. Der alkoholisierte 20-Jährige folgte den beiden und trat nach dem Mann. Beim Versuch den Angreifer abzuwehren, erhielt der Mann einen starken Schlag mit einer Bierflasche auf den Kopf. In der Gefangenensammelstelle leistete der 20-Jährige Widerstand und beleidigte die Polizeibeamten.
Quelle: Polizeiticker

07. März 2007
Unbekannte drangen letzte Nacht auf das Gelände der Gedenkstätte der Sozialisten in Lichtenberg-Friedrichsfelde ein und beschädigten die Flammenschale und einen Schriftzug. Der Schaden wurde heute früh von Mitarbeitern des Friedhofs bemerkt. Die beschädigten Gegenstände wurden auf dem Friedhof vorgefunden. In unmittelbarer Nähe klebten in der selben Nacht Aktivisten einer Nachfolgeorganisation der verbotenen "Kameradschaft Tor" Plakate für den SA-Sturmführer Horst Wessel. Der in einer Auseinandersetzung getötete Wessel wird seit mehreren Jahren durch Rechtsextremisten zum Märtyrer stilisiert. Die mit "Freie Kräfte Berlin" unterschriebenen Plakate befanden sich in anliegenden Straßen des Friedhofs. Ein direkter Zusammenhang zwischen den beiden Taten ist nicht auszuschließen.

06. März 2007
Ein 47-jähriger Lichtenberger hat in der vergangenen Nacht einen Angestellten eines türkischen Schnellrestaurants in der Weitlingstraße ausländerfeindlich beleidigt. Der alkoholisierte Mann belästigte zunächst anwesende Gäste. Als er von dem 37-jährigen Mitarbeiter aufgefordert wurde, diese in Ruhe zu lassen, beschimpfte und beleidigte er ihn mehrfach. Aufgrund der fremdenfeindlichen Motivation ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.
Quelle: Polizeiticker

04. März 2007
Zu ausländerfeindlichen Beschimpfungen kam es heute früh, als ein türkischer Taxifahrer mit vier Fahrgästen in eine Auseinandersetzung über den Fahrtweg geriet.
Gegen 2 Uhr waren die Fahrgäste, zwei Männer im Alter von 20 und 22 Jahren, sowie ein 45-jähriger Berliner Polizeibeamter und dessen 40-jährige Ehefrau – alle aus Lichtenberg – in das Fahrzeug des 35-jährigen Taxifahrers aus demselben Bezirk gestiegen. Wegen der relativ kurzen Fahrstrecke bis zur Hansastraße in Hohenschönhausen kam es zu einem Streit, in dessen Verlauf der Taxifahrer ausländerfeindlich beschimpft wurde. Als er den Taxifunk informierte und kurz danach zwei weitere ebenfalls türkische Taxifahrer erschienen, wurden auch diese fremdenfeindlich beleidigt. Während der Anzeigenaufnahme durch die alarmierte Polizei nahm der aggressive 45-Jährige erneut eine drohende Haltung gegenüber dem Taxifahrer ein.
Quelle: Polizeiticker

03. März 2007
Zwei 21 und zwei 26 Jahre alte Italiener wurde heute früh Opfer eines fremdenfeindlichen Angriffs in Lichtenberg. Die drei Touristen, die einen 21-jährigen in Berlin lebenden Landsmann besuchen, wurden gegen 5 Uhr 20 beim Verlassen des U-Bahnhofs Tierpark an einer Straßenbahnhaltestelle von sechs bis acht offensichtlich „rechten“ deutschen, etwa 20 Jahre alten Männern fremdenfeindlich angepöbelt und geschlagen. Dabei erlitten zwei der Angegriffenen leichte Verletzungen, die aber nicht ärztlich behandelt werden mussten. Einem Dritten wurde eine Bierflasche in den Rücken geworfen, blieb aber Dank seiner dicken Winterjacke unverletzt. Nach der Tat flüchteten die Angreifer in Richtung Franz-Mett-Straße.
Quelle: Polizeiticker

26. Februar 2007
Die NPD hält im Lichtenberger Rathaus eine Veranstaltung ab Neben den Abgeordneten Jörg Hähnel und Manuela Tönhardt sind ca. 50 weitere Neonazis anwesend, darunter auch etwa ein Dutzend Kameradschaftler aus Lichtenberg. Die Polizei hindert AntifaschistInnen am Betreten des Rathauses. Vor dem Rathaus hält sich unter anderem Phillip Bornemann auf.

24. Februar 2007
Eine Gruppe von sieben offenbar alkoholisierten Männern randalierte heute früh in einem Lokal in der Skandinavischen Straße in Lichtenberg. Die Männer grölten herum und suchten offenbar gezielt Streit mit anderen Gästen. Als sie das Lokal schließlich verließen, zerstörten sie mehrere Tische und Stühle, die auf dem Gehweg standen. Eine Holzbank warfen sie durch die geöffnete Tür nach dem 45-jährigen Wirt, der gerade noch rechtzeitig zurück wich. Auch einer geworfenen leeren Bierflasche konnte er ausweichen. Die Gäste des Lokals vernahmen zudem „Heil Hitler“ Rufe von einem der Männer. Nach dem Vorfall flüchteten die Randalierer.
Zeugen konnten kurz darauf eintreffenden Polizisten genaue Angaben zu den Tätern machen, dadurch gelang es Beamten einer Zivil- und einer Gruppenstreife zwei Tatverdächtige an der Freia- Ecke Siegfriedstraße festzunehmen.
Die beiden 22-jährigen Männer wurden in einen Polizeigewahrsam gebracht, wo sie ihre Fingerabdrücke und eine Blutprobe abgeben mussten. Einer der Festgenommenen ist der Polizei bereits als Anhänger der „rechten“ Szene bekannt.
Quelle: Polizeiticker

22. Februar 2007
Etwa neun Neonazis begleiten die BVV als Zuhörer. Die NPD reicht mehrere Anträge ein, die allesamt abgelehnt werden.

13. Februar 2007
Der S-Bhf Lichtenberg war erneut Treffpunkt für Berliner Neonazis, die zum Neonaziaufmarsch nach Dresden fuhren. So trafen sich sowohl Kameradschaftler als auch NPDler, um mit zwei Bussen aufzubrechen. Unter ihnen war auch der Lichtenberger NPD-Abgeordnete Jörg Hähnel.

10. Februar 2007
Neonazis aus dem Spektrum der "Freien Kräfte Berlin" warfen in verschiedenen Einkaufszentren, unter anderem im Ringcenter Schnipsel durch die Gegend, die für den Naziaufmarsch in Dresden warben. Die Schnipsel wurden nach kürzester Zeit vom Reinigungspersonal entfernt.

01. Februar 2007
An der ausserordentlichen BVV-Sitzung nehmen ein halbes Dutzend Neonazis als Zuhörer teil. Unter ihnen Dietmar Tönhardt und Sascha Kari (beide DVU) sowie mehrere Neonazis des Pankower NPD-Verbandes.

27. Januar 2007
Ein 16-jähriger Jugendlicher ist heute früh gegen 4 Uhr in der Falkenberger Straße in Hohenschönhausen von vier Unbekannten angegriffen und verletzt worden.
Ohne erkennbaren Anlass versetzte ihm einer der Angreifer einen Schlag auf den Hinterkopf, hielt seinen Kopf fest und versetzte ihm einen Kniestoß ins Gesicht. Nachdem die Täter den Jugendlichen in ein Gebüsch gestoßen hatten, flüchteten sie in unbekannte Richtung. Der 16-Jährige erlitt einen Nasenbeinbruch und ein Stück eines Schneidezahns splitterte ab, er musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden.
Die Angreifer beschrieb er als ca. 20 bis 30 Jahre alt, drei von Ihnen sollen mit Lederjacken bekleidet gewesen sein. Einer von Ihnen hatte eine Glatze und einen zu zwei Zöpfen geflochtenen Bart. Nach seinen Angaben trugen alle vier „Springerstiefel“. Der Staatsschutz hat sich in die Ermittlungen eingeschaltet, bislang konnte ein politischer Hintergrund jedoch noch nicht festgestellt werden.
Quelle: Polizeiticker

25. Januar 2007
Der Lichtenberger NPD-Abgeordnete Jörg Hähnel rechtfertigt während der BVV-Sitzung die NS-Justiz, indem er das Todesurteil gegen den Antifaschisten Erwin Nöldner entschuldigt. Im Publikum befinden sich wiederum fünf Neonazis, unter ihnen der DVUler Dietmar Tönhardt.

23. Januar 2007
Unter den Zuhörern des Lichtenberger Jugendhilfeausschusses im Rathaus Lichtenberg befinden sich neben Jörg Hähnel und Manuela Tönhardt auch vier Nazis der Lichtenberger Kameradschaftszene. Sie notieren die Namen und Funktionen der Fürsprecher des "Alternativen Jugendzentrum Lichtenberg". Im Umfeld des Rathauses ist zudem Björn Wild unterwegs.

21. Januar 2007
Gegen 6 Uhr morgens stand ein alternativer Jugendlicher an einer Tramhaltestelle in der Treskowallee, als er von 3-4 Neonazis (17 und 18 Jahre alt) als "Zecke" beschimpft wurde. Die Gruppe griff ihn anschließend mit Schlägen und Tritten an. Der Jugendliche flüchtete in eine Tram, wo ihm drei Zeugen halfen, die Täter festzuhalten und der Polizei zu übergeben.

20. Januar 2007
Vor dem LIDL an der Falkenberger Chaussee Ecke Prendener Straße wurden gegen 16 Uhr zwei alternative Jugendliche von zwei Neonazis mit Flaschen beworfen. Die Nazigruppe wuchs auf vier Leute an und die Jugendlichen wurden angepöbelt und geschlagen. Die Täter flohen anschließend in eine naheliegende Kneipe.

14. Januar 2007
Ein 47-jähriger Lichtenberger verübt einen Sprengstoffanschlag auf die jähliche LiebknechtLuxemburg-Demonstration. Er und sein 50-jähriger Bruder werden kurz darauf festgenommen.
Im Umfeld der Demonstration sind Gruppen von Neonazis unterwegs. Unter ihnen Stefanie P. und Sebastian Z.. Sie beobachten von der Lichtenberger Brücke aus, die Demonstration.

12. Januar 2007
15 Neonazis, darunter die Lichtenberger NPD-Abgeordneten Jörn Hähnel und Manuela Tönhardt besuchen die "Nacht der Politik" im Lichtenberger Rathaus und nehmen an einer Veranstaltung der CDU teil. Diese hält es nicht für nötig, die NPD der Räume zu verweisen.

01. Januar 2007
In der Silvesternacht wird eine Gruppe von alternativen Jugendlichen von zwei Nazihools Ehrlichstraße/ Ecke Treskowalle angegriffen und geschlagen.
Quelle: Chronik Karlshorst

18. Dezember 2008     
Die NPD meldet sich in der Lichtenberger BVV zur Wort und hetzte gegen die Blockierer des Naziaufmarschs vom 6. Dezember. Die NPD-Fraktion reichte ausserdem einen Antrag „für Ausländerrückführung“ ein, der in der BVV auf grundlegende Ablehnung stieß.
 
18. Dezember 2008     
Unbekannte übermalen das Wandbild "Vielfalt tut gut" an der Lichtenberger Brücke vollständig mit blauer Farbe.
 
13. Dezember 2008     
Die NPD verteilt in Karlshorst Flugblätter gegen eine geplante Koranschule.
 
06. Dezember 2008     
Am Samstag fand in Karlshorst und Lichtenberg-Mitte ein Neonazi-Aufmarsch mit etwa 550 Teilnehmern statt. Am Rande des Aufmarschs kam es zu Auseinandersetzungen mit GegendemonstrantInnen. Die Neonazis liefen vom S-Bhf Karlshorst über die Treskowstraße, Sewanstraße und dann abgekürzt über Volkradstraße, Rummelsburger Straße, Alfred Kowalke Straße, Am Tierpark, Rhinstraße zum S-Bhf Friedrichsfelde Ost.

Vom Aufmarsch entfernten sich schon zu Anfang mehrere Neonazi-Grüppchen. Eine 10er Gruppe um die Hellersdorfer NPD-Vorsitzende Gesine Hennrich verbrachte den restlichen Tag in der Nazikneipe "Jägerheim" und bedrohte von dort aus AntifaschistInnen.

Aus dem Haus in der Weitlingstraße 118 versammelten sich 3 vermummte Neonazis, unter ihnen Alexander Basil, und fotografierten die antifaschistische Demonstration, die durch die Weitlingstraße zog.
 
05. Dezember 2008     
Ein alternativer Jugendlicher wird in der Tram am Prerower Platz von drei Neonazis beleidigt und mit einer Flasche beworfen.
 
05. Dezember 2008     
Die Lichtenberger NPD führte am Freitag im Rathaus Lichtenberg eine Weihnachtsfeier durch. Als Verantwortlicher trat nach aussen Dietmar Tönhardt (DVU) auf.
 
04. Dezember 2008     
Eine Gruppe von Neonazis zieht in den Abendstunden durch die Weitlingstraße, entfernt antifaschistische Plakate und klebt dutzende Aufkleber für den Naziaufmarsch am Wochenende.
 
3. Dezember 2008     
Unbekannte entwenden in der Nacht zum 3.12. dutzende Plakate gegen den Naziaufmarsch, die am Vortag an den Laternenpfälen angebracht worden waren. Sie werden wieder ersetzt.
 
2. Dezember 2008     
Drei Lichtenberger Neonazis, darunter Phillip Bornemann und David Gudra, beleidigen gegen Mittag die BetreiberInnen eines antifaschistischen Infostandes am S-Bhf Lichtenberg rassistisch.

Am späten Nachmittag werden die Neonazis Andreas Thomä, David Gudra und eine weitere Person von der Polizei festgesetzt, weil sie versuchten, Plakate gegen den Naziaufmarsch zu stehlen.
 
29. November 2008     
Am 29.11.08 fand in der Gaststätte „Jägerheim“ (Alt-Friedrichsfelde 127),unter Duldung des Wirts, eine Neonazi-Infoveranstaltung zum Aufmarsch am 6.12.08 in Berlin-Lichtenberg statt. Als Redner sprach Thomas „Steiner“ Wulff. An der Veranstaltung nahmen ca. 30 Neonazis teil. Die Polizei war vor Ort.
 
22. November 2008     
Die NPD-Organisation "Ring nationaler Frauen" führt in der Nazikneipe "Jägerheim" eine Veranstaltung durch, an der ca. 50 Personen teilnehmen. Die Polizei nimmt dabei eine Person fest, die Symbole verbotener Organisationen trägt.
 
22. November 2008     
Am Rande der Silvio Meier Demonstration nimmt die Polizei im Haus in der Weitligstraße 118 eine Gruppe Neonazis fest. Diese warteten mit Knüppeln bewaffnet auf die Antifa-Demonstration.
 
16. November 2008     
Die Berliner NPD hält auf einem Lichtenberger Friedhof ein sogenanntes Heldengedenken ab. Die gedenkt dabei in revisionister Weise der deutschen Wehrmacht. Anwesend sind die Lichtenberger NPD-Verordneten Manuela Tönhardt und Jörg Hähnel.

Am Karlshorster Jugendzentrum „Rainbow“ werden Schriftzüge entdeckt, die sich gegen linke Jugendliche richten.
 
12. November 2008     
Ein Wandbild an der Lichtenberger Brücke, dass sich gegen Intoleranz richtet wird von Neonazis mit dem Schriftzug „C4 for reds“ übersprüht (C4 steht für Sprengstoff). Das Logo „Vielfalt tut gut“ wurde mit dem Spruch „Hitler tut gut“ verunstaltet.
 
11. November 2008     
Ein antifaschistischer Informationsstand am S-Bhf Karlshorst wird von fünf Neonazis angegriffen und umgeworfen. Anschließend fliehen die Täter.
 
8. November 2008     
Die NPD führt gegen Mittag in der Weitlingstraße einen Informationsstand durch. Nach etwa einer dreiviertel Stunde wird der Stand wieder abgebaut.
 
26. Oktober 2008     
In der vergangenen Nacht sprühten Neonazis entlang der Falkenberger Chaussee Hakenkreuze, rechte Slogans und Schriftzüge der Stuttgarter Hooligan-Gruppe "Ultras 97".
 
23. Oktober 2008     
Die Fraktion der NPD in der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung fällt erneut durch Wortbeiträge gegen Toleranzprogramme des Bezirksamts auf.
 
15. Oktober 2008     
Im Umfeld eines Kindergartens in Wartenberg werden 16 Plakate für einen Naziaufmarsch in Marzahn geklebt.
Die selben Plakate werden vereinzelt in Friedrichsfelde gefunden und entfernt.
 
7. Oktober 2008     
Eine 22-jährige Vietnamesin wurde heute in Lichtenberg angegriffen und beleidigt. Die Frau befand sich gegen 13 Uhr in einem Hausflur eines Wohnhauses, als sie plötzlich und grundlos von einem Mann mit der Hand an den Kopf geschlagen und fremdenfeindlich beleidigt wurde. Die 22-Jährige wandte sich an einen Zeugen, der die Polizei alarmierte. Die Beamten nahmen den alkoholisierten 28-jährigen Angreifer fest.
 
1. Oktober 2008     
Mitarbeiter des Bezirksamtes Lichtenberg stellten heute antisemitische Schmierereinen fest und alarmierten gegen 13 Uhr die Polizei. Unbekannte hatten mit Farbe einen Davidstern auf den Gehweg der Hauffstraße in Rummelsburg und daneben antisemitische Parolen gemalt. Das Tiefbauamt wird die Farbe beseitigen.
 
28. September 2008     
Ein Bewohner eines Plattenbaus in der Schulze-Boysen-Straße in Lichtenberg ruf aus seiner Wohnung mit Lautsprechern zur Wahl der NPD auf.
 
14. September 2008     
Ein 15-Jähriger ist in Berlin-Lichtenberg rassistisch beleidigt und angegriffen worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war der Jugendliche mit einem gleichaltrigen Freund am Morgen gegen 03.00 Uhr am U-Bahnhof Tierpark unterwegs, als ein 29-Jähriger auf ihn zukam und ihn zunächst beschimpfte. Anschließend schlug der Angreifer dem dunkelhäutigen Opfer eine Bierflasche ins Gesicht. Als der Begleiter seinem Freund zu Hilfe kommen wollte, griff ein Komplize des Täters ein und presste den Jungen gegen einen Pfeiler. Alarmierte Polizisten konnten die beiden Angreifer festnehmen.

Nach Informationen der Antifa Hohenschönhausen trugen die angreifenden Neonazis Anzüge. Einer der Angreifer trug zudem eine Kette mit einem "Schwarze Sonne"-Anhänger. Als zwei PassantInnen in den Konflikt eingriffen, wurden auch sie von den Neonazis angegriffen.
 
12. September 2008     
Eine Jugendliche hat heute Abend gegen 19 Uhr 30 in Lichtenberg eine 26-Jährige fremdenfeindlich beleidigt. Die Frau hatte die 17-Jährige zuvor in der Landsberger Allee gegenüber ihres Geschäftes dabei beobachtet, wie sie sich mit zwei Begleiterinnen an einem dort abgestellten Fahrrad zu schaffen machte. Weil sie wusste, wem das Fahrrad gehört, sprach sie das Trio an. Die Jugendlichen ließen zwar von dem Fahrrad ab, die 17-Jährige beleidigte dafür aber die Geschäftsinhaberin in Anspielung auf ihre dunkle Hautfarbe. Die Täterin alarmierte selbst die Polizei zum Ort, da sie während des Vorfalles von der 26-Jährigen am Jackenkragen gepackt und dadurch am Hals gekratzt wurde.
 
7. September 2008     
In Wartenberg werden ca 50 Aufkleber des Wikingerversands bemerkt und entfernt.
 
4. September 2008     
In der Nacht zum 4. September wurde der Jugendklub Linse mit Nazi-Parolen besprüht. Sie wurden umgehend entfernt.
 
3. September 2008     
In Wartenberg werden erneut Aufkleber der NPD geklebt und "Good Night Left Side"-Sprühschablonen entdeckt und entfernt.
 
27. August 2008     
In den frühen Morgenstunden werden in Wartenberg knapp 50 Plakate mit der Aufschrift "Antifagruppen zerschlagen" und mehrere Anti-Moschee-Plakate gefunden und restlos entfernt.
 
13. August 2008     
In der Nacht zum 13. August wurden in Wartenberg mehrere Neonazi-Plakate gegen Moscheen und Aufkleber der JN angebracht. SIe wurden restlos entfernt.
 
2. August 2008     
Ein Neonazi-Stand für einen Aufmarsch im Dezember findet in Lichtenberg statt.
 
Anfang August     
In Wartenberg werden unzählige Aufkleber der JN und des Wikingerversands geklebt. Ausserdem wurde an mehreren Stellen der Spruch "Good Night Left Side" mit Sprühschablonen angebracht. Sie werden unkenntlich gemacht.
 
12. Juli 2008     
Gegen 0:30 bemerkten Augenzeugen einen etwa 25-Jährigen Migranten, der in der Treskowallee/Marksburgstraße aus einem Linienbus gestoßen wurde und bewusstlos liegen blieb. Ihm folgten acht vermummte Neonazis, die sofort begannen, eine Gruppe alternativer Jugendlicher an der Haltestelle zu beleidigen und zu bedrohen.
Sie ließen erst von ihnen ab, als ein Notarzt am Ort eintraf und flüchteten ins Wohngebiet. Der inzwischen wieder zu sich gekommene Migrant berichtete, dass er im Bus geschlagen worden sei. Er wurde vom Arzt versorgt. Die Neonazis entkamen.
 
20. Juni 2008     
Eine Gruppe Jugendlicher wird gegen 21:30 von einem dutzend Lichtenberger Neonazis angepöbelt. Die Neonazis ziehen anschließend zum Bhf Karlshorst weiter.
 
08. Juni 2008     
Anwohner alarmierten heute kurz nach Mitternacht die Polizei zu einer Wohnung in der Biesenbrower Straße nach Hohenschönhausen, weil ein 36-Jähriger laute Musik mit rechtsextremen Inhalten abspielte sowie ein Besucher den Hitlergruß zeigte.
Als die Polizisten eintrafen, öffnete der Wohnungsinhaber die Tür, händigte den Beamten seinen Personalausweis und die CD aus. Polizisten nahmen die Personalien der acht Gäste auf und beendeten die Feier.
 
06. Juni 2008     
Zwei Jugendliche werden in der Konrad Wolf Straße von drei Neonazis bedroht und verfolgt. Sie können fliehen.
 
03. Juni 2008     
Mehrere bekannte NPD-Aktivisten, unter ihnen Jörg Hähnel, nehmen an einer Veranstaltung zur Bildungspolitik in der Hohenschönhausener Adrenne-Schule teil. Sie werden von den Veranstaltern nicht des Saales verwiesen.
 
31. Mai 2008     
In der Nacht zum 31. Mai werden zahlreiche Scheiben des Jugendklubs Rainbow und der Coppi-Schule in Karlshorst zerstört und Neonazi-Slogans hinterlassen.
 
31. Mai 2008     
In Lichtenberg wird die NPD-Zeitung „Weiterdenken“ verteilt. Die NPD wird dabei maßgeblich von Kameradschaftsaktivisten unterstützt.
 
27. Mai 2008     
Am Dienstag dem 27.5.08 hat ein junges Paar um ca. 16 uhr auf dem Bahnhof Friedrichsfelde Ost eine Iranerin angegriffen. Die Frau war mit einer Bekannten auf dem Weg zur S-bahn. Als sie den Bahnhof betraten, kam ihnen ein junges Paar entgegen, und als diese bemerkten dass sich die Iranerinnen auf persisch unterhielten, attackierte der junge Mann die Frau mit einem Ellenbogenschlag auf die Brust. Sie schlug aus Reflex zurück und wurde daraufhin beschimpft. Als ein verbaler Schlagabtausch folgte wollte der Mann zurück kommen, ließ dann aber ab und ging mit seiner Freundin Richtung Straßenbahnhaltstelle Friedrichsfelde Ost.
 
26. Mai 2008     
In der Ehrlichstraße (Karlshorst) werden Aufkleber einer "Aktionsgruppe Marzahn-Hellersdorf" entfernt.
 
22. Mai 2008     
In der Umgebung des S-Bahnhofs Friedrichsfelde Ost werden Plakate der Freien Kräfte Berlin geklebt.
 
17. Mai 2008     
Ein vermeintlicher Antifa wird beim Anbringen von Hinweisschildern, die auf die heute stattfindende Veranstaltung hinweisen, von einem Auto heraus von Unbekannten abgefilmt. Gleichzeitig pöbelt eine Gruppe von ca. sechs schwarz gekleideten Nazis an der Straßenbahnhaltestelle Karlshorst vermeintliche Antifas und Alternative an.

Neben dem massiven Entfernen von linken Aufklebern und Plakaten wurde der Briefkasten eines vermuteten Antifa mit Aufklebern der “Freien Kräfte Berlin” verklebt. Gleichzeitig sind in der Umgebung des “Rainbow” Alexander Basil, Philipp Bornemann und zwei weitere Nazis unterwegs.
 
16. Mai 2008     
Auf dem S-Bhf. Karlshorst wird ein vermeintlicher Antifa von Alexander Basil angegriffen. Basil versucht den Angegriffenen mit einem Kopfstoß zu verletzen. Diesem gelingt aber die Flucht.

Am selben Tag wird ein vermeintlicher Antifa von einem Vermummten Neonazi mit Teleskopschlagstock in Karlshorst verfolgt.

Um 2:30 dringen drei Neonazis in den Jugendklub Rainbow ein. Sie versuchen mit Latten bewaffnet Besucher des Jugendklubs anzugreifen, werden jedoch vertrieben.
 
12. Mai 2008     
Ein kleines Mädchen ist am 12. Mai von einer 30-jährigen Frau in Hohenschönhausen geschlagen worden. Ersten Ermittlungen zufolge war es gegen 19 Uhr 30 auf einem Spielplatz in der Vincent-van-Gogh-Straße zu einem Streit unter Kindern gekommen. Die 30-Jährige schlug in dessen Verlauf zweimal mit der Faust gegen den Kopf des zehnjährigen Mädchens. Außerdem beleidigte sie das Kind auf Grund seiner Hautfarbe.
 
08. Mai 2008     
Zum Tag der Befreiung in Karlshorst schmierten Nazis mit Kreide "8.Mai- Tag der Niederlage" bzw. "8.Mai- Wir feiern nicht!" mit Kreide an mehreren Stellen der Rheinsteinstraße auf den Boden zum Deutsch-Russischen Museum.
Die Provokation wurde umgehend von Antifaschist_Innen aus dem öffentlichen Stadtbild entfernt.
 
3. Mai 2008     
Gegen 20:10 pöbeln zwei BFC-Dynamo-Fans einen Migranten auf dem S-Bhf Lichtenberg an. Sie verlassen den S-Bbhf Richtung U-Bahngleis unter weiterem Gegröle und einem "Sieg Heil"-Ruf.
 
27. April 2008     
Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt seit heute früh wegen einer gefährlichen Körperverletzung, bei der zwei Männer im Alter von 22 und 24 Jahren in Lichtenberg angegriffen und leicht verletzt wurden. Gegen 1 Uhr 30 waren die Beiden auf der Falkenberger Chaussee unterwegs, als sich sechs bis sieben Unbekannte auf sie stürzten. Während der Attacke wurden beide Männer geschlagen. Die Täter flüchteten in Richtung der Egon-Erwin-Kisch-Straße. Beide Männer erlitten leichte Verletzungen, lehnten eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Nach ihren Angaben sollen die Angreifer der rechten Szene zuzuordnen sein. Eine sofortige Absuche der Umgebung nach den Tätern blieb ergebnislos.
Quelle: Polizeiticker
 
25. April 2008     
Die NPD führt im Rathaus Lichtenberg eine Veranstaltung mit Liedermachern durch.
 
25-30. April 2008     
In Karlshorst tauchen an etlichen Stellen Aufkleber des "Freien Widerstandes", der Jungen Nationaldemokraten und der "Freien Kräfte Berlin" auf, die von engagierten Personen zügig wieder entfernt wurden.
 
24. April 2008     
Einige Nazis der "Freien Kräfte Berlin" versammeln sich im Lettipark zu einer sogenannten "nationalen Umweltkampagne" und sammeln für ihre Fotokamera und Homepage einige Zigarettenstümmel auf und nerven die Anwohner_Innen mit dilettantisch verfassten Flugblättern.
 
16. April 2008     
Drei Lichtenberger Neonazis bedrohen in der Lückstraße eine Seniorin, weil sie Naziaufkleber entfernt. In ihrer Anwesenheit kleben die drei weitere Aufkleber. Sie verständigt die Polizei, die Neonazis fliehen.
 
16. April 2008     
Eine Gruppe Neonazis versucht um ca 16:00, mit Knüppeln bewaffnet zum "Zug der Erinnerung" auf dem Bhf Lichtenberg zu gelangen. Sie werden auf dem Bahnhof von der Polizei gestoppt.
Um 17:00 sammelt sich eine weitere Gruppe Neonazis in einem Internetcafé am Bahnhof, um von dort aus eine Antifa-Kundgebung zu fotografieren. Als sie sich der Antifa-Kundgebung nähern, kommt es zu einer Auseinandersetzung, die von der Polizei getrennt wird.
 
15. April 2008     
In der Weitlingstraße und den Nebenstraßen werden dutzende Aufkleber und Schriftzüge des "Nationalen Widerstand Berlin" gefunden und entfernt.
 
10. April 2008     
Die NPD hält mit 10 Personen eine Kundgebung gegen eine SPD-Veranstaltung in der Kiezspinne (Schulze Boysen Straße) ab. Mit dabei sind Jörg Hähnel, Udo Voigt, Manuela Tönhardt, Dietmar Tönhardt, Robert Scheffler und Jan Sturm.
 
2. April 2008     
Das  "Infomobil" der NPD wird in der Nähe des Lindencenters in Hohenschönhausen gesehen.
 
29. März 2008     
Zwei Männer im Alter von 22 und 23 Jahren hatten gegen 7 Uhr 35 vor dem Geschäft in der Weitlingstraße Naziparolen gebrüllt. Außerdem beschmierte der Ältere der beiden das ausgestellte Obst und Gemüse mit tierischen Exkrementen, welches er von der Straße aufgenommen hatte und urinierte auf die Ware. Beide Männer stahlen diverse Lebensmittel aus dem Ladeninneren und entfernten sich mit zwei weiteren Personen in Richtung U-Bahnhof Lichtenberg, wurde jedoch kurz danach festgenommen.
 
27. März 2008     
Ein 37-Jähriger und sein unbekannter Begleiter beschimpften gegen 12 Uhr in der Weitlingstraße vor dem S-Bahnhof Lichtenberg einen Mann daraufhin mit rassistischen Worten und bezeichneten sich selbst als „Nazis“. Als sie den 52-Jährigen bedrohten, stellte sich ein 57-jähriger Taxifahrer, der den Vorfall aus seinem Fahrzeug beobachtet hatte, beherzt dazwischen. Der 37-Jährige wird dabei festgenommen.    
 
26. März 2008     
Am Vormittag ist das "Infomobil" der NPD in Lichtenberg, u.A. am S-Bhf Friedrichsfelde unterwegs.
 
17. März 2008     
Circa 50 Neonazis versammeln sich im Rathaus Lichtenberg zu einer NPD-Veranstaltung. An der Veranstaltung nehmen neben den Lichtenberger NPD-Verordneten auch der NPD-Vorsitzende Udo Voigt und der Berliner NPD-Vorsitzende Eckart Bräuniger teil. Vor dem Rathaus posieren sich u.A. die Lichtenberger Kameradschaftler Alexander Basil, David Jäckel und Phillip Bornemann. Jäckel und Basil bedrohen während des Abends mehrere Male vermeintliche politische Gegner im Umfeld der Veranstaltung.
 
16. März 2008     
Eine fünfköpfige Personengruppe wirft gegen 20 Uhr 15 Plastikstühle gegen die Schaufensterscheibe eines Cafes in der Möllendorffstraße in Lichtenberg. Die Fünf, die sich vor dem Bistro aufgehalten, greifen sich die Stühle und attackieren das Geschäft. Ein 23-jähriger türkischer Angestellter, der die Gruppe an ihrem Vorhaben hindern will, wird fremdenfeindlich beschimpft. Anschließend flüchten die Angreifer unerkannt in Richtung Frankfurter Allee. Verletzt wird niemand.
Quelle: Polizeiticker
 
16. März 2008     
Ein alternativer Jugendlicher wird gegen Abend von drei Neonazis in der Konrad Wolf Straße gejagt. Die mit einer Eisenstange bewaffneten Neonazis rufen dabei "Hasta la vista, antifascista". Er kann sich in einen Hausflur retten.    
 
28. Februar 2008     
In Karlshorst, Rummelsburg und im Weitlingkiez werden von den Freien Kräften Berlin Plakate und Sprühereien für den Nazi-"Märtyrer" Horst Wessel angebracht.
 
2. Februarwoche 2008     
Neonazis sprühen mit Sprühschablonen "Dresden 1945 - Massenmord" um den U-Bhf Friedrichsfelde.
 
1. Februarwoche 2008     
Neonazis sprühen in den Eingang des U-Bahn-Hofes Friedrichsfelde "29.2. - Freiheit für Luni". Gemeint ist Michael "Lunikoff" Regener (Sänger der verbotenen Neonaziband Landser), der momentan im Gefängnis wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung sitzt.
 
15./16. Februar 2008     
An verschiedenen Punkten Karlshorsts tauchen Aufkleber der "Vereinten Nationalisten Nordost" [VNNO] auf, welche von engagierten Personen entfernt wurden.
 
11.-16.Februar 2008     
Während der Aktionswoche der Nazis zur Bombardierung Dresdens tauchen an der FHTW, am U-Bhf. Tierpark sowie am S-Bhf. Karlshorst "Autonome Nationalisten" auf, schmieren mit Kreide Parolen auf den Boden, verteilen Flugblätter über den angeblichen "Bombenholocaust", zeigen ein Transparent und lassen sich dabei fotografieren.
 
9. Februar 2008     
Im Bereich Weitlingkiez wurde ein kopiertes 8-seitiges Heft namens "Berliner Bote - Ausgabe 1" in die Briefkästen verteilt. Es enthält unter anderem rassistische und antisemitische Hetze. Verantwortlich für das Heft zeichnet sich der Neonazi Sebastian Schmidtke.
 
8. Februar 2008     
Im Umfeld des S-Bhf Nöldnerplatz sowie in der Lückstraße werden mehrere Neonazi-Schriftzüge an Bushaltestellen und Plakatwänden entdeckt.
 
29. Januar 2008     
Um 13 Uhr 30 wird ein Antifaschist von zwei bekannten Lichtenberger Neonazis am S-Bahnhof Lichtenberg verfolgt, beleidigt und bedroht.
Quelle: ReachOut
 
29. Januar 2008     
In der Lückstraße, Weitlingstraße und Umgebung werden Aufkleber der NPD und des "Freien Widerstandes" geklebt. Im Umfeld des S-Bhf Lichtenberg tauchen mehrere rechte Schriftzüge auf.
 
29. Januar 2008     
Im Bereich Weitlingkiez verteilen Neonazis der Freien Kräfte Berlin Flugblätter in die Briefkästen von Anwohnern.
 
18. Januar 2008     
Etwa ein dutzend Neonazis versammelten sich während der „Nacht der Politik“ im Rathaus Lichtenberg, fotografierten und bedrohten Politiker der Linkspartei und Vertreter von Infoständen.

01. Januar 2008     
In der Silvesternacht griffen in der Weitlingstraße in Berlin Lichtenberg eine 15-köpfige Neonazigruppe mit ausländerfeindlichen Parolen eine afghanische Familie an. Diese schaffte es noch in ihre Wohnung zu fliehen, woraufhin die Angreifer die Fenster einwarfen und versuchten, durch die Tür in das Haus einzudringen.

26. Dezember 2009     
In der Ahrenshooper Straße werden Aufkleber des "Nationalen Widerstands Berlin" gefunden und entfernt.
Quelle: eigener Bericht
 
17. Dezember 2009     
Während der BVV fällt die NPD wiederholt durch antidemokratische Wortmeldungen auf. Jörg Hähnel fordert die Absetzung der Bezirksbürgermeisterin aufgrund ihres antifaschistischen Engagements.
Quelle: NIP Berlin
 
14. Dezember 2009     
Im Umfeld des Prerower Platzes werden Aufkleber des "Nationalen Widerstands Berlin" mit dem Slogan "Berlin bleibt deutsch" gefunden und entfernt.
Quelle: eigener Bericht
 
7. Dezember 2009     
In der Ahrenshooper und Zingster Straße werden vereinzelt Aufkleber der NPD ("Ein Herz für Deutschland") und von "NW Berlin" gefunden. Sie werden entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
22. November 2009     
Im Umfeld des Prerower Platzes werden Aufkleber der "Freien Nationalisten Siegerland" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
20. November 2009     
In Wartenberg werden verschiedene Aufleber des "Resistore" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
18. November 2009     
Auf der Internetseite "NW Berlin" veröffentlichen Neonazis eine "Chronik", in der mehrere vermeintliche AntifaschistInnen mit vollem Namen genannt werden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
17. November 2009     
Der Neonazi Christian Bentz beobachtet und begleitet einen Stolpersteinrundgang mit anschließender Stein-Verlegung im Weitlingkiez. Er versuchte außerdem an einer anschließenden Veranstaltung im "Piekfeinen Laden" in der Wönnichstraße teilzunehmen, wurde aber der Räume verwiesen.
Quelle: AnwohnerInnen
 
2. November 2009     
Im Weitlingkiez werden werden Plakate der Freien Kräfte Berlin geklebt. Die Plakate wurden in den Tagen danach vollständig entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
16. Oktober 2009     
Eine Gruppe von 10 Neonazis trifft sich am S-Bhf Lichtenberg, um gemeinsam zu einem Prozess in Moabit zu fahren. Der Angeklagte David Gudra wird von den Lichtenbergern Sebastian Zehlecke, Phillip Bornemann, Stephan Alex und weiteren Neonazis aus Hellerdorf, Schöneweide und Rudow begleitet.
Quelle: Antifa
 
10. Oktober 2009     
Der S-Bhf Lichtenberg ist für mehrere Gruppen von Neonazis Anlauf- und Sammelpunkt für die gemeinsame Fahrt zum Aufmarsch in Mitte.
Quelle: Antifa
 
19. September 2009     
Mehrere Träger der Marke "Thor Steinar" werden im Laufe des Festes "Livin' n Concrete" hinter dem Linden-Center des Platzes verwiesen. Dabei kommt es zu einer leichten Auseinandersetzung.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
18. September 2009     
Der Neonazi Christian Bentz versucht die OrganisatorInnen der U18-Wahlparty am Nöldnerplatz auszuspähen.
Quelle: Anwohner
 
13. September 2009     
Um das Ritz Center in Hohenschönhausen werden mehrere NPD-Aufkleber geklebt.
Quelle: Antifa Jugend Hohenschönhausen
 
6. September 2009     
Etwa 35 Neonazis der Kameradschaft "Frontbann 24" halten am S-Bhf Lichtenberg von 8:00 bis 10:30 eine Kundgebung gegen einen neu eröffneten Hanfladen ab. Die von der Polizei abgeschirmte Kundgebung wird von mehr als 70 Protestierenden begleitet. Im Umfeld sind die Neonazis David Gudra und Christian Bentz unterwegs.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
18. August 2009     
In Wartenberg werden mehrere dutzend Aufkleber der NPD zum Todestag des Hitlerstellvertreters Rudolf Hess gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
17. August 2009     
In Rummelsburg werden am späten Abend Plakate für einen Aufmarsch in Dortmund (zum "nationalen Antikriegstag") entdeckt und entfernt.
Quelle: Anwohner
 
14. August 2009     
Im Weitlingkiez werden Plakate der NPD mit den Aufschriften "Heimreise statt Einreise", "Vaterland Muttersprache Kinderglück" und "Arbeit zuerst für Deutsche" an Stromkästen und Wände plakatiert. Sie werden umgehend entfernt.
Quelle: Anwohner
 
5. August 2009     
In der Nacht auf Mittwoch, den 5. August malten Rechtsextremisten erneut neo-nazistische Symbole an die Kinder- und Jugendeinrichtung „Falkenburg“ im Bezirk Lichtenberg im Gensinger Viertel. Sie hinterließen den Spruch „Wir brechen den Falken die Flügel “.
Quelle: Falkenburg
 
1. August 2009     
In Neu Hohenschönhausen, Wartenberg und Richtung Arensfelde werden etliche NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie werden in den folgenden Tagen mehrmals erneuert.
Quelle: Anwohner und Antifaschistische Jugend Hohenschönhausen
 
1. August 2009     
In der Umgebung der Volkradstraße stecken Unbekannte das Faltblatt "Berliner Bote" in Anwohnerbriefkästen.
Quelle: Anwohner
 
31. Juli 2009     
Im Wohngebiet östlich des Fennpfuhls wird das Faltblatt "Berliner Bote" (3. Ausgabe 2009) in Anwohnerbriefkästen verteilt.
Quelle: Anwohner
 
30. Juli 2009     
An der Hohenschönhausener Brücke und am Lindencenter werden mehrere Kameradschafts-Aufkleber "gegen Kapitalismus" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
28. Juli 2009     
In der Konrad-Wolf-Straße werden Aufkleber der NPD "gegen Kinderschänder" gefunden und entfernt.
Quelle: Anwohnerin
 
10. Juli 2009     
Zwei Aktivisten der Kameradschaft "Frontbann 24", darunter Gesine Hennrich, besuchen in Uniformierung das Sommerfest des Lichtenberger "Eastsideclubs" in der Volkradstraße.
Sie werden nicht des Festes verwiesen.
Quelle: AnwohnerInnen
 
2. Juli 2009     
Am Ringcenter und Umgebung werden Aufkleber der NPD geklebt.
Quelle: Antifa Jugend Hohenschönhausen
 
29. Juni 2009     
Am Hansa-Center in Hohenschönhausen greifen vier Neonazis zwei alternative Jugendliche an und verletzen diese.
Quelle: Antifa Jugend Hohenschönhausen
 
27. Juni 2009     
In der Einbeckerstraße, Wönnichstraße, Weitlingstraße und Magaretenstraße werden noch vereinzelt Aufkleber des NW Berlin zum 17.Juni gefunden und entfernt. Im Bereich des Bahnhofs Lichtenberg werden kleine Aufkleber mit der Aufschrift "Vermisst: Deutsche Zukunft" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
27. Juni 2009     
Die Lichtenberger NPD führt drei Infostände, darunter einen in Karlshorst und einen in der Weitlingstraße, durch. Sie werden von 8 Neonazis bewacht.
Quelle: Anwohner
 
27. Juni 2009     
Eine Gruppe von Neonazis versammelt sich an der Kneipe "Krise" in Hohenschönhausen.
Quelle: Antifa Jugend Hohenschönhausen
 
26. Juni 2009     
Ein Neonazi bedroht eine Gruppe Jugendlicher am Prerower Platz mit einem Messer.
Vor dem Lindencenter standiert eine Gruppe Jugendlicher "Sieg Heil" und "BFC Dynamo".
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
25. Juni 2009     
In einer Bushaltestelle in der Straße "Alt Friedrichsfelde" werden die Schriftzüge "Türken raus, Islam raus, alle Türken raus" entdeckt.
Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
 
20. Juni 2009     
In der Weitlingstraße, sowie Münsterlandstraße, Eitelstraße und Sophienstraße werden Plakate und Aufkleber des NW Berlin zum Thema 17. Juni gefunden und unkenntlich gemacht.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
19. Juni 2009     
Ein 33-Jähriger und seine 29-jährige Gattin wurden am Abend in Lichtenberg fremdenfeindlich beleidigt. Die 29-Jährige hatte den Unbekannten gegen 19 Uhr 50 angesprochen, weil er vor einem Bistro in der Hauptstraße gespuckt hatte. Der Mann beleidigte daraufhin die 29-Jährige und ihren Ehemann lautstark. Hinzukommende Zeugen konnten weitere Auseinandersetzungen verhindern.
Quelle: Polizeiticker
 
19. Juni 2009     
Ein Ehepaar (29 und 33 Jahre) wird gegen 19:30 von einem Unbekannten rassistisch belieidigt. Passanten verhindern eine Auseinanderseitzung.
Quelle: Polizeiticker
 
2. Juni 2009     
Auf den Briefkasten des Linke-Wahlkreisbüros Hohenschönhausen werden Aufkleber der JN geklebt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
9. Mai 2009     
Am zweiten Tag der Eröffnung des Naziladens "Horrido" in Lichtenberg wurde der Laden von ca vier Neonazis bewacht. Im Umfeld des Ladens war Alexander Basil mit zwei weiteren Neonazis unterwegs, um antifaschistischen Protest auszuspähen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
9. Mai 2009     
In den Seitenstraßen des Weitlingkiezes (Magaretenstraße, Zachertstraße, Archibaldstraße, Wönnichstraße) werden dutzende 8.Mai-Aufkleber und kopierte Plakate ("8.Mai - wir feiern nicht" und "Die fabelhafte Welt des nationalen Widerstands") von "NW Berlin" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
9. Mai 2009     
Polizeibeamte nahmen in der vergangenen Nacht drei Männer in Friedrichsfelde vorübergehend fest. Zeugen hatten gegen 23 Uhr 15 die Polizei wegen ruhestörenden Lärms in die Straße Alt-Friedrichsfelde gerufen. Als die Beamten eintrafen, hörten sie laute Musik und beobachteten durch die Fenster der entsprechenden Wohnung die den rechten Arm zum „Deutschen Gruß“ erhoben und dabei „Sieg Heil“ riefen. Die drei Männer im Alter von 21, 23 und 32 Jahren wurden vorübergehend festgenommen und nach Identitätsfeststellung wieder auf freien Fuß gesetzt.
Quelle: Polizeiticker
 
8. Mai 2009     
In der Straße Alt Friedrichsfelde 98 eröffnet ein Neonazi-Geschaft mit dem Namen "Horrido", in dem die Marken "Eric & Sons" und "Kategorie C" verkauft werden. Am Tag der Eröffnung wurde der Laden von mind. 6 Neonazis bewacht.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
8. Mai 2009     
In der Weitlingstraße werden mehrere dutzend "NW Berlin"-Aufkleber zum 8.Mai gefunden und restlos entfernt.
Quelle: Augenzeugen
 
6. Mai 2009     
In der Gegend um den Bhf Lichtenberg und in der Frankfurter Allee (Höhe Gudrunstraße) werden Aufkleber und Plakate des "Nationalen Widerstands Berlin" gegen den 8. Mai als "Tag der Befreiung" gefunden und entfernt.
Quelle: Augenzeuge
 
5. Mai 2009     
Oberhalb des Bahnhofs Lichtenberg und in Richtung Friedhof Friedrichsfelde werden "Nationaler Widerstand"-Plakate zum 8.Mai gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
3. Mai 2009     
In der Straße Alt Friedrichsfelde werden ca 20 Aufkleber vom "Nationalen Widerstand" zum 8.Mai gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
29. April 2009     
Im Umfeld des S-Bhf Lichtenberg werden mehrere Aufkleber des Internetversands „resistore“ gefunden und entfernt. Sie enthalten Slogans gegen MigrantInnen, gegen Antifa-Gruppen und rufen zum „nationalen Widerstand“ auf.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
25. April 2009     
Ein Anwohner äußert sich gegenüber den Künstlern, die das „Vielfalt tut gut“-Wandbild an der Lichtenberger Brücke erneuern, rassistisch.
Quelle: Augenzeugen
 
23. April 2009     
Die Verordneten der NPD nutzen die Sitzung der Lichtenberger BVV, um gegen die Imam-Schule in Karlshorst zu hetzen.
Quelle: NIP Berlin
 
31. März 2009     
In Karlshorst (Bahnhof und Dorotheastraße) werden 17 Aufkleber der NPD gefunden. Ihre Aufschrift ist: "Haßprediger? Ausgebildet in Karlshorst? Weg mit der Koran-Schule!" (Fehler im Original)
 
30. März 2009     
In den Räumen der Verwaltungsakademie Friedrichsfelde werden an den Wänden Hakenkreuze und andere Nazisymbole entdeckt. Die Symbole, die wahrscheinlich während einer Party am vergangenen Wochenende angebracht wurden, wurden umgehend entfernt.
 
25. März 2009     
In Karlshorst und Wartenberg werden jeweils 1-2 dutzend Aufkleber des Wikingersands (u.A. "Todesstrafe für Kinderschänder") gefunden und entfernt.
 
23. März 2009     
Die NPD postierte sich mit ihrem "Bürgermobil" am Linden-Center in Hohenschönhausen und verteilte die NPD-Zeitung "Weiterdenken". An der Aktion nahmen neben Jörg Hähnel und Manuela Tönhardt vier weitere Neonazis teil.
 
7. März 2009     
Die NPD hatte für den Samstag drei Stände in Lichtenberg angemeldet. Aufgrund von Protesten konnte sie nur einen am S-Bhf Friedrichsfelde durchführen. Anwesend waren Jörg Hähnel, Manuela und Dietmar Tönhardt, Stefan Lux, André Groth und 10 weitere Neonazis. Auf die angemeldeten Stände am Lindencenter und in der Weitlingstraße verzichteten sie.
Quelle: Augenzeugen
 
7. März 2009     
In der Rhinstraße am S-Bhf Friedrichsfelde Ost, sowie in der Einbeckerstraße wurden mehrere NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: eigener Bericht
 
6. März 2009     
In der Eitelstraße werden Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Quelle: eigener Bericht
 
6. März 2009     
Ein Neonazi beleidigte gegen Mittag einen Mann, der in der Dolgenseestraße Naziaufkleber entfernte und versuchte anschließend diesen anzugreifen. Dem Mann gelang die Flucht.
Quelle: Augenzeugenbericht
 
5. März 2009     
In den Bushaltestellen vor der Barnim-Oberschule werden mehrere Schmierereien (u.a. "Juden raus", "SS", "Sieg Heil" und 10 Hakenkreuze) entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeuge
 
2. März 2009     
Zwischen dem U-Bhf Friedrichsfelde und der Rhinstraße wurden 60-80 Aufkleber (unter anderem zu Horst Wessel) entdeckt und entfernt.
Quelle: eigener Bericht
 
1. März 2009     
Sachbeschädigungen an ihren Fahrzeugen stellten mehrere Autobesitzer in Alt-Hohenschönhausen zwischen 8 Uhr 45 und 16 Uhr 45 fest. Insgesamt haben unbekannte Täter 22 Pkw zerkratzt, die auf Parkplätzen in der Landsberger Allee und Altenhofer Straße abgestellt waren. An sechs dieser Fahrzeuge wurden Hakenkreuze eingeritzt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizeiticker
 
27. Februar 2009     
Ein jugendlicher Lichtenberger kontaktiert die Polizei und gibt an, vor kurzem aus einer rechtsextremen Struktur ausgestiegen zu sein und seitdem bedroht und erpresst zu werden. Die Polizei nimmt mehrere Neonazis fest.
Quelle: Polizeiticker
 
26. Februar 2009     
Die Fraktion der NPD stellt in der BVV einen Antrag zur Ausschilderung der Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof in der Konrad Wolf Straße. Sie macht damit wiederholt ihren positiven Bezug auf den Nationalsozialismus deutlich.
Quelle: NIP Berlin
 
24. Februar 2009     
In der Lichtenberger Sewanstraße und Volkradstraße werden ca 30 Plakate des "Nationalen Widerstands Berlin" gefunden, auf denen der Tod des SA-Nazis Horst Wessel thematisiert wird. Sie werden entfernt.
Quelle: eigener Bericht
 
21. Februar 2009     
Die Polizei löst am späten Abend im Clubhaus Walhalla92 (Hauptstraße 16-18) ein Konzert der Band "Preussenstolz" auf und nimmt vier Menschen fest. Besucher des Konzerts versuchen währenddessen, Pressefotografen anzugreifen.
Quelle: Polizei-Ticker, Presse
 
16. Februar 2009     
Vier Neonazis verteilen Flugblätter am S-Bhf Friedrichsfelde Ost.
Quelle: Augenzeuge
 
12. Februar 2009     
Fünf Neonazis verteilen nachmittags Flugblätter am S-Bahnhof Lichtenberg und sammeln Unterschriften.
Quelle: Augenzeuge
 
11. Februar 2009     
Im Umfeld des S-Bhf Karlshorst werden Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten entdeckt und entfernt. (Inhalt: Kampf dem Kapital / Keine Solidarität mit Israel)
Quelle: Augenzeuge
 
7. Februar 2009     
In den Abendstunden fährt eine größere Gruppe von rund 20 Neonazis mit der U5 von Lichtenberg nach Friedrichshain. In der Bahn bepöbeln und belästigen ein farbiges Pärchen. Der Neonazi-Aktivist Alexander Basil war Teil dieser Gruppe.
Quelle: Augenzeugen
 
6. Februar 2009     
Gegen 22 Uhr wurde eine aeltere Vietnamesin mit zwei Kindern am Ausgang des U-Bahnhof Magdalenenstrasse in Berlin angegriffen. Der Angreifer stiess die Frau vor sich her und holte zum Tritt aus. PassantInnen gingen dazwischen. Der Angreifer und seine Begleiterin entfernten sich in Richtung Alfredstraße.
Quelle: Indymedia
 
22. Januar 2009     
Die NPD stellt eine Anfrage, die die Proteste gegen den Naziaufmarsch am 6.12. als kriminell darstellt. Besonders die Bürgermeisterin und die Mitarbeiter des Bezirksamts werden krimineller Handlungen bezichtigt.
Quelle: Licht-Blitze
 
16. Januar 2009     
Wie schon im letzten Jahr besuchte eine große Anzahl von Neonazis die "Lange Nacht der Politik" am 16. Januar 2009 im Rathaus Lichtenberg. Anlaufpunkt für die 35-40 Neonazis war das geöffnete Büro der NPD-Fraktion, das von Manuela und Dietmar Tönhardt betreut wurde. Auch die bei den anderen Mitglieder der Lichtenberger NPD-Fraktion Jörg Hähnel und Torsten Meyer, sowie die Hellersdorfer NPD-Vorsitzende Gesine Hennrich waren anwesend.
Für die jüngeren Neonazis, allen voran Björn Wild, Phillip Bornemann, David Gudra, Alexander Basil, Andreas Thomä und die "Aussteiger"-Nazis Stefanie Piehl und Sebastian Zehlecke, sowie Sascha Kari war der gemeinsame Stand der "Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus" und "Licht-Blicke" Ziel ihrer Aktionen. Die Neonazis versuchten die Standbetreuer zu fotografieren und bedrohten sie verbal.
Weder Polizei noch Politik sahen sich genötigt, gegen die Neonazis vorzugehen.
Quelle: Augenzeuge

27. Dezember 2010   
Am nördlichen Ausgang des S-Bhf. Lichtenberg und in der Siegfriedstraße werden mehrere Schriftzüge für das neonazistische Internetportal "NW Berlin" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
4. Dezember 2010 
In der Nacht auf Samstag um ca. 2:20 Uhr grölten mehrere Jugendliche in der Tram M5 Richtung Hohenschönhausen auf der Höhe Anna-Ebermann-Straße rechtsradikale Parolen, so unter anderem "Heil Hitler" und "deutsch, stolz und national".
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
18. November 2010   
Im Weitlingkiez werden von Neonazis mehrere dutzend Flugblätter in Briefkästen gesteckt und Plakate angebracht. Auf diesen wird gegen Opfer rechter Gewalt gehetzt. Die Plakate werden noch am selben Abend restlos entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
17. November 2010   
Am Abend werden die Neonazis David Gudra und Stephan Alex dabei beobachtet, wie sie im Weitlingkiez antifaschistische Flugblätter entfernen. Als sie deswegen zur Rede gestellt werden, retten sie sich schreiend in ein vietnamesisches Geschäft und verstecken sich dort.
Am Abend verteilen sie nach Eigenaussage im Bereich des S-Bhf Lichtenberg Neonazi-Flugblätter, die gegen Opfer rechter Gewalt hetzen.
Quelle: Antifas aus Berlin
 
14. November 2010   
Die Südberliner Kameradschaft "Freie Kräfte Berlin-Südost" veranstaltet in Hohenschönhausen, wahrscheinlich am Mahnmal des Speziallagers in der Gärtnerstraße ein sog. "Heldengedenken" für die Soldaten der Wehrmacht, Reichswehr und Waffen-SS. Sie legen einen Kranz nieder.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
13. November 2010 
Die drei Neonazis David Gudra, Sebastian Dahl und Roland Scholz versammeln sich in der Nähe des antifaschistischen Rundgangs in Karlshorst und versuchen Fotos von den TeilnehmerInnen zu machen. Als ihnen das nicht gelingt, verschwinden sie wieder.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
6. November 2010  
In der Unterführung des S-& U-Bahnhofs Lichtenberg verteilen Neonazis des "Nationalen Widerstands Berlin" Flugblätter mit dem TItel  „Wer war Schuld am Bahnchaos ?“.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
6. November 2010    
Am Samstag, den 6.11. wurden an der Straßenbahn-Haltestelle S-Bahnhof Karlshost 6 NPD-Aufkleber ("Ein Herz für Deutschland" usw.) entdeckt und sofort entfernt.
Quelle: UJZ Karlshorst
 
30. Oktober 2010  
Die Lichtenberger DVU hält in Hohenschönhausen einen "christlichen Gesprächskreis" ab.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
8. Oktober 2010    
In den vergangenen Tagen wurden in Hohenschönhausen Nord und am Fennpfuhl Selbstdarstellungs-Flugblätter der Lichtenberger NPD in Anwohnerbriefkästen gesteckt.
Quelle: MBR
 
8. Oktober 2010    
In der vergangenen Nacht verkleben Neonazis nördlich des S-Bhf Lichtenberg ca. 50 Plakate für einen Aufmarsch in Leipzig unter dem Motto "Recht auf Zukunft". Sie werden restlos entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
3. Oktober 2010   
Der "Erntedankfest"-Rummel in Hohenschönhausen war wie schon in den Vorjahren auch Sammelplatz für Gruppen von organisierten und unorganisierten Neonazis. Ein Helfer des Kettenkarussels trug ein "White Power"-Tattoo auf den Unterarmen zur Schau.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
1. Oktober 2010    
Im Laufe der Woche werden islamfeindliche Flugblätter in Karlshorst in Briefkästen verteilt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
30. September 2010    
Gegenüber des Jugendklubs AF 70 in Friedrichsfelde wird ein mehrere Meter breites Graffiti mit dem Slogan "White Power" und weiteren Neonazi-Symbolen entdeckt. Im Umfeld tauchen weitere Schriftzüge auf. Sie werden restlos entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
14. September 2010    
In der Nähe des Unabhängigen Jugendzentrums Karlshorst wurde ein dutzend NPD-Aufkleber gefunden und entfernt.
Quelle: UJZ
 
12. September 2010   
Im Umfeld des S-Bhf Wartenberg werden Flugblätter der NPD für eine Kundgebung gegen das Berliner Integrationsgesetz in Briefkästen gesteckt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
10. September 2010   
Im Umfeld des S-Bhf Tierpark werden mehrere Aufkleber des "Nationalen Widerstand Berlin" gefunden und entfernt.
Quelle: UJZ
 
21. August 2010    
Im Umfeld des S-Bhf Karlshorst werden selbstgemachte Plakate und Aufkleber des "Nationalen Widerstands Berlin" (unter anderem "Umweltschutz ist Heimatschutz") gefunden und entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
19. August 2010   
Ein 43-jährige Vietnamesin wird in Lichtenberg rassistisch beleidigt und angegriffen. Eine 36-Jährige Frau beleidigt die Vietnamesin rassistisch und beschädigt das Fahrzeug. Als die Fahrerin die Polizei alarmieren will, entreißt ihr die 36-Jährige das Mobiltelefon und wirft es auf den Boden. Daraufhin versammeln sich rund 30 Passanten um die Streitenden und den 37 Jahre alten, offenbar alkoholisierten Begleiter der Angreiferin. Die beiden Angreifer wurden vorläufig festgenommen. Die Vietnamesin wurde wegen Schmerzen am Bein in ein Krankenhaus eingeliefert.
Quelle: Polizeipresse
 
8. August 2010
Ein 45-Jähriger ist am Sonntagabend in Lichtenberg von einem Betrunkenen rassistisch beleidigt worden. Der Mann war mit seiner Familie auf dem Gehweg der Frankfurter Allee unterwegs, als er von dem 35-Jährigen aufgrund seiner Hautfarbe beleidigt wurde. Daraufhin kam es zu einer Rangelei zwischen den Männern. Die Polizei nahm den Betrunkenen fest.
Quelle: Polizeipresse
 
6. August 2010  
Im Weitlingkiez werden mehrere dutzend "Rudolf Hess"-Plakate mit Werbung für eine indizierte Webseite gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
5. August 2010   
In der Siegfriedstraße werden zwei dutzend Plakate für einen Aufmarsch in Bad Nenndorf, sowie etliche "NW Berlin"-Aufkleber mit der Aufschrift "Berlin bleibt deutsch" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
2. August 2010   
An die Fensterfront des Vereins GBM e.V in der Weitlingstraße werden Farbeier geworfen. Auf den Boden vor der Ladengalerie wird zudem der Schriftzug "NS-Area" angebracht.
Quelle: GBM e.V.
 
1. August 2010  
Mehrere Neonazis verteilen im Umfeld der "Gedenkstätte Hohenschönhausen" Flugblätter für einen Aufmarsch in Bad Nenndorf.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
31. Juli 2010  
Die Lichtenberger NPD veranstaltet mehrere Stände in Lichtenberg. Diese werden laut Eigenaussage von 12 Neonazis betreut. Mit dabei sind, Manuela und Dietmar Tönhardt, Cornelia Berger und Danny Matschke.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
26. Juli 2010   
In der Nacht zum Montag werden in Wartenberg Flugblätter der NPD mit dem Motto "Nationale Antworten auf die Wirtschaftskriese - Globalisierung stoppen" in Briefkästen gesteckt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
26. Juli 2010   
Gegen 18 Uhr wird im Bernhard-Bästlein Ecke Weißenseer Weg einen Mann beobachtet, der mehrmals laute „Sieg Heil“-Rufe von sich gibt. Die Polizei trifft den Mann, von seinen beiden unangeleinten Hunden umgeben, auf einer Parkbank sitzend an. Als er gegenüber den Polizisten die strafbare Parole wiederholt und dazu noch seinen Arm in die Höhe hebt, nimmt die Polizei ihn fest. Als sie den 29-Jährigen ergreifen, schnappt einer seiner Hunde zu und verletzt einen Polizeioberkommissar am Oberschenkel.
Quelle: Polizeipresse
 
20. Juli 2010   
Am Dienstag werden in der Degnerstr und der Suermondtstraße Aufkleber des "Nationalen Widerstands Berlin" mit der Aufschrift "Alles für Deutschland...nicht nur zur WM!" und NPD-Aufkleber mit der Aufschrift "Moscheen zurückbauen" gefunden und entfernt.

Außerdem werden in der Konrad-Wolf-Straße Höhe Sandinostr. und Simon-Bolivar-Straße Aufkleber der DVU, des "Wikingerversands" und von "widerstand.info" gefunden und entfernt. Auf den Aufklebern stand z.B. "Rechts ist richtig!", "Der stärkste Gegner des Kapitalismus Nationaler Sozialismus", "Tritt aus der Kirche aus", "Freiheit für alle nationalen Gefangenen, sowie "Jugend braucht Perspektiven".
Quelle: JANO
 
Mitte Juli   
Es werden erneut Plakate zum geplanten Aufmarsch in Bad Nenndorf im Weitlingkiez und Friedrichsfelde geklebt. BürgerInnen entfernen sie.
Quelle: AnwohnerInnen
 
Mitte Juli   
In der Siegfriedstraße und Umgebung werden Plakate für einen geplanten Aufmarsch in Bad Nenndorf geklebt. Sie werden entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
26. Juni 2010   
Ein Transsexueller wird um 2:50 in der Nacht zum Samstag auf der Landsberger Allee (Fennpfuhl) von vier Personen angegriffen. Er wird beleidigt und geschlagen und kann sich schließlich in eine Kneipe retten.
Quelle: Polizeipresse, Tagesspiegel
 
25. Juni 2010 
In der Wönnichstraße und Hagenstraße werden ca 40-50 Aufkleber des NW-Berlin mit der Aufschrift "Alles für Deutschland" gefundenund entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
18. Juni 2010 
Im Weitlingkiez werden Plakate und Flyer des NW Berlin zum "Arbeiteraufstand am 17. Juni" entdeckt. Sie werden restlos entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
13. Juni 2010  
Mehrere Neonazis plakatieren in der vergangenen Nacht im Weitlingkiez Plakate für einen Aufmarsch in Bad Nennsdorf. Sie werden entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
12. Juni 2010   
Der Neonazi Christian Bentz und weitere bewegen sich am Rande des Interkulturellen Festes "Wir im Kiez" auf dem Münsterlandplatz. Die anwesende Polizei erteilt ihnen Platzverweise.
Quelle: AnwohnerInnen
 
3. Juni 2010   
Im Weitklingkiez werden Plakate und Aufkleber für den "Tag der Deutschen Zukunft" in Hildesheim geklebt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
3. Juni 2010  
Am S-Bahnhof Hohenschönhausen und Wartenberg wurden in der Nacht auf den 3. Juni Aufkleber und Plakate für den Aufmarsch zum "Tag der deutschen Zukunft" in Hildesheim geklebt. Entlang der Wustrower Straße Richtung S-Bhf  Wartenberg wurden etwa 2 Dutzend Aufkleber und ein halbes Dutzend Plakate geklebt. Des Weiteren wurde die in der Unterführung am S Wartenberg in roter Farbe "tddz.info" auf den Gehweg gesprüht. Am S-Bhf Hohenschönhausen wurden etwa 5 Plakate in die Bahnhofseingänge gehängt und ein halbes Duzend Aufkleber geklebt.
Weitere Aufkleber wurden Am Breiten Luch und Richtung Arminstraße geklebt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen, AnwohnerInnen
 
9. Mai 2010   
Eine Gedenkveranstaltung des VVN-BdA an der Gedenkplatte für Bersarin in der Straße Alt Friedrichsfelde wird von den Neonazis Christian Bentz und David Gudra gestört. Bentz fotografiert dabei TeilnehmerInnen ab, bis diese ihn auffordern das zu unterlassen. Bentz, der einen, mit einem Nagel präparierten, Knüppel mit sich führt, vermummt sich daraufhin. Die beiden Neonazis erhalten Platzverweise von der herbeigerufenen Polizei.
Kurze Zeit später wird festgestellt, dass die niedergelegten Blumen und Kränze entwendet wurden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen, VVN-BdA Lichtenberg
 
8. Mai 2010   
In der vergangenen Nacht werden an der Lichtenberger Brücke und am U-Bhf Tierpark ("8. Mai - Tag der Schande") und am U-Bhf Friedrichsfelde ("Tag der deutschen Zukunft: Hildesheim") neonazistische Slogans gesprüht.
Das sowjetische Ehrenmal in der Nöldnerstraße wird mit einem Hakenkreuz bespüht. Die Stolpersteine in der Leopoldstraße werden erneut besprüht. Die Slogans werden schon im Laufe des 8. Mai wieder entfernt.
Im Weitlingkiez werden zudem Aufkleber des NW Berlin zum 1. Mai geklebt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
7. Mai 2010  
Am späten Abend werden zwei vermummte und mit Steinen bewaffnete Neonazis auf Fahrrädern in der Nähe des "Unabhängigen Jugendzentrums" in Karlshorst gesehen. Als sie anwesende AntifaschistInnen bemerken sie die Flucht.
Quelle: UJZ Karlshorst
 
1. Mai 2010   
Der S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost wird als Sammelpunkt der Neonazis für den geplanten Aufmarsch in Prenzlauer Berg genutzt. Hier treffen sich um 11 Uhr mehrere dutzend Neonazis, darunter Sebastian Zehlecke, Christian Bentz und Marko Metzkow, um anschließend unter Leitung von Björn Wild weiter nach Schöneweide zu fahren.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
1. Mai 2010 
Eine Gruppe Jugendlicher wird in um 21 Uhr in der Unterführung des S-Bhf Lichtenberg von fünf Neonazis - unter ihnen Andreas Thomä - als "Scheiss Zecken" beschimpft und mit Flaschen beworfen. Anschließend stürmen die Neonazis auf die Jugendlichen zu, bringen einen zu Boden und treten auf ihn ein. Nach kurzer Zeit lassen die Neonazis von ihm ab und fliehen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
29. April 2010
In der Nacht zum Freitag wird Sebastian Zehlecke dabei gesehen, wie er in der Sewanstraße mehr als 300 Aufkleber des NW Berlin zum 1. Mai anbringt. Sie werden noch in der selben Nacht entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
29. April 2010
Zwei Neonazis werden dabei gesehen, wie sie Plakate des NW Berlin an der Litfaßsäule am Münsterlandplatz anbringen.
Quelle: AnwohnerInnen
 
26. April 2010
Die Stolpersteine in der Leopoldstraße werden erneut mit Farbe unkenntlich gemacht.
Quelle: Stolpersteininitiative Kalrshorst
 
24. April 2010   
Mehrere Neonazis verteilen am Samstag am S-Bhf Landsberger Allee, in Friedrichsfelde und in der Weitlingstraße Flugblätter des NW Berlin zum 1. Mai und zeigen dabei ein Transparent. In Friedrichsfelde findet gleichzeitig ein Stand der NPD statt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
22. April 2010   
Die NPD-Fraktion wird bei der BVV-Sitzung von ca. 10 Neonazis begleitet. Drei der Begleiter bedrohen während der BVV Linke-Verordnete u.A. mit dem Satz "Am 1. Mai kriegen wir euch alle!".
Quelle: NIP Berlin
 
22. April 2010
Am U-Bhf Friedrichsfelde werden Plakate des NW-Berlin zum 1. Mai gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
19. April 2010
Mehrere Lichtenberger Neonazis übermalen das "Vielfalt tut gut"-Wandbild an der Lichtenberger Brücke und sprühen anschließend Werbung für den Aufmarsch am 1.Mai in Berlin auf die Fläche.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
18. April 2010
In der Konrad Wolf Straße werden mehrere gesprühte Hakenkreuze im Zusammenhang mit der Internetseite des NW Berlin gefunden.
Quelle: JANO
 
18. April 2010 
In Karlshorst werden mehrere dutzend Aufkleber des NW Berlin zum 1.Mai gefunden und entfernt.
Quelle: AnwohnerIn
 
17. April 2010 
In der Falkenberger Chaussee zwischen Prerower Platz und S-Bhf Hohenschönhausen, sowie in Wartenberg werden mehr als 100 Aufkleber des NW Berlin zum 1. Mai und verschiedene Motive der NPD gefunden und entfernt. Im Umfeld des S-Bhf Hohenschönhausen werden zudem mehrere gesprühte Nazi-Parolen gefunden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
17. April 2010  
Neonazis verteilen Flugblätter des NW Berlin zum 1. Mai am S-Bhf Friedrichsfelde und kleben Aufkleber in der Umgebung.
Am Sportforum (Konrad Wolf Straße) und dem ehemaligen Flüchtlingsheim (Gehrenseestraße) werden Transparente zum selben Thema gefunden und entfernt. Im Umfeld waren zudem Aufkleber geklebt worden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
16. April 2010  
In mehreren Bushaltestellen im Weitlingkiez (Wönnichstraße, Michiganseeestraße, Sewan/-Volkradstraße und Balatonstraße) werden Plakate des NW Berlin zum 1. Mai gefunden. Die BVG entfernt diese bereits im Laufe des Vormittags.
In den Seitenstraßen der  Weitlingstraße werden mehrere dutzend Aufkleber des NW Berlin zum 1. Mai gefunden und restlos entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
16. April 2010  
In den Schaukästen mehrerer Bushaltestellen (Wönnichstraße, Michiganseeestraße, Sewan/-Volkradstraße und Balatonstraße) werden Plakate des NW Berlin für den 1. Mai angebracht. Sie werden von der BVG noch im Laufe des Vormittags entfernt.
In den Nebenstraßen der Weitlingstraße werden mehrere dutzend Aufkleber des NW Berlin zum 1. Mai gefunden und entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
15. April 2010
Im Weitlingkiez werden ca. 50 Plakate und dutzende Aufkleber des NW Berlin zum 1.Mai gefunden und entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
15. April 2010  
Heute früh wurde entdeckt, dass die Stolpersteine in der Leopoldstraße 22 mit schwarzer Sprühfarbe unkenntlich gemacht wurden. Die Steine werden umgehend gereinigt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
11. April 2010  
In Wartenberg werden mehrere dutzend NPD-Aufkleber gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
8. April 2010
In Wartenberg werden erneut mehrere dutzend NPD-Aufkleber geklebt. Sie werden umgehend entfernt.
Quelle: Anwohner
 
6. April 2010  
Letzte Nacht klebten Neonazis in Wartenberg und hinter dem Linden-Center ca. 200 Aufkleber, darunter Aufkleber der NPD und welche des "NW Berlin" zum Aufmarsch am 1.Mai. Die Aufkleber wurden wenig später wieder vollständig entfernt.
Am S-Bhf Wartenberg wurden zudem Parolen und Schablonen gesprüht.
Quelle: Anwohner
 
4. April 2010  
In Wartenberg werden mehr als 40 NPD-Aufkleber und Aufkleber der Internetportals "Widerstand" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
3. April 2010 
In Wartenberg und an der Falkenberger Chaussee werden 30-40 NPD-Aufkleber aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Anwohner
 
2. April 2010   
In Wartenberg und rund um den Prerower Platz werden mehrere dutzend Aufkleber des "Nationalen Widerstands" zum Aufmarsch am 1.Mai gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Jugend Hohenschönhausen
 
27. März 2010  
Am Samstag hielten Lichtenberger Neonazis des "Nationalen Widerstand Berlin" in Zusammenarbeit der NPD in Lichtenberg drei Stände für ihren Aufmarsch am 1.Mai ab.

1) Hohenschönhausen
Im Zusammenhang mit dem Stand, der sich am Prerower Platz befand, zogen die Neonazis durch Neuhohenschönhausen und klebten massiv Propaganda.
Zwischen dem Lindencenter und dem Jugendklub WB13 (Wartenberg) werden mehr als 80 Aufkleber, 8 Plakate und einzelne Flugblätter mit Nazipropaganda gefunden. Davon waren besonders Einrichtungen wie dem Büro von Gesine Lötzsch (Die Linke), der Netzwerkstelle Licht-Blicke und den Jugendklubs WB13 und Pia Olymp betroffen.
Bei der Propaganda handelte es größtenteils um Werbung für den Naziaufmarsch am 1. Mai, aber auch andere Aufkleber des "Nationalen Widerstands Berlin" und der NPD. Die Propaganda wurde wieder vollständig entfernt.

2) Friedrichsfelde Ost
Anschließend fand ein Stand am S-Bhf Friedrichsfelde Ost statt. Auch hier wurden im Umfeld des Stands mehr als 50 Aufkleber geklebt, die kurze Zeit später wieder vollständig entfernt waren.

3) Karlshorst
Am frühen Nachmittag führen Neonazis am S-Bhf Karlshorst einen Stand für den Aufmarsch am 1. Mai durch. Anschließend verkleben die Neonazis größere Mengen Aufkleber rund um den Bahnhof.

4) Tierpark
Als letzte Station verteilten Neonazis am U-Bhf Tierpark Flugblätter.
Quelle: AnwohnerInnen und Antifa Hohenschönhausen
 
26. März 2010
Im Umfeld des S-Bhf Hohenschönhausen werden mehr als 20 Aufkleber des "Nationalen Widerstands Berlin" gefunden, die Werbung für einen Aufmarsch am 1.Mai in Berlin machten. Sie wurden entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
17. März 2010  
Im Umfeld des S-Bhf Lichtenberg werden mehrere Aufkleber des "Nationalen Widerstand Berlin" zum 1.Mai 2010 gefunden und entfernt.
Quelle: AnwohnerIn
 
14. März 2010   
Im Umfeld des Prerower Platzes werden Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Danke Schweiz" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
25. Februar 2010  
In Wartenberg werden mehrere Aufkleber der NPD und von widerstand.info geklebt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
25. Februar 2010    
Die NPD nutzte ihr Rederecht in der Lichtenberger BVV, um gegen sog. "Kinderschänder" und rassistisch gegen Muslime zu hetzen. Sie wurde dabei von ca 20 Neonazis begleitet.
Quelle: NIP Berlin
 
24. Februar 2010    
Am S-Bhf Hohenschönhausen, Prerower Platz und in der Ahrenshooper Straße werden Aufkleber der NPD endeckt und entfernt. Sie klebten unter anderem am Büro der Linke-Abgeordneten Gesine Lötzsch.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
13. Februar 2010   
Neonazis verteilen morgens Flugblätter, die sich thematisch mit der Bombardierung Dresdens befassen im Weitlingkiez in Briefkästen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
8. Februar 2010
An den Bahnhöfen Karlshorst, Friedrichsfelde Ost und Tierpark platzieren sich fünf Neonazis mit einem Transparent und verteilen Flugblätter, die sich thematisch mit der Bombardierung Dresdens befassen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
29. Januar 2010   
In der Wustrower Straße (Hohenschönhausen) werden mehrere Aufkleber der NPD gefunden und entfernt.
Quelle: eigener Bericht
 
28.Januar 2010  
Der von der NPD-Fraktion eingebrachte Antrag zur Absetzung der Lichtenberger Bezirksbürgermeisterin wurde mit den Stimmen aller demokratischer Parteien abgelehnt.
Die NPD hatte im antifaschistischen Engagement der Bürgermeisterin eineVerletzung ihrer Neutralitätspflicht gesehen.
Quelle: NIP Berlin
 
20. Januar 2010   
Sieben Lichtenberger Neonazis, darunter Stefanie Piehl, Sebastian Zehlecke, Christian Bentz und David Gudra, versuchen mit einem Transparent und Schnipseln eine Veranstaltung in den Vereinsräumen der GBM in der Weitlingstraße zu stören. Sie werden innerhalb kürzester Zeit der Räume verwiesen.
Quelle: GBM
 
16. Januar 2010   
Im Umfeld des Lindencenters in Hohenschönhausen werden Aufkleber von "Nationalen Sozialisten Mecklenburg" mit der Aufschrift "1989 - Wir sind das Volk! Freiheit muß erkämpft werden! Auch heute" (Fehler im Original) gefunden und entfernt.
Quelle: eigener Bericht
 
15. Januar 2010   
Zum dritten Mal in Folge haben mehrere Dutzend Neonazis die „Lange Nacht der Politik“ am 15. Januar besucht und die Veranstaltung genutzt, um andere Gäste zu bedrohen und auszuspähen. Mehr als 40 Neonazis aus den verschiedenen Spektren hielten sich in den Gängen auf und versuchten Gäste einzuschüchtern. Mit dabei unter anderem Jörg Hähnel, Manuela Tönhardt, Torsten Meyer, Udo Voigt, Björn Wild, Sebastian Zehlecke, Christian Bentz, Stefanie Piehl, David Gudra, Stephan Alex, Andreas Thomä, Sascha Kari, Danny Matschke, Dietmar Tönhardt, Gesine Hennrich, Uwe Dreisch, Ronny Schrader, Cornelia Berger, Sandor Makai und Roland Scholz.
 
15. Januar 2010   
In der Ahrenshooper Straße werden Aufkleber vom "Nationalen Widerstand Berlin" mit der Aufschrift "Augen auf! Meldet uns Treffpunkte... von Linksextremen" gefunden und entfernt.
Quelle: Licht-Blicke
 
10. Januar 2010    
In der Ahrenshooper Straße in Hohenschönhausen werden Aufkleber der NPD für ein Minarettverbot gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
10. Januar 2010   
Ein Anti-Antifa versucht TeilnehmerInnen der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration auszuspähen. Er bewegt sich am U-Bhf Lichtenberg (Ausgang Siegfriedstraße) im Demonstrationszug.
Quelle: eigener Bericht
 
9. Januar 2010 
Lichtenberger Neonazis, unter ihnen der verurteilte Nazischläger Christian Bentz, stecken in Lichtenberg Mitte Flugblätter, die gegen die ermordeten Kommunisten Liebknecht und Luxemburg hetzen.
Quelle: eigener Bericht

Mail: antifah[at]web.de
Netz: https://ah.antifa.de
Fax: 030/484983612

17. November 2013
Im Umfeld der Tram-Haltestellen Ahrenshooper Straße und Ribnitzer Straße werden mehr als ein dutzend Aufkleber der NPD und vereinzelt Aufkleber von "Pro Deutschland" gefunden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

17. November 2013
Unbekannte bringen in der Nacht zum Sonntag an mehreren Hauseingängen am nördlichen Ende der Zingster Straße weiße Hakenkreuze mit einer Schablone an. Weitere Hakenkreuze finden sich an Werbetafeln, Postverteilkästen und Glasspendecontainern. Sie werden entfernt.
Quelle: Anwohner_innen

12. November 2013
An einem Geschäft in der Leopoldstraße wird gegen 10 Uhr der Schriftzug "Kauft nicht beim Juden" entdeckt.
Quelle: Polizeiticker, Tagesspiegel

10. November 2013
In der Ribnitzer Straße werden etwa ein dutzend Aufkleber der NPD gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

3. November 2013
In der Zingster Straße, Am Berl und auf dem Verbindungsweg zur Tram-Endhaltestelle werden mehr als 40 Aufkleber der NPD gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

24. Oktober 2013
Die NPD-Verordnete Manuela Tönhardt wird bei der monatlichen Sitzung der BVV von einem halben Dutzend Neonazis begleitet. Sie stellt einen revisionistischen Antrag, zieht ihn jedoch wieder zurück, weil sie früher geht.
Quelle: Die Linke Lichtenberg

21. Oktober 2013
In der gesamten Ahrenshooper Straße sowie am Linden-Center und dem Haus Ahrenshooper Str. 5/7 werden zahlreiche NPD-Aufkleber (vorwiegend gegen Flüchtlingsunterkünfte) gefunden und entfernt.
Quelle: Licht-Blicke

20. Oktober 2013
In der Ahrenshooper Straße, der Ribnitzer Straße und am S-Bhf. Wartenberg werden mehr als 50 NPD-Aufkleber und vereinzelt Aufkleber von Pro Deutschland gefunden. Am Hechtgraben werden mehrere Aufkleber der antimuslimischen Internetportals „PI News“ gefunden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

13. Oktober 2013
Im Umfeld der Kreuzung Zingster Straße und Ribnitzer Straße werden mehr als 40 Aufkleber der NPD und von Pro Deutschland gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen 

7. Oktober 2013
In der Ribnitzer Straße werden mehrere Aufkleber eines österreichischen Internetportals (AFP-Kommentare) gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

5. Oktober 2013
In den Räumen des Neonazitreffpunkts in der Lückstraße 58 findet ein Autorentreffen des Neonazi-Internetportals "Metapedia" statt. Eingeladen zu dem Treffen hatten laut der Seite "ein erfahrener Aktivist des Berliner Nationalen Widerstands".
Quelle: Internet

22. September 2013
Um 00.25 Uhr werden zwei Männer im Alter von 24 und 28 Jahren in der S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Hohenschönhausen und Springpfuhl von vier bis fünf unbekannten Männern und einer Frau rassistisch beleidigt, geschlagen und verletzt.
Quelle: Bundespolizei

22. September 2013
Während des Wahlkampfs hingen in Lichtenberg in vielen Hauptstraßen die Wahlplakate der rechtsextremen NPD und Republikaner, aber auch Plakate der rechtspopulistischen Parteien „Pro Deutschland“ und „Alternative für Deutschland“. Darüber hinaus fiel keine der vier Parteien durch öffentlichkeitswirksame Wahlkampfaktionen, Kundgebungen oder Demonstrationen im Bezirk auf. Lediglich an einigen Stellen im Bezirk, vor allem in Nordhohenschönhausen gab es einen Anstieg an NPD- und Pro Deutschland-Aufklebern.
In den Wahllokalen in Wartenberg, Falkenberg und rund um die Ahrenshooper Straße erzielten die NPD (bis zu 7,6%) und die AfD (bis zu 9,0%) ihre besten Ergebnisse im Bezirk.
Quelle: Register Lichtenberg

21. September 2013
In den Abendstunden versammeln sich mehrere Neonazis, darunter Teilnehmer des „Rechte“-Aufmarschs, in der Kneipe „Sturgis“ in der Magarethenstraße.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

21. September 2013
An einem Aufmarsch "gegen linke Gewalt" der Partei "Die Rechte" nehmen 62 Neonazis, darunter Neonazis aus Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen teil. Sie starten am S-Bhf. Lichtenberg und laufen einen kleinen Schlenker durch den Weitlingkiez zum U-Bhf. Friedrichsfelde. Der Berliner Parteivorsitzende Uwe Dreisch hält die meisten Redebeiträge. Die Lichtenberger Gesine Hennrich, Ronny Schrader, Oliver Oeltze und Kevin Witt nehmen an dem Aufmarsch teil.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

20. September 2013
Mehrere NPD-Aufkleber mit der Aufschrift "Asylantenheim? Nein Danke!“ wurden direkt am Flüchtlingswohnheim und in dessen unmittelbarer Umgebung gefunden und entfernt.
Quelle: Licht-Blicke

18. September 2013
In der Gegend um die Ahrenshooper und Zingster Straße werden erneut etliche NPD-Aufkleber, vor allem auf Linke-Plakaten und am Wahlbüro von Gesine Lötzsch gefunden.
Quelle: Anwohner_innen, Linke.

17. September 2013
Mehrere Angehörige der Partei "Die Rechte" kleben in Wartenberg Zettel an Bäume, auf der Fall eines Sexualstraftäters in Hohenschönhausen für rechte Propaganda instrumentalisiert wird.
Quelle: Anwohner_innen

16. September 2013
Mehrere Neonazis werden dabei gesehen, wie sie NPD-Aufkleber in Wartenberg und im Umfeld der Ahrenshooper Straße kleben.
Quelle: Anwohner_innen

13. September 2013
Die Berliner NPD verschickt Hetzbriefe an verschiedene Bundestagskandidaten mit Migrationshintergrund, so auch an den Lichtenberger Grünen Bartosz Lotarewicz.
Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz

4. September 2013
An einem Wahlplakat der SPD am U-Bhf. Friedrichsfelde werden die Schriftzüge „Chemtrails“, „Lüge“ und „BRD=GMBH“ gefunden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

1. September 2013
Die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland verteilt Wahlzeitungen in Hohenschönhausen (Heckelberger Ring).
Quelle: Anwohner_innen

27. August 2013
In der Sewanstraße werden Beschädigungen an Anti-Nazi-Wahlplakate festgestellt. Die Plakate wurden von den Laternen gerissen und teilweise zerstört.
Quelle: Lichtenberger Kulturverein

24. August 2013
Etwa 50 Neonazis führen einen Aufmarsch durch den Weitlingkiez durch, die sich thematisch gegen "linke Gewalt" richtet.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

24. August 2013
Am Rande des Neonaziaufmarschs werden mehrere Gegendemonstrant_innen von bekannten Neonazis angegangen und verbal bedroht.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

22. August 2013
Die NPD-Verordneten Manuela Tönhardt und Cornelia Berger erscheinen mit deutlicher Verspätung zur Bezirksverordnetenversammlung. Zum Zeitpunkt ihres Erscheinens waren bereits ihre Anträge, mit lokalpolitischem und populistischem Inhalt, von der BVV einstimmig abgelehnt worden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

21. August 2013
In der Gegend Pablo-Picasso-Straße und Vincent-van-Gogh-Straße werden Aufkleber der NPD mit dem Spruch „Mehr Geld für Oma statt für Sinti und Roma“ gefunden und entfernt.
Quelle: Anwohner_innen

15. August 2013
Mehrere Neonazis der Berliner NPD halten eine Versammlung auf dem Friedhofsgelände in Friedrichsfelde ab. Dabei werden Reden gehalten und Kränze abgelegt.
Quelle: MbR

12. August 2013
An mehreren Tram-Haltestellen in Hohenschönhausen (Rüdickenstraße, Arnimstraße) werden massiv Aufkleber von Pro Deutschland angebracht.
Quelle: AINO

12. August 2013
Unbekannte sprühen mit blauer Farbe an das Büroschild der Linken-Abgeordneten Gesine Lötzsch und kleben rechtsextreme Aufkleber dagegen.
Quelle: Linke Lichtenberg

4. August 2013
An verschiedenen Straßenbahnhaltestellen in Hohenschönhausen, unter anderem in der Zingster Straße und der Falkenberger Chaussee, werden Aufkleber von „Pro Deutschland“ gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

3. August 2013
Die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ steckt Wahlkampfzeitungen in Briefkasten im Umfeld des U-Bhf. Tierpark.
Quelle: Anwohner_innen

30. Juli 2013
Die Berliner JN verteilt NPD-Flugblätter im S-Bahnhof Nöldnerplatz.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

27. Juli 2013
Während des Freundschaftsspieles vom BFC Dynamo gegen den FC Carl-Zeiss-Jena im Stadion an der Konrad-Wolf-Straße kommt es zu "Juden Jena" Rufe von Seiten der Fans des BFC.
Quelle: [moskito]

27. Juli 2013
Auf dem Kirchplatz in Hohenschönhausen wird eine mit Edding geschriebene Beleidigung, die mit einem Hakenkreuz ergänzt wurde gefunden.
Quelle: STADTGESCHICHTEN e.V.

23. Juli 2013
Neonazis sprühen im Umfeld des Neonazitreffpunkts verschiedene Parolen und Neonazi-Symbole. In der Fischerstraße, Lückstraße, im Blockpark, am Jugendklub „Lücke“ in der Archibaldstraße und der Maximilianstraße werden mehr als 30 Sprühereien gefunden und entfernt, unter anderem „L58 bleibt“, „Anti-Antifa“, „NS-befreite Zone“, „NSBA“, „NS-Zone“, „NS jetzt“, sowie Hakenkreuze, SS- und Tyr-Runen und schwarz-weiß-rote Fahnen. Unterschrieben waren die Parolen teilweise mit „ANL“. Auch der Gedenkstein für den Arbeiterwiderstand am Nöldnerplatz wurde beschmiert.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

21. Juli 2013
Die Berliner JN verteilt in der vergangenen Woche im S- und U-Bahnhof Lichtenberg NPD-Flugblätter zu den Themen rassstische Flugblätter.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

16. Juli 2013

Im Bereich Weitlingkiez wird eine Tafel, die über jüdische Architekten informiert, mit Graffiti übersprüht. In der Münsterlandstraße wird zeitgleich ein Hakenkreuz und eine Parole gefunden, die sich mit dem Nazizentrum in der Lückstraße 58 solidarisiert. In der Sewanstraße werden an einem Supermarkt weitere Schriftzüge gefunden.
Quelle: Anwohner_innen

16. Juli 2013
Auf dem Gelände der Natur- und Hundefreunde Karlshorst (Zwieseler Straße) werden Hakenkreuze gesprüht. An der Infowand des Vereins wird der Schriftzug „Frei sozial national“, „88“ und Keltenkreuze angebracht.  
Quelle: Bezirksamt Lichtenberg

11. Juli 2013
Während der Bezirksverordnetenversammlung stellten die anwesenden NPD-Verordneten zwei lokalpolitische Anträge, die beide abgelehnt wurden.
Quelle: BVV-Projekt des VdK

6.Juli 2013
Am S-Bhf Friedrichsfelde und im Weitlingkiez führte die NPD Lichtenberg zusammen mit der JN Berlin Informationsstände durch.
Quelle: Internet

5. Juli 2013
In dem Neonazitreffpunkt Lückstraße 58 findet augenscheinlich eine Feier statt. Mehrere Lichtenberger Neonazis werden gesehen, wie sie sich abends vor dem Gebäude bewegen.
Quelle: Anwohner_innen

29. Juni 2013
In der Weitlingstraße werden mehrere Aufkleber der NPD gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

27. Juni 2013
Die beiden NPD-Verordneten Manuela Tönhardt und Cornelia Berger werden bei der monatlichen BVV von sechs Neonazis, darunter Dietmar Tönhardt, Danny Matschke, Sebastian Schmidtke und David G. begleitet. Manuela Tönhardt fordert mit einem Antrag eine Gedenkminute für gefallene Bundeswehrsoldaten und bezieht sich in einem Redebeitrag auf einen vorangegangenen lokalpolitischen Redebeitrag. Die demokratischen Parteien lehnen geschlossen den NPD-Antrag ab. Quelle: BVV-Projekt des VdK

16. Juni 2013
An einer NPD-Kundgebung in der Freienwalder Straße (Hohenschönhausen) nehmen 19 Neonazis teil, darunter mindestens sechs Lichtenberger u.A. Manuela und Dietmar Tönhardt, Danny Matschke und Stephan Alex. Als Redner traten Udo Voigt, Sebastian Schmidtke und Maria Fank auf.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen 

11. Juni 2013
Die "Birken aus Birkenau", die ein polnischer Künstler in Wartenberg gepflanzt hatte werden zum zweiten Mal von Unbekannten zerstört. Die Täter hinterlassen an den Infoschildern NPD-Aufkleber.
Quelle: Bezirksamt Lichtenberg

1. Juni 2013
Ein Neonazi klebt am frühen Nachmittag in der Umgebung des interkulturellen Fests auf dem Münsterlandplatz NPD-Aufkleber, unter anderem in der Eitelstraße und Leopoldstraße. Sie werden anschließend entfernt.
Quelle: Anwohner_innen

26. Mai 2013
In der Zingster Straße und am Prerower Platz werden wiederholt einzelne NPD-Aufklebern an Tram-Haltestellen gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

25. Mai 2013
Ein 14-jähriger beleidigt in der U5 in Friedsfelde einen offenbar behinderten Mann. Ein 54-Jähriger mischt sich ein und wird auf dem U-Bhf Tierpark von dem 14-Jährigen mit einem Cuttermetter im Gesicht und am Hals verletzt. Der Täter wird anschließend festgenommen.
Quelle: Polizeipresse

16. Mai 2013
Während der BVV fordert als Eilantrag die NPD eine Schweigeminute für getötete deutsche Soldaten. Der Dringlichkeitsantrag wird abgelehnt. Auch der zweite Antrag, mit lokalpolitischem Inhalt, wird abgelehnt. Zu diesem Zeitpunkt haben die NPD-Verordneten schon die Versammlung verlassen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

11. Mai 2013
Die NPD hält einen Informationsstand am Prerower Platz ab. Mit dabei ist unter anderem André Groth.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

11.Mai 2013
In der Nacht zum 11. Mai feiert eine Gruppe von Neonazis in der Kneipe "Sturgis" in der Magaretenstraße.
Quelle: Anwohner_innen

09. Mai 2013
Auf dem S-Bhf. Karlshorst brüllt gegen 20:25 Uhr ein Jugendlicher aus einer Gruppe von 12 Jugendlichen heraus zweimal "Deutschland den Deutschen!"
Quelle: Registerstelle Friedrichshain

9.Mai 2013
Im Neonazistützpunkt Lückstraße 58 begehen die Lichtenberger Neonazis den Männertag. Die Neonazigruppe zieht um 15:45 Uhr durch die Lückstraße udn Weitlingstraße und ruft "Sieg Heil" und "Ausländer raus". Ein 30-Jähriger wird von der Polizei festgenommen. Die Polizei dringt anschließend in den Neonazistützpunkt ein.
Quelle: Polizeipresse, Anwohner_innen

9.Mai 2013
Am frühen Abend hält sich vor der Kneipe "Sturgis" in der Magaretenstraße eine Gruppe von ca 15 Neonazis auf.
Quelle: Anwohner_innen

8.Mai 2013
In der Sophienstraße, Eitelstraße, Münsterlandstraße und Umgebung werden NPD- und "NW-Berlin"-Aufkleber gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

8.Mai 2013
20-30 Neonazis (unter ihnen Sebastian Schmidtke, David Gudra, Björn Wild, Uwe Meenen, Josef Graf, Bodo Dreisch und Mike Turau, Maik Schneider) halten um 16:00 Uhr eine Kundgebung vor dem Kapitulationsmuseum in Karlshorst ab. Deutlich mehr Menschen protestieren dagegen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

8.Mai 2013
In der Treskowallee (Karlshorst) werden Aufkleber der NPD gefunden, wahrscheinlich von den Teilnehmern der Neonazikundgebung verklebt. Sie werden vollständig entfernt.
Quelle: UJZ Karlshorst

8.Mai 2013
Ein 20- und ein 23-Jähriger werden von der Polizei am Abend in Karlshorst festgenommen, nachdem sie in der Tram auf Höhe der HTW zwei Personen mit einer Flasche und Pfefferspray angegriffen und Naziparolen gerufen hatten.
Quelle: Polizeipresse

5.Mai 2013
Etwa zwei Dutzend Aufkleber (NPD, 1.Mai und "Rudower Spinne bleibt schwarz-weiß-rot") werden in der Sophienstraße entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

3. Mai 2013
In dem indischen Restaurant "Anmol" in der Karlshorster Treskowallee treffen sich sog. "Reichsbürger", eine verschwörungstheoretischen und ns-verherrlichenden Gruppierung, zu einem sog. "Neuschwabenlandforum". Es ist das dritte und letzte Treffen dieser Art in dem Restaurant.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

1. Mai 2013
Nach dem Naziaufmarsch in Schöneweide versammeln sich mehrere Neonazis in und vor dem Neonazitreffpunkt in der Lückstraße 58.
Quelle: Anwohner_innen

23. April 2013
Zwei junge Männer werden in der Straße Alt-Friedrichsfelde von einem 46-Jährigen rassistisch beleidigt und mit einem Messer bedroht. Der Angreifer wird von der Polizei festgenommen.
Quelle: Pressedienst der Polizei

22. April 2013
Die Lichtenberger NPD steckt Flugblätter "Raus aus dem Euro" in Briefkästen rund um den U-Bhf. Tierpark. In der Gegend werden vereinzelt Aufkleber mit der selben Parole gefunden.
Quelle: Anwohner_innen

22. April 2013
In Rummelsburg werden mehrere Schriftzüge "White Pride" gefunden.
Quelle: Anwohner_innen

20. April 2013
Am Abend des Hitler-Geburtstags findet eine größere Feier in der Lichtenberger Kneipe "Sturgis" in der Magaretenstraße statt. Anwesend sind unter anderem der Lichtenberger Oliver Oe. und weitere Neonazis. Die Feier wird zwischenzeitlich von der Polizei kontrolliert.
Quelle: Anwohner_innen

19. April 2013
Das Neuschwabenlandtreffen, eine Versammlung von rechtsextremen Verschwörungstheoretikern und „Reichsbürgern“ finde im Karlshorster Restaurant „Anmol“ statt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

18. April 2013
Die beiden NPD-Verordneten Manuela Tönhardt und Cornelia Berger nahmen an der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung teil. Tönhardt hielt eine Rede zu einen NPD-Antrag, der anschließend von der BVV abgelehnt wurde.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

9. April 2013
In der Eitelstraße und am Münsterlandplatz werden mehrere Schriftzüge "Jews out" entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

5. April 2013
Das Neuschwabenlandtreffen, eine Versammlung von rechtsextremen Verschwörungstheoretikern und „Reichsbürgern“ finde im Karlshorster Restaurant „Anmol“ statt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

27. März 2013
Am S-Bhf Nölndnerplatz wird ein gesprühter Schriftzug für die Neonaziinitiative "Die Unsterblichen" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

22. März 2013
Das Neuschwabenlandtreffen, eine Versammlung von rechtsextremen Verschwörungstheoretikern und „Reichsbürgern“ finde im Karlshorster Restaurant „Anmol“ statt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

21. März 2013

An der Bezirksverordnetenversammlung nehmen die NPD-Verordneten Manuela Tönhardt und Cornelia Berger teil. Sie stellen einen lokalpolitischen Antrag, der jedoch vertagt wird.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

20. März 2013
Auf dem Gelände des  Biesenhorster Sandes werden mehrere Hakenkreuzschmierereien und weitere Neonazisymbole  gefunden.
Quelle: Bezirksamt

16.März 2013
Am Samstagabend wird an der Tramhaltestelle der M13 Landsberger Allee/ Weißenseeer Weg Richtung Friedrichshain eine gemalte "88" (Code für "Heil Hitler") gefunden und entfernt.
Quelle: AINO

10. März 2013
Auch am Samstag halten sich größere Gruppen von Neonazis im und um den Nazitreffpunkt in der Lückstraße 58 auf. Mit dabei ist unter anderem der Vorsitzende des Tarnvereins "Sozial engagiert in Berlin e.V.", Sebastian Thom, der den Treffpunkt angemietet hat.
Quelle: Anwohner_innen

9. März 2013
In der Lückstraße 58 findet eine Nazifeier anlässlich des zweijährigen Bestehens des Nazitreffpunkts statt. In der Nacht bedrohen mehrere Neonazis, darunter der Schöneweider Marco Oe. am S-Bhf. Lichtenberg Passant_innen.
Quelle: Anwohner_innen

21. Februar 2013
Während der Bezirksverordnetenversammlung in Lichtenberg stellten die NPD-Verordneten einen lokalpolitischen Antrag und einen Änderungsantrag, nachdem im Bezirk auch "linkskriminelle" Vorfälle in einer Chronik gezählt werden sollten. Beide Anträge wurden abgelehnt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

17. Februar 2013  
In der Wönnichstraße ergänzen Neonazis eine Antifa-Sprüherei mit dem Wort "verrecke".
Quelle: Anwohner_innen
 
12. Februar 2013 
In der Weitlingstraße, Margaretenstraße, Wönnichstraße, Marie-Curie-Straße und Sophienstraße wurden heute etwa 70 Nazi-Plakate für einen Aufmarsch in Dresden gefunden und entfernt.
Quelle: Anwohner_in
 
9. Februar 2013  
Im Umfeld des S-Bhf. Betriebshof Rummelsburg werden mehrere Aufkleber der JN mit der Aufschrift "Unser Kiez" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
9. Februar 2013    
Auf den Bahnhöfen Gehrenseestraße und Wartenberg werden mehrere Aufkleber von "Pro Deutschland" und dem "Eigentümerbund Ost" gefunden und entfernt."
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

8. Februar 2013   
Zwei junge Männer steigen an der Zechliner Str. in die Straßenbahnlinie M6. An der Haltestelle am Allee Center steigt ein dritter Mann ein. Einer der Männer grüßt den Zugestiegen in dem er seine Hacken zusammenschlägt und seinen rechten Arm zum "Hitlergruß" erhebt. Der Dritte hebt ebenfals den rechten Arm und deutet den "Gruß" an.
Quelle: AINO
 
8. Februar 2013  
In der Sophienstraße werden mehrere Antifa-Schriftzüge mit dem Wort "verrecke" ergänzt gefunden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
31. Januar 2013   
An der Straßenbahnhaltestelle Zingster Str./ Ribnitzer Str. und an der Ahrenshooper Straße werden neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: AINO
 
31. Januar 2013   
Eine Frau wird in der M5 von einem älteren Mann als "Hakennase" bezeichnet. Der offensichtlich betrunkene Mann steigt am Linden-Center aus und fängt an herumzuschreien, darunter auch mehrere Male die Worte "Sieg heil!".
Quelle: AINO
 
31. Januar 2013    
An der Straßenbahnhaltestelle Anna-Ebermann Str. wird ein gesprühtes Hakenkreuz und eine gesprühte 88 gefunden und übermalt.
Quelle: AINO
 
25. Januar 2013  
Während  der "Langen Nacht der Politik" im Rathaus Lichtenberg gibt es erneut Nazistörungen. Angeführt von David Gudra und Christian Bentz versammeln sich ca 8 Neonazis im Rathaus, laufen durch verschiedene Büros und versuchen, Infomaterial gegen rechts zu stehlen. Eine Veranstaltung, bei der sich ein neues Wohnprojekt in Lichtenberg vorstellt, wird von den Neonazis abgefilmt. Die anwesende Polizei und die politisch Verantwortlichen sind nicht willens, die Neonazis des Rathauses zu verweisen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen, Licht-Blicke
 
24. Januar 2013
Bei der monatlichen Bezirksverordnetenversammlung sind die NPDlerinnen Manuela Tönhardt und Cornelia Berger anwesend. Sie stellen lediglich lokalpolitische Anträge und meldeten sich nicht zu Wort.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

19. Januar 2013
In der Weitlingstraße und der Magaretenstraße werden mehrere Aufkleber des "Freien Netz Süd" und der "Identitären Bewegung" gefunden.
Quelle: Anwohner_innen

Auf dieser Seite finden Sie die Chronik-Einträge der Jahre 2004 bis 2014. Hier sind neonazistische, rassistische, antisemistische, antiziganistische, sexistische und homophobe Angriffe, Bedrohungen, Propaganda, Veranstaltungen, Aufmärsche und weitere Aktionen zusammengefasst. Klicken Sie im Menü auf das Jahr, das Sie sich ansehen wollen.

Wenn Sie uns weitere Vorfälle melden wollen, scheiben Sie uns eine Mail an antifah[at]web.de.

An dieser Stelle möchten wir Presseveröffentlichungen zu Lichtenberg rund um die Themen Antifa und Nazis dokumentieren.

18. Dezember 2012     
In der Leopoldstraße, Eitelstraße und Emanuelstraße wird ein dutzend NPD-Aufkleber gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
26. November 2012     
In der Eitelstraße und Leopoldstraße werden mehrere Aufkleber von "NW-Berlin" und NPD gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
24. November 2012     
27 Neonazis halten eine von Sebastian Schmidtke angemeldete Kundgebung an der Lückstraße Ecke Wönnichstraße ab. Die zeigen ein Transparent von "NW-Berlin" mit der Aufschrift "Vom nationalen Widerstand zum nationalen Angriff". Anschließend ziehen sie sich in den "NW-Berlin"-Stützpunkt in der Lückstraße 58 zurück.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen, Berlin rechtsaußen
 
24. November 2012     
Neonazis verteilen in den Nebenstraßen des Weitlingkiezes Flugblätter, in denen gefordert wird, vermeintlich "Linkskriminellen" nicht den Kiez zu überlassen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
21. November 2012     
In der Eitelstraße, Rupprechtstraße, Emanuelstraße werden mehrere NPD- und "NW-Berlin"-Aufkleber gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen, Anwohner_innen
 
18. November 2012     
Eine rechtspopulistische Organisation namens "Identitäre Bewegung" schreibt am U-Bahnausgang mit Kreide Schriftzüge auf den Boden und verklebt Aufkleber.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
7. November 2012     
Im Bereich um die Gensinger Straße steckt die rechtspopulistische Partei "Die Freiheit" Flugblätter für eine Demonstrationin die Briefkästen.
Quelle: Anwohner_innen
 
6. November 2012     
In der Eitelstraße Ecke Emanuelstraße werden erneut etwa ein dutzend Aufkleber von "NW-Berlin" gefunden und entfernt.
Quelle: Anwohner_innen
 
18. September 2012     
In der Lückstraße, Emanuelstraße und Weitlingstraße werden mehrere dutzend Aufkleber, unter anderem "Freiheit für Erich Priebke" und "R135 bleibt", gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
8. September 2012     
Die Neonazis David Gudra, Stephan Alex, Roland Scholz und ein weiterer Neonazi halten sich, während einer antifaschistischen Kundgebung im "NW-Berlin"-Stützpunkt Lückstraße 58 auf und versuchen von dort aus mehrere Male die Teinehmer_innen der Kundgebung zu fotografieren.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
8. September 2012     
In der Weitlingstraße werden auf Höhe des Extra-Markts etwa zehn Aufkleber gefunden und entfernt.
Quelle: Anwohner_in
 
8. September 2012     
In dem "NW-Berlin"-Stützpunkt in der Lückstraße 58 feiern etwa 15 Neonazis und rufen wiederholt "Sieg Heil". Sie werden gegen 1:00 Uhr von der Polizei kontrolliert.
Quelle: Pressedienst der Polizei
 
27. August 2012     
In der vergangenen Nacht wurde neben anderen SPD-Büros in Berlin auch das in der Möllendorffstraße von Neonazis attaktiert. Sie hinterließen den Schriftzug "Rache für NW-DO" - einen Bezug auf das Verbot einer Dortmunder Kameradschaft.
Quelle: Presse
 
26. August 2012     
In der Wönnichstraße werden mehrere Aufkleber von "NW-Berlin" mit WM-Bezug gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
25. August 2012     
Die Lichtenberger NPD führt in der Volkradstraße und Weitlingstraße Stände durch.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
25. August 2012     
Die Lichtenberger NPD führt einen Stand am Prerower Platz in Hohenschönhausen durch.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
23. August 2012     
Am morgen werden mehrere Plakate der JN an Häusern und Kleiderspenden in der Münsterlandstraße und der Archenholdstraße gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen und Anwohner_innen
 
18. August 2012     
Auf dem Heimweg vom "Wir im Kiez"-Fest wurden mehrere Teilnehmer_innen von einer Gruppe von Neonazis verfolgt und bedroht. Die Teilnehmer_innen konnten sich mit Fahrrädern entfernen.
Quelle: Anwohner_innen
 
18. August 2012     
Der Stand des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Lichtenberg auf dem "Wir im Kiez"-Fest auf dem Münsterlandplatz war am Samstag Ziel mehrerer Neonazi-Aktionen. Zuerst spähte Christian Bentz den Stand aus, dann näherte sich eine 7-8-köpfige Gruppe von Neonazis - mit dabei Christian Bentz und David Gudra - dem Stand, fotografierte die Standbetreiber_innen und entwendete einen Teil des Infomaterials. Die wurden dann von den Menschen am Stand abgedrängt.
Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz
 
17. August 2012     
Am Freitag gegen ca. 1.30h stieg ein_e alternative_r Jugendliche_r an der Konrad-Wolf Str. in die M5 Richtung Innenstadt ein. Die_der Jugendliche wurde von einer ca. 8-köpfigen Gruppe Neonazis, die schon in der Bahn saßen, mit den Worten "Zeckenalarm" und "Alerta, alerta fascista" grölend empfangen.
Eine Person aus der Gruppe bedrängte sie_ihn und forderte ihn auf doch einzuschlagen(in seine Hand), weil doch beide gegen den Kapitalismus wären. Der alternative Jugendliche lehnte ab. O-Ton: "Ich klatsch nicht mit Nazis ein." Hohenschönhausener Str./ Weißenseer Weg verließ die Gruppe die Bahn.
Quelle: Anwohner_in
 
14. August 2012     
Die Lichtenberger Neonazis Christian Bentz und Oliver Oeltze laufen am Nachmittag mit Sprühdosen durch den Weitlingkiez und übersprühen linke Plakate.
Quelle: Anwohner_innen
 
12. August 2012     
Am Nöldnerplatz und am Münsterlandplatz werden ingesamt 11 Plakate gefunden, davon 10 "Rudolf Hess-Plakate und ein Solidaritätsplakat mit dem Nazitreffpunkt in der Lückstraße 58.
Quelle: Anwohner_innen und Antifa Hohenschönhausen
 
6. August 2012     
In der Harnackstraße werden mehrere NPD-Aufkleber gefunden und entfernt.
Quelle: Anwohner_innen
 
5. August 2012     
Die Polizei löst gegen 1:30 morgens ein Nazikonzert in einer Fabrikhalle in der Vulkanstraße auf. Es werden 50 Neonazis kontrolliert. Bei dem Konzert handelte es sich um die Jahresfeier der Nazi-Rocker-Truppe "Vandalen - Ariogermanische Kampfgemeinschaft".
Quelle: Pressedienst der Polizei
 
4. August 2012     
Etwa 50 Neonazis - unter ihnen auch der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke - sammeln sich am frühen Abend in und vor der Lichtenberger Kneipe "Sturgis" in der Margaretenstraße. Die Kneipe war schon in der Vergangenheit durch Nazikundschaft aufgefallen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
4. August 2012     
Während eines antifaschistischen Kiezrundgangs im Kaskelkiez tritt ein Mann am Traveplatz zwischen die Teilnehmer_innen und enthüllt ein Neonazi-T-Shirt. Er wird sofort aus der Gruppe gedrängt und entfernt sich vom Ort.
Quelle: VVN-BdA Lichtenberg
 
1. August 2012     
Ein Mann wird auf der Frankfurter Allee von einer 45-jährigen Frau erst rassistisch beleidigt und dann mit einer Hundekette geschlagen. Der Mann trägt Kopfverletzungen davon. Am Freitag kann die Polizei die Rassistin festnehmen.
Quelle: Pressestelle der Polizei
 
31. Juli 2012     
In der Sewanstraße wird an mehreren Postkästen, Kleiderspenden und Telefonhäuschen derSchriftzug "L58 bleibt!" gefunden. Vereinzelt ist er durch Hakenkreuze ergänzt. Die Schriftzüge werden entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
27. Juli 2012     
Am 27.07 haben drei Männer und eine Frau in der Weitlingstraße (gegenüber vom Bahnhof Lichtenberg) mehrfach den Hitlergruß gezeigt und rechten Lieder gegrölt.
Quelle: Anwohner_innen
 
27. Juli 2012     
An der Tramhaltestelle "Rhinstr./Gärtnerstr." wird auf einem Sitz eine Nazischmiererei "Frei, sozial und national" und drei kleine Hakenkreuze entdeckt und entfernt.
Quelle: AINO
 
26. Juli 2012     
In der Lückstraße werden mehrere Schriftzüge ("NS Area" und "L58 bleibt") befunden und entfernt.
Quelle: Anwohner_innen
 
25. Juli 2012     
Neonazis beschädigen das Büro der Linkspartei Lichtenberg in der Alfred-Kowalke-Straße mit Steinen. Dabei werden mehrere Scheiben beschädigt.
Quelle: Pressedienst der Polizei
 
15. Juli 2012     
Der ehemalige NPD-Vorsitzende Udo Voigt nimmt mit weiteren Neonazis an einer Führung in der Stasi-Gefängnis-Gedenkstätte in Hohenschönhausen teil und wird dort von anderen Teilnehmern in Diskussionen verwickelt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
12. Juli 2012     
Dreimal wird der Schriftzug "L58 bleibt" gefunden (U-Bahnhof Lichtenberg, Margaretenstraße, Heinrichstraße) und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
11. Juli 2012     
Mehr als ein dutzend JN-Aufkleber ("Ein Ring um uns zu knechten") werden in der Wönnichstraße, Margaretenstraße und Heinrichstraße gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
2. Juli 2012     
Das Neonazi-Netzwerk "NW-Berlin" veröffentlicht auf seiner Internetseite Namen, Foto und Adresse eines Lichtenberger Sexualstraftäters und bekennt sich zu einem Angriff auf dessen Wohnhaus, bei dem in den vorangegangenen Tagen mehrere Fenster zerstört und Schriftzüge hinterlassen wurden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
29. Juni 2012     
Die Stolpersteine in der Emanuelstraße werden mit rot-brauner Farbe übergossen. In der weiteren Umgebung des Neonazi-Stützpunkts Lückstraße 58 werden etliche Aufkleber schwedischer Neonazis gefunden, sowie mit Edding angebrachte Schriftzüge, u.A. "Ausländer Raus", "Islam Raus", "NSDAP", "SS" und "NS Area". Die meisten Schriftzüge waren mit Hakenkreuzen versehen.
Quelle: Anwohner_innen
 
28. Juni 2012     
An der Lichtenberger BVV-Sitzung nehmen die NPD-Verordneten Cornelia Berger und Manuela Tönhardt teil. Sie stellen einen regionalpolitischen Antrag und eine mündliche Anfrage. Begleitet werden sie von den NPDlern Dietmar Tönhardt und Danny Matschke.
Quelle: BVV-Projekt des VdK
 
24. Juni 2012     
Auch am Sonntag wurden im Weitlingkiez ( Margaretenstraße, Eitelstraße, Münsterlandstraße und Rupprechtstraße) etliche Neonazi-Schriftzüge gefunden. Diese und die des letzten Tages wurden inzwischen wieder vollständig entfernt.
Quelle: Polizeiticker, Antifa Hohenschönhausen
 
23. Juni 2012     
In der Sophienstraße und umliegenden Straßen werden mehr als 40 Hakenkreuze und andere Neonazi-Schriftzüge, wie unter anderem "L58 bleibt" angebracht.
Quelle: Anwohner_innen, Polizeiticker
 
19. Juni 2012     
Am Morgen des 19. Juni werden auf dem Gelände der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Friedrichsfelde mehrere rassistische und neonazistische Parolen gefunden.
Quelle: Pressedienst der Polizei
 
18. Juni 2012     
Die Stolpersteine in der Weitlingstraße 24 wurden erneut mit Teerfarbe übergossen. Sie wurden inzwischen wieder gereinigt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
17. Juni 2012     
Lichtenberger Neonazis nutzen den S-Bhf Lichtenberg als Vortreffpunkt für die Anfahrt zu der NPD-Kundgebung am Strausberger Platz. Es nehmen neben Björn Wild, Christian Bentz und Stephan Alex auch Gesine Hennrich und Ronny Schrader (Ex-"Frontbann 24") sowie Jan-Michael Keller und weitere NPDler aus Lichtenberg teil.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
17. Juni 2012     
In der Archibaldstraße und umliegenden Straßen tauchen Schriftzüge wie "NS jetzt" auf. Sie werden sofort entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
10. Juni 2012     
In der Magaretenstraße wird ein Schriftzug "L58 bleibt" gefunden.
Quelle: Anwohner_innen
 
9. Juni 2012     
Die NPD führt zwei Infostände am Tierpark und in der Volkradstraße durch. Sie werden von Dietmar Tönhardt, David Gudra, André Groth, Danny Matschke, sowie vier weiteren Neonazis betreut.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
29. Mai 2012     
Im Umfeld des S-Bhf. Nöldnerplatz und in der Münsterlandstraße und Eitelstraße werden Schriftzüge „NS jetzt“, „C4 for reds“ und „L58 bleibt“ gefunden und entfernt. In der Rummelsburger Straße und im Archibladweg wurden Aufkleber der JN und schwedischer Neonazigruppierungen gefunden.
Quelle: AnwohnerInnen
 
26. Mai 2012     
In der Bernhard-Bästlein-Straße werden mehrere Aufkleber von „NW-Berlin“ mit der Aufschrift "Berlin bleibt deutsch" und "Meldet uns Namen und Anschriften von Linken“ gefunden und entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
25. Mai 2012     
In der Umgebung der Marie-Curie-Allee werden mehrere Aufkleber der NPD gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
25. Mai 2012     
In der Bernhard-Bästlein-Straße werden Aufkleber von „NW-Berlin“ mit der Aufschrift „Ich kämpfe für nationalen Sozialismus, damit meine Kinder eine Zzukunft haben" gefunden und entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
24. Mai 2012     
An der Bezirksverordnetenversammlung nahmen die NPD-Verordneten Manuela Tönhardt und Cornelia Berger teil, gingen jedoch vor Ende der Sitzung. Sie brachten lediglich lokalpolitische Anträge ein.
Quelle: BVV-Projekt des VdK
 
23. Mai 2012     
Im Umfeld des Lindencentes am Prerower Platz werden Aufkleber NPD und der JN gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
19. Mai 2012     
Die Lichtenberger NPD hält einen Infostand am S-Bhf Friedrichsfelde Ost ab.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
19. Mai 2012     
Die NPD hält einen Infostand am Prerower Platz in Hohenschönhausen ab. Mit dabei sind unter anderem Dietmar Tönhardt und Cornelia Berger.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
weiter …
 
18. Mai 2012     
In der Eitelstraße werden mehrere Sprühereien, u.A. "NS Jetzt" und "C4 for reds" gefunden und entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
14. Mai 2012     
An einer Litfassäule in der Sophienstraße wurde der Schriftzug "C4 for reds" entdeckt und entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
4. Mai 2012     
An der Wand einer ehemaligen Diskothek in Friedrichsfelde wird der großflächig angebrachte Schriftzug "White Power"entdeckt und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
1. Mai 2012     
Die NPD hält mit ca 40 Neonazis eine Kundgebung am Prerower Platz ab. Diese dauert eine Stunde und wird von mehreren hundert Gegendemonstrant_innen begleitet.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
30. April 2012     
In der Walpurgisnacht werden in der Werneuchener Str., Konrad-Wolf Str. und der Hauptstr. über 50 Nazi-Aufkleber (vorallem "NW-Berlin" und NPD Sticker, aber auch einige zum Thema Dresden) und drei
kleine Schriftzüge ("Rudolf Hess" und "NS Area" und "Anti-Antifa")angebracht.SIe werden alle entfernt.
Quelle: Anwohner_innen
 
30. April 2012     
Neonazis stecken in der Nacht zum 1. Mai NPD-Flugblätter in Briefkästen rund um den Prerower Platz. Zusätzlich werden NPD-Werbeplakate und "NW-Berlin"-Aufkleber in der Umgebung angebracht.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
26. April 2012     
Die NPD-Verordnete Manuela Tönhardt nutzt einen Antrag der Partei Die Linke., um in einer Erwiederung homophobe Äußerungen vorzubringen. Ihr wird daraufhin das Wort entzogen. Die NPD-Verordneten werden von einer Handvoll Neonazis, darunter der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke, begleitet.
Quelle: BVV-Projekt des VDK
 
20. April 2012     
Im "NW-Berlin"-Stützpunkt in der Lückstraße 58 findet am Geburtstag Adolf Hitlers eine Neonazi-Feier statt, an der neben Sebastian Schmidtke auch Björn Wild, Stephan Alex sowie der schwedische Neonazi Dan Eriksson teilnehmen. Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
13. April 2012     
Die Lichtenberger Neonazis nutzen den S-Bhf. Lichtenberg als Vortreffpunkt, um von dort aus zu einem Aufmarsch in Marienfelde zu fahren.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
11. April 2012     
Am Münsterlandplatz und in der Umgebung werden etwa ein dutzend Plakate für einen Neonaziaufmarsch in Neukölln gefunden und entfernt.
Quelle: AnwohnerInnen
 
01. April 2012     
In der Gegend Rummelsburger Straße und Volkradstraße werden zwei dutzend Plakate für ein Neonazi-Geschäft in Dortmund gefunden. Sie werden entfernt.
Quelle: Anwohner_innen
 
31. März 2012     
Am S-Bhf Lichtenberg wird ein Schriftzug "L58 bleibt" und ein "Anti-Antifa"-Schriftzug im direkten Umfeld gefunden und entfernt.
Quelle: Anwohner_innen
 
27. März 2012     
Im Weitlingkiez werden etliche Aufkleber mit der Aufschrift "Rudower Spinne bleibt schwarz-weiß-rot", sowie Aufkleber für einen Neonazi-Aufmarsch in Dortmund gefunden und entfernt.
Quelle: MbR
 
26. März 2012     
In der Archenholdtstraße beschmieren Neonazis einen Stolperstein. Im weiteren Umfeld werden mehrere Schriftzüge, unter anderem "Lück58 bleibt" angebracht.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen, Pressedienst der Polizei
 
24. März 2012     
Etwa zwanzig Neonazis halten Nachts auf dem Friedhof Friedrichsfelde mit Fackeln ein Gedenken an einen 1933 erstochenen Nazi ab.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
15. März 2012     
Die Lichtenberger NPD meldet sich während der BVV mit mehreren Wortbeiträgen und Anträgen zu Wort.
Quelle: BVV-Projekt des VDK
 
10. März 2012     
Mehrere Neonazis, darunter der Lichtenberger Christian Bentz versuchen am Rande des Fußballspiels "Lichtenberg 47" gegen "Tennis Borussia Berlin" im Lichtenberger Zoschke-Stadion, Fans der Gastmannschaft zu filmen. Sie erhalten Platzverweise der Polizei.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
7.März 2012     
Die Stolpersteine vor der Leopoldstraße im Weitlingkiez werden mit Teerfarbe begossen. Es wurde sofort eine Reinigung durchgeführt.
Quelle: Licht-Blicke
 
6.März 2012     
Es werden zahlreiche Schmierereien in der Gegend Lückstraße und Weitlingstraße gefunden. Darunter "NS AREA" und "NSU LEBT", zudem mehrere Hakenkreuze u.a. auf Stolperstein, der auf der Route lag.
Quelle: Licht-Blicke
 
3. März 2012     
Die Lichtenberger Neonazis veranstalten am 1. Jahrestag des Bestehens des NW-Stützpunkts in der Lückstraße 58 eine Veranstaltung in den Räumen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
3. März 2012     
Der bei Neonazis beliebte Sänger Sascha Korn kündigt ein Konzert im Clubhaus einer Rockergruppe in der Hohenschönhausener Gärtnerstraße an. Es wird vom Bezirksamt verboten.
Quelle: Presse
 
16. Februar 2012     
Die NPD-Verordneten in der Lichtenberger BVV, begleitet von weiteren Neonazis, melden sich mehrfach zu Wort.
Quelle: BVV-Projekt des VDK
 
14. Februar 2012     
In der Unterführung am U-Bhf. Lichtenberg bringen Neonazis rassistische Plakate und Kerzen an und verteilen Flugblätter, die sich auf einen Übergriff vor einem Jahr beziehen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
8. Februar 2012     
In dem Parkdurchgang zwischen Lückstraße und Fischerstraße werden mehrere Findlinge von Neonazis mit Namen bombardierter deutscher Städte beschriftet. Eine mit NPD-Material ausgestopfte Puppe und ein Plakat, das auf einen Neonazi-Aufmarsch in Dresden hinweist wurden dortgelassen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
8. Februar 2012     
Mehrere Neonazis, darunter Stefanie Piehl, verteilen am S-Bhf. Lichtenberg Flugblätter für einen Aufmarsch in Dresden. Sie hinterlassen eine mit NPD-Material ausgestopfte Puppe auf dem Vorplatz.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
7. Februar 2012     
In der Rummelburger Straße werden an zwei Litfaßsäulen ein dutzend Neonazi-Plakate gefunden, die zu einem Aufmarsch in Dresden mobilisieren. Sie werden restlos entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
4. Februar 2012     
Im Weitlingkiez werden mehrere Schriftzüge "NS jetzt" und "NS Area" gefunden. Die Route verläuft von der Lückstraße 58 über die Weitlingstraße, Münsterlandplatz und Wönnichstraße. Die Schriftzüge werden entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
4. Februar 2012     
Neonazis stecken in Lichtenberg Flugblätter für einen bevorstehenden Aufmarsch in Dresden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
3. Februar 2012     
Neonazis platzieren an verschiedenen Stellen in der Stadt ausgestopfte Puppen mit Plakaten und Flugblättern, die zu einem Aufmarsch in Dresden mobilisieren sollen. Die Puppen sind mit NPD-Wahlmaterial ausgestopft. Eine dieser Puppen wird in Wartenberg in die S-Bahn gesetzt und fährt von dort aus in die City.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
31. Januar 2012     
An der Lückstraße 58 wird morgens ein gesprühtes goldenes Hakenkreuz gefunden.
Quelle: Anwohner_innen
 
26. Januar 2012     
In der Leopoldstraße werden mehrere Neonazi-Aufkleber aus Celle gefunden. Sie enthalten den Spruch "Grüße aus dem Untergrund - Das System umgraben". Sie werden entfernt.
Quelle: Anwohner_innen
 
26. Januar 2012     
In der Werneuchener Straße in Hohenschönhausen durchsucht die Polizei die Wohnung eines Mannes, der im Verdacht steht, Waffen zu besitzen und zu handeln. Bei dieser und weiteren Durchsuchungen in Pankow werden Waffenteile, Munition und Messer gefunden. Die Durchsuchten werden als Sympatisanten der rechten Szene eingeordnet.
Quelle: Pressedienst der Polizei, Tagesspiegel
 
22. Januar 2012     
Ein 20-Jähriger griff auf dem S-Bhf Rummelsburg mehrere Bahn-Mitarbeiter an, indem er zerbrochene Glasflaschen nach ihnen warf. Bei seiner Festnahme durch die Bundespolizei skandierte er neonazistische Parolen.
Quelle: Bundespolizei
 
22. Januar 2012     
Am S-Bhf. Wartenberg wird der Schriftzug "Ausländer raus" gefunden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
21. Januar 2012     
Im Umfeld des S-Bhf Lichtenberg werden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Todesstrafe für Kinderschänder" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
19. Januar 2012     
An der monatlichen BVV in Lichtenberg nahmen die beiden NPD-Verordneten Manuela Tönhardt und Cornelia Berger teil, sie wurden von ca 8 Neonazis begleitet, darunter Dietmar Tönhardt, Danny Matschke, Sebastian Zehlecke, Christian Bentz und der Berliner NPD-Vorsitzende Uwe Meenen. Bentz und Zehlecke beobachteten und fotografierten Protestierer vor und in der BVV, die gegen Kürzungen im Jugendbereich und Privatisierung von Gedenkorten protestierten.
Quelle: Anwohner_innen
 
15. Januar 2012     
Im räumlichen Umfeld des Friedhofs der Sozialisten bewegen sich Christian Bentz und zwei weitere Neonazis auf Fahrrädern, um Teilnehmer_innen des Liebknecht-Luxemburg-Gedenkens auszuspähen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
 
14. Januar 2012     
Zwei Männer wurden heute früh festgenommen, nachdem sie sich gegenüber einem 26-Jährigen behindertenfeindlich äußerten, und anschließend seinen Begleiter, der einschritt angriffen. Sie brachten ihn zu Boden und traten dann auf ihn ein.
Quelle: Pressedienst der Polizei
 
13. Januar 2012     
Der Nazistützpunkt in der Lückstraße wird gegen 19:00 für eine Veranstaltung genutzt, an der auch Neonazis aus anderen Bezirken teilnehmen.
Quelle: Anwohner_innen