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24. November 2007
Der Lichtenberger Neonazi Alexander Basil veranstaltet eine Kundgebung vor seiner Wohnung in der Magaretenstraße gegen die Silvio-Meier-Demonstration. Es beteiligen sich 46 Neonazis aus dem Kameradschaftsspektrum. Am Rande der Kundgebung halten sich kurzzeitig auch die Neonazis Stefanie Piehl und Sebastian Zehlecke auf.

24. November 2007
Opfer eines fremdenfeindlichen Übergriffes wurde heute früh eine 20-Jährige in Karlshorst. Die junge Frau geriet gegen 3 Uhr 10 auf der Treskowallee in einem Wagen der Straßenbahnline M 17 in eine verbale Auseinandersetzung mit einer Gruppe von etwa zehn jungen kurzhaarigen Männern. Offenbar gefiel einigen nicht, dass sie von der 20-Jährigen angesehen wurden und beschimpften sie. Im Verlauf der Auseinandersetzung warf die Frau einen Kasten Bier der Täter zu Boden. Daraufhin traten ihr zwei der Unbekannten gegen die Knie und beleidigten die Farbige aufgrund ihrer Hautfarbe. An der Haltestelle Traberweg verließen die Täter unerkannt den Waggon. Die 20-jährige Frau blieb unverletzt.

22. November 2007
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht in Karlshorst drei in den Gehweg eingelassene Gedenksteine mit schwarzer und weißer Flüssigkeit beschädigt. Die sogenannten „Stolpersteine“ erinnern an zwei Familien, die während der Nazi-Zeit ermordet wurden. Eine Passantin stellte die Sachbeschädigungen heute Vormittag gegen 10 Uhr 30 in der Waldowallee fest und alarmierte die Polizei.

21. November 2007
Während eines Antifa-Infostandes am U-Bhf Karlshorst wurden die Standbetreiber_innen von einem Passanten antisemitisch beleidigt.

20. November 2007
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht in Karlshorst zwei in den Gehweg eingelassene Gedenksteine, so genannte „Stolpersteine“, die an eine während der Nazi-Zeit ermordete Familie erinnern, mit einer grauen Flüssigkeit beschädigt. Ein Passant stellte die Sachbeschädigung heute früh gegen 9 Uhr in der Waldowallee fest und alarmierte die Polizei.

17. November 2007
Etwa 100 Neonazis versammeln sich am Deutsch-Russischen Museum, um eine NPD-Kundgebung zur sog. "Volkstrauertag" abzuhalten. Drei Lichtenberger Neonazis versuchen an der antifaschistischen Gegenkundgebung teilzunehmen, werden jedoch der Veranstaltung verwiesen.

31. Oktober 2007
Vier Neonazis, unter ihnen Alexander Basil, verschaffen sich Zugang zu der Veranstaltung "Was tun gegen Rechte im Weitlingkiez?" im interkulturellen Begegnungszentrum in der Münsterlandstraße. Sie werden kurz darauf des Veranstaltungsortes verwiesen. Dabei skandieren sie Parolen.

24. Oktober 2007
Ein Unbekannter hat gestern Abend in Lichtenberg eine Frau und ihren 18 Monate alten Sohn angepöbelt.
Die 23-Jährige war gegen 19 Uhr 30 zu Fuß mit ihrem Jungen im Kinderwagen in der Weitlingstraße unterwegs, als ein offensichtlich Angetrunkener abfällige Bemerkungen über das dunkelhäutige Kleinkind machte. Die Frau ergriff die Flucht. Verletzt wurde niemand. Hinweise auf den Täter, der schwarze Kleidung und Stiefel trug und dem Äußeren nach der rechten Szene zuzuordnen ist, liegen bislang nicht vor.

23. Oktober 2007
An der Alexander Puschkin Oberschule in Lichtenberg wird die NPD-Zeitung "Der Stachel" verteilt.

22. Oktober 2007
Secht Neonazis versuchen um die Mittagszeit an der Coppi Oberschule die NPD-Zeitung "Der Stachel" zu verteilen. Sie werden von Lehrern und engagierten Schülern daran gehindert, das Schulgelände zu betreten.

13. Oktober 2007
Die Neonazis Sebastian Zehlecke, Nicole Stenzel, Lars Wünsche und Alexander Basil sind in der Nähe des "Stadtrundgangs gegen Nazischmierereien" im Weitlingkiez unterwegs, beobachten das Geschehen und pöbeln vereinzelt Teilnehmer an.

Um ca. 15 Uhr verlassen zwei Männer eine Kneipe am S-Bhf Lichtenberg. Als sie zwei, sich auf polnisch unterhaltende, Männer bemerken beginnen sie den Hitler-Gruß zu machen und machen Anstalten, die Männer anzugreifen. Diese entfernen sich jedoch rechtzeitig vom Geschehen.

12. Oktober 2007
In der Nacht zum 12. Oktober (also nach einer Veranstaltung zum neuen Erscheinungsbild der Neonazis) wurde von Unbekannten das Schloss des interkulturellen Bürgercafés in der Lichtenberger Münsterlandstraße verklebt.

27. September 2007
In der Nacht zum 27. September bekleben Neonazis den Bus und das Gebäude des Jugendklubs "Linse" in Lichtenberg mit Neonazi-Plakaten. Die Schäden werden sofort nachdem sie entdeckt werden wieder beseitigt.

25. September 2007
An der Rückseite der Lichtenberger KULTschule werden in der Nacht zum 25. September mehrere Nazi-Parolen und Symbole gesprüht (Hakenkreuze; "Sturm 5 reriert" (Schreibfehler im Original); "Horst Wessel"; "FAP"; "Nur 8"; "88"). Die Parolen wurden bereits am Morgen des 25. in Zusammenarbeit mit Malerlehrlingen des OSZ am Nöldnerplatz unkenntlich gemacht. Die Polizei ermittelt.

19. September 2007
In der Nacht zum 19. September werden am Interkulturellen Bildungszentrum und Bürgercafé in der Münsterlandstraße die Türschlösser von Unbekannten verklebt.

14. September 2007
Drei Neonazis, unter ihnen Alexander Basil, sind im Umfeld des "antifaschistischen Kiezpicknicks" in Karlshorst auf Fahrrädern unterwegs und bedrohen vereinzelt alternative Jugendliche.
Am frühen Abend tauchen im Umfeld des U-Bhf Tierpark mehrere Plakate und Aufkleber für einen in Haft sitzenden Nazischläger auf. Sie werden umgehend entfernt.

12. September 2007
Alexander Basil und ein weiterer Neonazi besuchen die KULTschule (in der sich derzeit die Ausstellungen "Bilder gegen rechts" & "Von Menschen, Ansichten und Gesetzen - Rostock-Lichtenhagen" befinden) und versuchen, in verschiedene verschlossene Räume einzudringen und Fluchtwege auszuspähen. Als sie daraufhin von einem Mitarbeiter zur Rede gestellt werden, beleidigen und bedrohen sie diesen.

 11. September 2007
Der Neonazi Sebastian Zehlecke versucht eine Informations-Veranstaltung im Bürgercafé in der Münsterlandstraße auszuspähen. Er wird von den anwesenden Veranstaltungsgästen des Raumes verwiesen.

08. September 2007
Eine Gruppe von 20-30 Neonazis und Hooligans bedrohen im Anschluss an das Skatefest am Hohenschönhausener Lindencenter ein Gruppe alternativer Jugendlicher auf dem S-Bhf Hohenschönhausen. Diese können sich in eine S-Bahn retten. Die Angreifer treten und schlagen von aussen an die Scheiben der Bahn.

05. September 2007
Drei Neonazis, unter ihnen Alexander Basil, versuchen, die Eröffnung der antifaschsistischen Ausstellung "Von Menschen, Ansichten und Gesetzen. Rostock-Lichtenhagen" in der Lichtenberger KULTschule zu stören. Sie werden vom Veranstalter der Räumlichkeiten verwiesen.

29. August 2007
Weil ein 27-Jähriger laute Musik mit volksverhetzendem Inhalt abspielte, alarmierten heute früh Anwohner die Polizei zu einer Wohnung in der Dönhoffstraße in Karlshorst. Als die Beamten gegen 0 Uhr 30 am Einsatzort eintrafen, konnten sie den Liedtext deutlich hören. An der Wohnungstür bedrohte der alkoholisierte Mann die Polizisten mit einer Schusswaffe, konnte aber kurz danach vorläufig festgenommen werden. Zuvor hatten die Beamten ihrerseits einen Schusswaffengebrauch angedroht, worauf der Mann die Pistole durch die leicht geöffnete Tür geworfen hatte. Es stellte sich heraus, dass die Waffe nur ein Nachbau war. Nach einer Blutentnahme wurde der 27-Jährige entlassen. Die Beamten beschlagnahmten mehrere CDs und DVDs mit „rechtem“ Inhalt und fertigten eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung. (Quelle: polizeipresse)

17. August 2007
Zwei Mädchen (15 & 16 Jahre) und zwei junge Männer (18 & 20 Jahre) wurden in der Nacht zum Sonnabend kurzzeitig festgenommen, nachdem sie in einer Parkanlage in der Nähe der Marzahner Chaussee Nazi-Parolen, wie u.a. "Sieg Heil" gegrölt haben.

16. August 2007
Ein halbes Dutzend Neonazis, unter ihnen die Brüder Sebastian und Sascha Zehlecke, zeigten vor verschiedenen Bahnhöfen in Lichtenberg Transparente für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess. Vor dem S-Bhf Friedrichsfelde Ost wurde die Aktion schließlich von Polizisten beendet, die zwei der Neonazis festnahmen.

15. August 2007
In der letzten Nacht wurden in der Umgebung des S-Bhf Friedrichsfelde Plakate für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess und gegen Repression geklebt. Sie waren mit "Freie Kräfte Berlin" unterschrieben. Die Plakate wurden vollständig entfernt.

14. August 2007
In der Rhinstraße wird ein gesprühter Schriftzug für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess entdeckt und entfernt.

13. August 2007
In der letzten Nacht wurden rund um den Nöldnerplatz Plakate und Aufkleber für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess geklebt. Sie wurden vollständig entfernt. Bereits in den Nächten davor wurden im Bereich Sewanstraße Plakate selben Inhalts geklebt.

12. August 2007
Auf der Konrad Wolf Straße in Hohenschönhausen werden ca 200 Aufkleber mit dem Spruch "Rache für Hess" entdeckt und entfernt.

04. August 2007
Am frühen Nachmittag bedrohen und beleidigen vier Neonazis einen Sat1-Kameramann, sowie den Besitzer eines Dönerimbisses. Die Neonazis u.A. Lars Wünsche und Alexander Basil fuhren dabei vermummt durch die Weitlingstraße machten Fotos, schlugen gegen den Dönerimbiss und verschanzten sich letztendlich in der Nazikneipe Kiste.

01. August 2007
An mehreren Stellen im Bezirk, schwerpunktmäßig im Weitlingkiez sind Etikettenaufkleber mit dem Slogan "Alle müssen raus" von einer "Soligruppe Lichtenberg" aufgetaucht. Sie beziehen sich auf einen Angriff meherer Neonazis auf alternative Jugendliche nach der Demonstration der IPABH am 11. Juli in Pankow. Im Zuge des Angriffs wurden 15 Neonazis festgenommen, von denen 3 noch in Untersuchungshaft sitzen. An dieser Demonstration hatte unter anderem Björn Wild teilgenommen.

30. Juli 2007
In der Nacht zum 30. Juli wurden in der S-Bahn am S-Bhf Lichtenberg drei alternative Jugendliche von einer Gruppe von 15 Neonazis bedroht. Die Jugendlichen erkannten unter anderem Sebastian Zehlecke in der Gruppe. Sie konnten an der nächsten Station aussteigen und so schlimmeres verhindern.

22. Juli 2007
Am früheren Abend wurde ein Neonazi-Transparent auf den Gleisen des S-Bhf Lichtenberg entdeckt. Die alarmierte Polizei veranlasste die Entfernung. Der Treptower Neonazi Andreas Thürmann sowie einige Lichtenberger Neonazis befanden sich in direkter Umgebung des Transparents und dokumentierten die Handlungen der Polizei.

22. Juli 2007
Ein 20-jähriger Kenianer wurde heute früh gegen 2 Uhr auf der Demminer Straße in Hohenschönhausen von einem unbekannten Mann aus einer zehnköpfigen Gruppe heraus zunächst als „Neger“ beleidigt. Außerdem versuchte der Unbekannte, seinem Opfer mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der Angegriffene konnte dem Schlag ausweichen, flüchten und sich bis zum Eintreffen der von ihm alarmierten Polizei in einer Grünanlage verbergen.
Quelle: Polizeiticker

20. Juli 2007
Ein der rechten Szene zugehöriger 32-Jähriger aus Lichtenberg hatte gegen 20 Uhr 30 einen Imbiss in der Weitlingstraße in Lichtenberg betreten, die 19-Jährige nach deren Chef gefragt und war hinter den Tresen des Imbiss getreten. Als die verängstigte Frau die Polizei alarmierte, verließ er das Geschäft. Auf der Straße trat er gegen das Fahrrad des zufällig vorbei kommenden Ukrainers und versuchte den Mann zu schlagen, der aber ausweichen konnte. Als der Betrunkene von den eintreffenden Polizisten festgenommen wurde, beleidigte er die Beamten und leistete Widerstand, so dass ihm Handfesseln angelegt werden mussten. Bei der Blutentnahme beschimpfte er schließlich auch den Arzt in rassistischer Weise. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde gegen den aggressiven Mann ein Anschlussgewahrsam bis heute früh 8 Uhr angeordnet.
Quelle: Polizeiticker

14.Juli.2007
Am 14.07.2007, gegen 3 Uhr 30 , wird ein vermeintlicher linker Jugendlicher von 3 offenbar angetrunkenen Neonazis in der U-Bahn Richtung Honöw angepöbelt. Als die U-Bahn aus dem Bahnhof ausffährt zeigen 2 der Personen den "Hitlergruß".

6. Juli 2007
Zwei alternative Jugendliche werden vor Kaiser's am Tierpark von ca. 15 Personen mit "White Power" angepöbelt. (Quelle: chronik-karlshorst.de.vu)

5. Juli 2007
Am Tierpark sowie in der Umgebung der FHTW werden verschiedene Aufkleber des "Freien Widerstandes" entfernt. (Quelle: chronik-karlshorst.de.vu)

3. Juli 2007
In der Nähe des S-Bahnhofs Karlshorst wurden zwei Hakenkreuze geschmiert. Sie konnten unkenntlich gemacht werden. (Quelle: chronik-karlshorst.de.vu)

2. Juli 2007
An der Coppischule wurde mit grünen und pinken Dosen unter anderem: "[Hakenkreuz] statt Köpi", "Horst Wessel- im stillen Gedenken" gesprüht. Die Schule veranlasste die sofortige Säuberung. (Quelle: chronik-karlshorst.de.vu)

20.Juni 2007
An der Ringbahntrasse in Lichtenberg werden zwei Transparente mit den den Sprüchen "Sturm 5 regiert" und "Horst Wessel Stadt" entdeckt und umgehend entfernt und entsorgt.

20. Juni 2007
In der letzten Nach spühten Neonazis Slogans gegen die "Falken" an die alternative Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung "Falkenburg" in Friedrichsfelde.

18. Juni 2007
Auf der Blockdammbrücke wurde der Schriftzug: "Rotfaschisten bekämpfen mdG [mit deutschem Gruß]" geschmiert.
Quelle: chronik-karlshorst.de.vu

17. Juni 2007
An mehreren Stellen in Lichtenberg brachten Neonazis Schmierereien zum Jahrestag der Unruhen in der DDR vor 54 Jahren an. So wurde ein Schriftzug mit Kreide am U-Bhf Tierpark und ein Transparent an der Lichtenberger Füßgängerbrücke entdeckt und entfernt.

13. Juni 2007
Zwei bekannte Neonazis aus dem Lichtenberger Kameradschaftsspektrum versuchten heute, während der Konstituierungsveranstaltung der Initiative "Bilder gegen Rechts" in die Kult-Schule einzudringen.
Sie wurden auf Hinweis der Veranstalter durch die Polizei des Geländes verwiesen.

09. Juni 2007
Gegen 12 Uhr baute die NPD Lichtenberg einen Infostand am EXTRA in der Weitlingstraße auf. Betreut wurde dieser von Manuela Tönhardt und Torsten Meyer, die sich von ca. 8 weiteren Neonazis schützen ließen.
Im Umfeld des Standes versuchten die Neonazis Stefanie Piehl und Sebastian Zehlecke Störer auszuspähen.

08. Juni 2007
Gegen Abend belagerten mehr als 20 Neonazis die Nazikneipe "Kiste" und den dazugehörigen Fußweg in der Weitlingstraße. Unter ihnen waren auch bekannte Kameradschaftler aus Lichtenberg. Die Polizei war deshalb in der Gegend mit mehreren Einsatzfahrzeugen unterwegs.

06. Juni 2007
Heute Nachmittag beleidigte ein 33-Jähriger Mann in einem Jugendclub in Hohenschönhausen eine dunkelhäutige 13-Jährige mit rassistischen Äußerungen. Gegen 17 Uhr 30 alarmierte eine Zeugin die Polizei. Die Beamten nahmen den Mann fest. Bei ihm fanden sie Pfefferspray und Reizgas, mit dem er die Zeugin zuvor bedroht hatte. Nach einer Blutentnahme und Anzeigenerstattung wurde der 33-Jährige entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Quelle: Polizei

05. Juni 2007
Heute Abend gegen 20 Uhr wurde ein 14-jähriger Junge in der Landsberger Allee in Hohenschönhausen von einem alkoholisierten Mann zuerst ausländerfeindlich beleidigt und dann mit einem Messer bedroht. Der 14-Jährige lief mit zwei Freunden die Landsberger Allee entlang als sie plötzlich von dem 60-jährigen Mann aus Lichtenberg, der auf einer Bank saß, beschimpft wurden. Nachdem sie nicht sofort weitergingen, holte der Mann ein Messer hervor und hielt es dem 14-Jährigen vor die Brust. Daraufhin flüchteten der Jugendliche und seine beiden elf- und neunjährigen Begleiter und suchten Schutz bei einem Passanten. Dieser rief die Polizei, die den Mann zur Blutentnahme mitnahm.
Quelle: Polizeiticker

02.-03. Juni 2007
In der Nacht vom 2.6. zum 3.6.2007 werden um die Große-Leege-Straße (Höhe Pestalozzi-Gymnasium) eine große Anzahl von Aufkleber (mehr als 100) geklebt. Zum Teil sind es Aufkleber vom Freien Widerstand und HNG. Auf größeren Aufklebern wird für für ein "Großdeutsches Reich" mobilisiert.

02. Juni 2007
Wieder war der S-Bhf Lichtenberg Bustreffpunkt sowohl für Lichtenberger Kameradschaftler, als auch für die Berliner NPD. Zwei Busse fuhren von hier in Richtung des verbotenen NPD-Aufmarsches in Schwerin.

24. Mai 2007
An der Eröffnungskunggebung der heutigen Bürgerdemonstration gegen den geplanten offenen Vollzug in Lichtenberg nahmen neben etwa 75 Bürgern auch etwa 5 Neonazis aus dem Lichtenberger Kameradschaftsspektrum teil. Als sich die Demonstration in Bewegung setzte, wurden die Neonazis von der Polizei abgedrängt und kontrolliert.

23. Mai 2007
In der Nacht zum 23.Mai wurde der Briefkasten der Falkenburg in Friedrichsfelde beschädigt und Flugblätter für einen Naziaufmarsch in Schwerin angebracht.
Auch im Weitlingkiez wurden Plakate für den Naziaufmarsch in Schwerin geklebt. Gleichzeitig wurden massiv Naziaufkleber geklebt.

19. Mai 2007
Die NPD veranstaltete drei Infostände in Lichtenberg. Am Lindencenter, am Tierpark und in der Weitlingstraße. Sie wurden von Manuela Tönhardt und von Aktivisten des Pankower NPD-Verbandes betreut.

15. Mai 2007
In der Nacht vom 15.5. zum 16.5.2007 werden im Gensinger Kiez (Friedrichsfelde) diverse neonazistische Schriftzüge gesprüht ("Smash Israel", "Köpi räumen" und Keltenkreuze).

14. Mai 2007
In der Nacht vom 14.5. zum 15.5.2007 werden um den U-Bhf Friedrichsfelde etwa 20 Sprühereien mit Sprühschablonen hergestellt. Dargestellt ist "Wir werden den Weg bis zum Ende gehen." mit einer "Freien-Nationalisten-Fahne".

13. Mai 2007
Zwei Nazis greifen an der Kreuzung Falkenberger Chaussee / Prendener Straße zwei alternative Jugendliche an. Schlagen den einen zu Boden und treten auf ihn ein. Das Opfer bleibt unverletzt.

10. Mai 2007
Eine Gruppe Neonazis beschimpft und bedroht alternative Jugendliche vor dem Kino am S-Bhf Hohenschönhausen.

08. Mai 2007
Im Vorfeld des achten Mai brachten Neonazis Kreidemalereien gegen das Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus am Nöldnerplatz an und warfen Schnipsel mit gleichem Inhalt am U-Bhf Tierpark und am Nöldnerplatz. Der kurz darauf einsetzende Regen verhinderte, dass diese Aktion von Anwohnern wahrgenommen werden konnte. Sowohl Zettel als auch Malereien verschwanden im Valhalla.

07. Mai 2007
Vermutlich in der letzten Nacht wurde das sowjetische Ehrenmal in der Küstriner- Ecke Reichenberger Straße mit Hakenkreuzen und SS-Runen beschmiert. Die Zeichen wurden inzwischen wieder entfernt.

05. Mai 2007
Zwischen 8:00 und 11:00 führte die NPD einen Stand auf der Treskowallee am S-Bhf Karlshorst durch. Er wurde unter anderem von Manuela Tönhardt betreut, die sich von einem halben dutzend Neonazis bewachen ließ.

03. Mai 2007
An der Demonstration gegen den geplanten offenen Vollzug im Storkower Kiez nahmen vereinzelt lokale Neonazis teil.

23. April 2007
Wahrscheinlich in der letzten Nacht wurden im Lichtenberger Kaskelkiez Plakate für den Naziaufmarsch in Neubrandenburg geklebt. Im Lichtenberger Weitlingkiez klebten Unbekannte massiv Aufkleber der NPD. Beides wurde nach kurzer Zeit wieder entfernt.
Während der Antifa-Demo versammelten sich 5 Kameradschaftsnazis auf einem Balkon in der Magaretenstraße, filmten die Demonstration und warfen mit Eiern. Am Bahnhof Lichtenberg wurde ein Mann festgenommen, der den Hitlergruß zeigte.

20. bis 22. April 2007
Erneut war das "Blütenfest" am S-Bhf Hohenschönhausen Treffpunkt für Neonazis aus Hohenschönhausen und darüber hinaus. Während des Eröffnungsfeuerwerks am 20.04. (Geburtstag Adolf Hitlers) versammelten sich mehr als 30 Neonazis dort und dominierten klar den Platz. Am Sonntag war unter anderem einer der Neonazis vor Ort, die am 5.April 2004 einen jungen Punk in Hohenschönhausen verprügelten.

22.April 2007
In der Nacht zum Sonntag griffen etwa 6 Neonazis, unter ihnen Andreas Thomä, David Jäckel und Lars Wünsche, drei alternative Jugendliche in der S-Bahn an. Als die Bahn in den S-Bahnhof Lichtenberg einfuhr, begannen die Neonazis auf ihre Opfer einzutreten. Bevor sie flohen, versprühten sie im Abteil Reizgas. Die Opfer erlitten Verletzungen im Gesicht und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Täter flohen in Richtung Weitlingkiez.

20.April 2007
Gegen 11:20 griffen zwei Neonazis einen alternativen Jugendlichen auf dem S-Bahnhof Storkower Straße an. Nachdem sie ihn beleidigt hatten, bewarfen sie ihn mit Bierflaschen, zerrten ihn von seinem Fahrrad und traten ihm in den Bauch und ins Gesicht. Anschließend flohen sie mit der S-Bahn.

17.April 2007
Wahrscheinlich in der letzten Nacht verklebten Unbekannte um den S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost Plakate für den Aufmarsch in Neubrandenburg. Sie wurden zeitnah wieder entfernt.

14.April 2007
Die NPD veranstaltet vormittags am EXTRA-Markt in der Lichtenberger Weitlingstraße einen Infostand. Dieser Tag wurde von rechtsextremen Kreisen als G8-Aktionstag beworben.

11. April 2007
In der Nacht zum Mittwoch in der Wandlitz-, Üdersee-, Ehrlich- und Liepnitzstraße an mehreren Autos Hakenkreuze und Schriftzüge hinterlassen.

25. März 2007
An Häuserwänden in der Rheinsteinstraße in Lichtenberg werden verschiedene antisemitische und nationalsozialistische Symbole entdeckt und von der Polizei entfernt.

22.März 2007
Gestern Nacht gegen 23 Uhr 40 griff ein 20-jähriger Mann aus Lichtenberg einen 26-Jährigen und seine 22-jährige Begleiterin in der Straßenbahn der Linie M17 an. Die beiden, die nach ihrem äußeren Erscheinungsbild der linken Szene zuzurechnen sind, waren in der Straßenbahn in der Straße Am Tierpark unterwegs als sie von dem Mann zunächst verbal belästigt wurden. Sie ignorierten ihn zunächst. Deshalb übergoss der Mann sie mit Bier. Der 26-Jährige ging daraufhin mit seiner Freundin in den vorderen Bereich der Straßenbahn. Der alkoholisierte 20-Jährige folgte den beiden und trat nach dem Mann. Beim Versuch den Angreifer abzuwehren, erhielt der Mann einen starken Schlag mit einer Bierflasche auf den Kopf. In der Gefangenensammelstelle leistete der 20-Jährige Widerstand und beleidigte die Polizeibeamten.
Quelle: Polizeiticker

07. März 2007
Unbekannte drangen letzte Nacht auf das Gelände der Gedenkstätte der Sozialisten in Lichtenberg-Friedrichsfelde ein und beschädigten die Flammenschale und einen Schriftzug. Der Schaden wurde heute früh von Mitarbeitern des Friedhofs bemerkt. Die beschädigten Gegenstände wurden auf dem Friedhof vorgefunden. In unmittelbarer Nähe klebten in der selben Nacht Aktivisten einer Nachfolgeorganisation der verbotenen "Kameradschaft Tor" Plakate für den SA-Sturmführer Horst Wessel. Der in einer Auseinandersetzung getötete Wessel wird seit mehreren Jahren durch Rechtsextremisten zum Märtyrer stilisiert. Die mit "Freie Kräfte Berlin" unterschriebenen Plakate befanden sich in anliegenden Straßen des Friedhofs. Ein direkter Zusammenhang zwischen den beiden Taten ist nicht auszuschließen.

06. März 2007
Ein 47-jähriger Lichtenberger hat in der vergangenen Nacht einen Angestellten eines türkischen Schnellrestaurants in der Weitlingstraße ausländerfeindlich beleidigt. Der alkoholisierte Mann belästigte zunächst anwesende Gäste. Als er von dem 37-jährigen Mitarbeiter aufgefordert wurde, diese in Ruhe zu lassen, beschimpfte und beleidigte er ihn mehrfach. Aufgrund der fremdenfeindlichen Motivation ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.
Quelle: Polizeiticker

04. März 2007
Zu ausländerfeindlichen Beschimpfungen kam es heute früh, als ein türkischer Taxifahrer mit vier Fahrgästen in eine Auseinandersetzung über den Fahrtweg geriet.
Gegen 2 Uhr waren die Fahrgäste, zwei Männer im Alter von 20 und 22 Jahren, sowie ein 45-jähriger Berliner Polizeibeamter und dessen 40-jährige Ehefrau – alle aus Lichtenberg – in das Fahrzeug des 35-jährigen Taxifahrers aus demselben Bezirk gestiegen. Wegen der relativ kurzen Fahrstrecke bis zur Hansastraße in Hohenschönhausen kam es zu einem Streit, in dessen Verlauf der Taxifahrer ausländerfeindlich beschimpft wurde. Als er den Taxifunk informierte und kurz danach zwei weitere ebenfalls türkische Taxifahrer erschienen, wurden auch diese fremdenfeindlich beleidigt. Während der Anzeigenaufnahme durch die alarmierte Polizei nahm der aggressive 45-Jährige erneut eine drohende Haltung gegenüber dem Taxifahrer ein.
Quelle: Polizeiticker

03. März 2007
Zwei 21 und zwei 26 Jahre alte Italiener wurde heute früh Opfer eines fremdenfeindlichen Angriffs in Lichtenberg. Die drei Touristen, die einen 21-jährigen in Berlin lebenden Landsmann besuchen, wurden gegen 5 Uhr 20 beim Verlassen des U-Bahnhofs Tierpark an einer Straßenbahnhaltestelle von sechs bis acht offensichtlich „rechten“ deutschen, etwa 20 Jahre alten Männern fremdenfeindlich angepöbelt und geschlagen. Dabei erlitten zwei der Angegriffenen leichte Verletzungen, die aber nicht ärztlich behandelt werden mussten. Einem Dritten wurde eine Bierflasche in den Rücken geworfen, blieb aber Dank seiner dicken Winterjacke unverletzt. Nach der Tat flüchteten die Angreifer in Richtung Franz-Mett-Straße.
Quelle: Polizeiticker

26. Februar 2007
Die NPD hält im Lichtenberger Rathaus eine Veranstaltung ab Neben den Abgeordneten Jörg Hähnel und Manuela Tönhardt sind ca. 50 weitere Neonazis anwesend, darunter auch etwa ein Dutzend Kameradschaftler aus Lichtenberg. Die Polizei hindert AntifaschistInnen am Betreten des Rathauses. Vor dem Rathaus hält sich unter anderem Phillip Bornemann auf.

24. Februar 2007
Eine Gruppe von sieben offenbar alkoholisierten Männern randalierte heute früh in einem Lokal in der Skandinavischen Straße in Lichtenberg. Die Männer grölten herum und suchten offenbar gezielt Streit mit anderen Gästen. Als sie das Lokal schließlich verließen, zerstörten sie mehrere Tische und Stühle, die auf dem Gehweg standen. Eine Holzbank warfen sie durch die geöffnete Tür nach dem 45-jährigen Wirt, der gerade noch rechtzeitig zurück wich. Auch einer geworfenen leeren Bierflasche konnte er ausweichen. Die Gäste des Lokals vernahmen zudem „Heil Hitler“ Rufe von einem der Männer. Nach dem Vorfall flüchteten die Randalierer.
Zeugen konnten kurz darauf eintreffenden Polizisten genaue Angaben zu den Tätern machen, dadurch gelang es Beamten einer Zivil- und einer Gruppenstreife zwei Tatverdächtige an der Freia- Ecke Siegfriedstraße festzunehmen.
Die beiden 22-jährigen Männer wurden in einen Polizeigewahrsam gebracht, wo sie ihre Fingerabdrücke und eine Blutprobe abgeben mussten. Einer der Festgenommenen ist der Polizei bereits als Anhänger der „rechten“ Szene bekannt.
Quelle: Polizeiticker

22. Februar 2007
Etwa neun Neonazis begleiten die BVV als Zuhörer. Die NPD reicht mehrere Anträge ein, die allesamt abgelehnt werden.

13. Februar 2007
Der S-Bhf Lichtenberg war erneut Treffpunkt für Berliner Neonazis, die zum Neonaziaufmarsch nach Dresden fuhren. So trafen sich sowohl Kameradschaftler als auch NPDler, um mit zwei Bussen aufzubrechen. Unter ihnen war auch der Lichtenberger NPD-Abgeordnete Jörg Hähnel.

10. Februar 2007
Neonazis aus dem Spektrum der "Freien Kräfte Berlin" warfen in verschiedenen Einkaufszentren, unter anderem im Ringcenter Schnipsel durch die Gegend, die für den Naziaufmarsch in Dresden warben. Die Schnipsel wurden nach kürzester Zeit vom Reinigungspersonal entfernt.

01. Februar 2007
An der ausserordentlichen BVV-Sitzung nehmen ein halbes Dutzend Neonazis als Zuhörer teil. Unter ihnen Dietmar Tönhardt und Sascha Kari (beide DVU) sowie mehrere Neonazis des Pankower NPD-Verbandes.

27. Januar 2007
Ein 16-jähriger Jugendlicher ist heute früh gegen 4 Uhr in der Falkenberger Straße in Hohenschönhausen von vier Unbekannten angegriffen und verletzt worden.
Ohne erkennbaren Anlass versetzte ihm einer der Angreifer einen Schlag auf den Hinterkopf, hielt seinen Kopf fest und versetzte ihm einen Kniestoß ins Gesicht. Nachdem die Täter den Jugendlichen in ein Gebüsch gestoßen hatten, flüchteten sie in unbekannte Richtung. Der 16-Jährige erlitt einen Nasenbeinbruch und ein Stück eines Schneidezahns splitterte ab, er musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden.
Die Angreifer beschrieb er als ca. 20 bis 30 Jahre alt, drei von Ihnen sollen mit Lederjacken bekleidet gewesen sein. Einer von Ihnen hatte eine Glatze und einen zu zwei Zöpfen geflochtenen Bart. Nach seinen Angaben trugen alle vier „Springerstiefel“. Der Staatsschutz hat sich in die Ermittlungen eingeschaltet, bislang konnte ein politischer Hintergrund jedoch noch nicht festgestellt werden.
Quelle: Polizeiticker

25. Januar 2007
Der Lichtenberger NPD-Abgeordnete Jörg Hähnel rechtfertigt während der BVV-Sitzung die NS-Justiz, indem er das Todesurteil gegen den Antifaschisten Erwin Nöldner entschuldigt. Im Publikum befinden sich wiederum fünf Neonazis, unter ihnen der DVUler Dietmar Tönhardt.

23. Januar 2007
Unter den Zuhörern des Lichtenberger Jugendhilfeausschusses im Rathaus Lichtenberg befinden sich neben Jörg Hähnel und Manuela Tönhardt auch vier Nazis der Lichtenberger Kameradschaftszene. Sie notieren die Namen und Funktionen der Fürsprecher des "Alternativen Jugendzentrum Lichtenberg". Im Umfeld des Rathauses ist zudem Björn Wild unterwegs.

21. Januar 2007
Gegen 6 Uhr morgens stand ein alternativer Jugendlicher an einer Tramhaltestelle in der Treskowallee, als er von 3-4 Neonazis (17 und 18 Jahre alt) als "Zecke" beschimpft wurde. Die Gruppe griff ihn anschließend mit Schlägen und Tritten an. Der Jugendliche flüchtete in eine Tram, wo ihm drei Zeugen halfen, die Täter festzuhalten und der Polizei zu übergeben.

20. Januar 2007
Vor dem LIDL an der Falkenberger Chaussee Ecke Prendener Straße wurden gegen 16 Uhr zwei alternative Jugendliche von zwei Neonazis mit Flaschen beworfen. Die Nazigruppe wuchs auf vier Leute an und die Jugendlichen wurden angepöbelt und geschlagen. Die Täter flohen anschließend in eine naheliegende Kneipe.

14. Januar 2007
Ein 47-jähriger Lichtenberger verübt einen Sprengstoffanschlag auf die jähliche LiebknechtLuxemburg-Demonstration. Er und sein 50-jähriger Bruder werden kurz darauf festgenommen.
Im Umfeld der Demonstration sind Gruppen von Neonazis unterwegs. Unter ihnen Stefanie P. und Sebastian Z.. Sie beobachten von der Lichtenberger Brücke aus, die Demonstration.

12. Januar 2007
15 Neonazis, darunter die Lichtenberger NPD-Abgeordneten Jörn Hähnel und Manuela Tönhardt besuchen die "Nacht der Politik" im Lichtenberger Rathaus und nehmen an einer Veranstaltung der CDU teil. Diese hält es nicht für nötig, die NPD der Räume zu verweisen.

01. Januar 2007
In der Silvesternacht wird eine Gruppe von alternativen Jugendlichen von zwei Nazihools Ehrlichstraße/ Ecke Treskowalle angegriffen und geschlagen.
Quelle: Chronik Karlshorst