Auf Antifa-Berlin.info ist eine ausführliche Auswertung des Neonazi-Aufmarschs in Lichtenberg am 21. September 2013 erschienen.
Dort heißt es unter anderem:
"Nach der kurzen Route verschwanden die Neonazis im U-Bhf. Friedrichsfelde und überließen den mehreren hundert Protestierenden wieder das Feld.Auf zwei Kundgebungen (am S-Bhf. Lichtenberg und am Münsterlandplatz) und immer wieder am Rande des Aufmarschs hatten Anwohner_innen, Lokalpolitiker_innen und Antifaschist_innen protestiert.In seinem Bericht schrieb Dreisch vom „rot verseuchten Weitlingkiez“, von Eierwürfen aus Wohnungen und von „roten Brigaden“, dem „roten Terrorproblem“ in Berlin und der „blutigen Politik der Linksextremisten“ die über Deutschland schwappt.
Diese und andere Wahrnehmungsstörungen werden nun wohl öfter von der neugegründeten Partei erwarten können. Klar ist jetzt schon, dass die Neugründung von „Die Rechte Berlin“ zu einer Zerstückelung der Berliner Neonaziszene führen wird. Während am letzten Samstag in Lichtenberg 60 Neonazis durch die Straßen liefen, standen 30 Neonazis auf einer NPD-Kundgebung in Hellersdorf. Machtdemonstrationen sehen anders aus."
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