sunset1aklein.jpgsunset1klein.jpgsunset2aklein.jpgsunset2klein.jpgsunset3aklein.jpgsunset3klein.jpg

27. Dezember 2014
In der Lichtenberger Hauptstraße wird der gesprühte Schriftzug "Anti-Antifa" entdeckt.
Quelle: Anwohner_in

16. Dezember 2014
An einer von Funktionären der NPD organisierten Anti-Flüchtlingsdemonstration in Falkenberg nehmen etwa 100 Menschen teil, darunter David G. und Danny M. von der lokalen NPD und mehrere Aktivisten von "Pro Deutschland".
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

15. Dezember 2014
Bei einer Veranstaltung der Lichtenberger CDU in Falkenberg melden sich mehrere Anwohner_innen mit flüchtlingsfeindlichen Sprüchen zu Wort. Eine anwesende Gruppe Rechter hält während der Veranstaltung Schilder mit Parolen hoch.
Quelle: Teilnehmer_innen

15. Dezember 2014
In der vergangenen Nacht werden im Welsekiez Flugblätter für den rassistischen Aufmarsch am Dienstag in die Briefkasten gesteckt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

14. Dezember 2014
Am Wochenende werden an verschiedenen Stellen in Falkenberg Kreideparolen auf dem Gehweg angebracht und weitere rassistische Flugblätter verteilt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

12. Dezember 2014
In Falkenberg werden Flugblätter für den rassistischen Aufmarsch am Dienstag in Briefkästen gesteckt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

11. Dezember 2014
Die Lichtenberger NPD stellt in der BVV einen Antrag, der die Lichtenberger Flüchtlinge zum Thema hat.
Quelle: Lichtenberger Register

6. Dezember 2014
Die rechtspopulistische Kleinstpartei "Pro Deutschland" steckt in Wartenberg Flugblätter in die Anwohnerbriefkästen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

6. Dezember 2014
Die NPD hält im Rahmen einer Kundgebungstour eine Kundgebung in der Welsestraße (Falkenberg) ab. An der Kundgebung, die auf rassistische  Weise Flüchtlingsunterkünfte thematisiert, nehmen neben den Rednern Sebastian Schmidtke und Ronny Zasowk (Brandenburg) auch die Lichtenberger NPDler Danny M. und André G. Teil.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

2. Dezember 2014
In Falkenberg werden Flugblätter mit rassistischem Inhalt in Briefkästen gesteckt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

30. November 2014
Die Lichtenberger NPD veröffentlicht auf ihrer Facebook-Seite mehrere Artikel, die zu den rassistischen Demonstrationen in Marzahn mobilisieren. Zusätzlich wird ein Beitrag verfasst, der Toleranz gegenüber anderen Menschen als "Widernatürlich" bezeichnet.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

30. November 2014
Die Facebook-Seite des Kreisverbands von "Pro Deutschland" wird in diesen Monat mehrfach dazu genutzt, gegen Flüchtlinge und geplante Unterkünfte zu hetzen.
Quelle: Register Lichtenberg

28. November 2014
Im Umfeld des Prerower Platzes werden mehrere Flugblätter für eine "Bürgerversammlung" in Marzahn gefunden, die von "Pro Deutschland" im Rahmen der Anti-Flüchtlings-Proteste stattfindet.
Quelle: Anwohner_in

28. November 2014
Für eine von der rechtspopulistischen Partei "Pro Deutschland" einberufenen "Bürgerversammlung in Marzahn werden am frühen Morgen mehrere Flugblätter am S-Bhf. Lichtenberg verstreut.
Quelle: Lichtenberger Bündnis

21. November 2014
Im Weitlingkiez werden mehrere dutzend Aufkleber der Berliner JN ("Hauptstadtaktivisten") und des Dortmunder Internetportals widerstand.info gefunden und entfernt.
Quelle: Register Friedrichshain/Kreuzberg

16. November 2014
An den Wänden der Brücke in der Schlichtallee wird ein gesprühter Schriftzug "Anti-Antifa" gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

15. November 2014
Der Kreisverband von "Pro Deutschland" verteilt in Falkenberg Flugblätter gegen das geplante Containerlager für Flüchtlinge.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

13. November 2014
Während der Bürgerfragestunde der Bezirksverordnetenversammlung ergreift ein Falkenberger Anwohner das Wort und wendet sich gegen das geplante Containerlager. Er verwendet dabei teils verallgemeinernde Einschätzungen zu den ankommenden Flüchtlingen. Auf die Erwiederung des Bürgermeisters, dass es in Falkenberg glücklicherweise noch nicht zu Anti-Flüchtlings-Protesten gekommen sei, ruft die NPD-Verordnete Manuela Tönhardt, dass das sicher noch geschehen werde.Die NPD stellt in der selben BVV einen Antrag, Flüchtlinge "ehrenamtlich" zum Winterdienst in Berlin heranzuziehen. Die NPD ist zur Zeit des Antrags nicht mehr anwesend, er wird einstimmig abgewiesen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

31. Oktober 2014
Hauptthema der Lichteberger NPD auf ihrer Facebookseite ist in diesem Monat die Einrichtung des Containerlagers für Flüchtlinge in Falkenberg. Daneben werden weitere rassistische und gegen "Multikulti" gerichtete Beiträge gepostet.  
Quelle: Register Lichtenberg

30. Oktober 2014
Während der vom Bezirksamt eingerichteten Bürgersprechstunde zum geplanten Flüchtlingsheim in Falkenberg äußern Teile der anwesenden Bürger_innen rassistische Klischees über Migrant_innen und ihre Ablehnung gegen das geplante Containerlager.
Quelle: Register Lichtenberg

23. Oktober 2014
In den vergangenen Tagen werden in Falkenberg massiv Aufkleber und Plakate der NPD mit rassistischem Inhalt geklebt. Sie richten sich gegen ein geplantes Containerlager in dem Lichtenberger Bezirksteil.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

19. Oktober 2014
In der Straße Am Berl werden mehrere Aufkleber von "Pro Deutschland" verklebt.
Quelle: WB13

17. Oktober 2014
Der Kreisverband von "Pro Deutschland" startet in Lichtenberg eine populistische Flugblattkampagne "gegen Kriminalität". Die Flugblätter wurden in Falkenberg, Wartenberg und Malchow verteilt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

9. Oktober 2014
Im Weitlingkiez wird etwa ein dutzend Aufkleber der NPD, JN und der Partei "Der III. Weg" gefunden und entfernt.
Quelle: Register Friedrichshain/Kreuzberg

5. Oktober 2014
Der Lichtenberger Kreisverband von "Pro Deutschland" verteilt Flugblätter in Karlshorst und an der Frankfurter Allee, die sich gegen Flüchtlinge und ihre Unterkünfte richten.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

5. Oktober 2014
Mehrere Funktionäre von "Pro Deutschland" nutzen eine Gedenkaktion nach einem Brandanschlag auf die koptische Kirche in Lichtenberg, um einen Kontext zu Christenverfolgung in muslimisch geprägten Ländern herzustellen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

4. Oktober 2014
Auf die Koptische Kirche am Roedeliusplatz wird in den Morgenstunden ein Brandanschlag verübt. Entzündete Mülltonnen werden gegen den Eingangsbereich der Kirche geschoben. Eine Nachbarin alarmiert die Feuerwehr, die den Brand löscht. In der Kirche schlief zur gleichen Zeit ein Flüchtling, der in der Gemeinde arbeitet.  
Quelle: Presseticker der Polizei

29. September 2014
In der Ribnitzer Straße werden mehrere Aufkleber mit dem Spruch "Fuck Islam" und einer antimuslimischen Karikatur gefunden.
Quelle: Licht-Blicke

28. September 2014
Die rechtspopulistische Partei "Pro Deutschland" steckt in Lichtenberg Flugblätter, die sich gegen Flüchtlinge richten, in Briefkästen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

28. September 2014
Im Umfeld des Prerower Platzes werden mehrere Kreide-Schriftzüge angebracht, die auf ein verschwörungstheoretisches Internetvideo und eine von "Reichsbürgern" organisierte Demostration am 3. Oktober vor dem Reichstag verweisen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

23. September 2014
Im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg werden etwa 10 Aufkleber mit rassistischen und NS-verherrlichenden Inhalten gefunden. Sie stammen von den Neonaziparteien NPD und "Der III. Weg".
Quelle: Register Friedrichshain

18. September 2014
In der vergangenen Nacht werden mehrere Farbeier auf ein Haus in der Lückstraße geworfen. In den Hauseingang wird schwarze Farbe gekippt. Die Bewohner_innen gehen davon aus, dass die Tat von Neonazis verübt wurde.
Quelle: Anwohner_in

15. September 2014
Mehrere Neonazis der Lichtenberger NPD verschaffen sich Zutritt zum neuen Flüchtlingsheim in der Herzbergstraße. Die NPD schreibt anschließend einen Hetz-Artikel auf ihrer Internetseite, in dem von "400 Asylbetrügern" und "Verwahrlosung" gesprochen wird.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen


12. September 2014
In der Herzbergstraße werden Postwurfsendungen von pro Deutschland "Asylmißbrauch stoppen" gefunden.
Quelle: Anwohner_in

10. September 2014
Mehrere Neonazis der Berliner JN verteilen vor der Stasi-Gedenkstätte in der Gensler Straße Flugblätter für einen Aufmarsch im sächsischen Döbeln an Jugendliche.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

7. September 2014
Zwei Rechtspopulisten halten an der Gürtelstraße Ecke Frankfurter Allee eine Kundgebung gegen Flüchtlinge ab, Anmelder ist der ehemalige Friedrichshainer "Pro Deutschland"-Aktivist Stephan B.. Die Kleinstkundgebung wird umringt von dutzenden Gegenprotestierer_innen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

2. September 2014
Ein 49-jähriger Mann wird gegen 16.20 Uhr in einer Tram in der Gehrenseestraße in Alt-Hohenschönhausen von einem 39-jährigen Mann antisemitisch beleidigt. Der 39-Jährige verwickelt den 49-Jährigen in eine Auseinandersetzung und versucht ihn zu schlagen.
Quelle: ReachOut

30. August 2014
Auf der Facebook-Seite der rechtspopulistischen Partei "Pro Deutschland" (Kreisverband Lichtenberg) werden die Mitglieder der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde als Islamisten beschimpft. In der dazugehörigen Kommentarspalte wird anschließend dazu aufgerufen, Muslime auszurotten und ihre Moscheen anzuzünden.
Quelle: Licht-Blicke

25. August 2014
Im Umfeld des S-Bhf. Hohenschönhausen werden mehrere NPD-Aufkleber mit antimuslimischen und antiziganistischen Inhalten gefunden und entfernt.
Quelle: Register Friedrichshain

25. August 2014
In der Lückstraße werden vereinzelt "ANB"-Schriftzüge, NPD- und "NW Berlin"-Aufkleber gefunden und entfernt.
Quelle: Register Friedrichshain

23. August 2014
An der Tramhaltestelle "Ribnitzer Straße" und Umgebung werden mehrere Aufkleber der rechtspopulistischen Partei "Pro Deutschland" gefunden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

19. Juli 2014
Die rechtspopulistische Vereinigung "Bürgerbewegung PRO Deutschland" steckt in Lichtenberg - unter anderem südlich der Frankfurter Allee - Flugblätter in Briefkästen, die sich gegen Asylsuchende richten.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

18. Juli 2014
Im Rahmen einer Kampagne von Neonazis wurden bundesweit schwarze Kreuze für "deutsche Opfer von Ausländergewalt" aufgestellt. Eines davon wurde am U-Bhf. Tierpark gefunden und entfernt.  
Quelle: UJZ Karlshorst

18. Juli 2014
Ein Wohnungseigentümer stellt das Wasser einer Mieterin aus Rumänien ab und beleidigt sie wiederholt antiziganistisch.
Quelle: Amaro Foro e.V.

14. Juli 2014
Im Rahmen einer Kampagne von Neonazis wurden bundesweit schwarze Kreuze für "deutsche Opfer von Ausländergewalt" aufgestellt. Eines davon wurde in der Unterführung des S- und U-Bhf. Lichtenberg gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

13. Juli 2014
Die rechtspopulistische Vereinigung "Bürgerbewegung PRO Deutschland" steckt in Hohenschönhausen Flugblätter in Briefkästen, die sich gegen Asylsuchende richten.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

5. Juli 2014
In der Nacht zum Sams­tag, dem 5. Juli, hat ein 33-jäh­ri­ger Au­to­fah­rer in Lich­ten­berg zwei Li­ba­ne­sen aus ras­sis­ti­schen Mo­ti­ven mit einer Axt an­ge­grif­fen.Der Täter brems­te das Auto eines 27-jäh­ri­gen Li­ba­ne­sen auf der Frank­fur­ter Allee aus und nä­her­te sich ihm mit einer Axt. Der Li­ba­ne­se konn­te mit sei­nem Auto ent­kom­men. Nicht so glimpf­lich er­ging es einem 41-jäh­ri­gen Li­ba­ne­sen, des­sen Auto der Ras­sist an der nächs­ten Kreu­zung an­griff und be­schä­dig­te. Der Täter äu­ßer­te sich dabei mehr­fach ras­sis­tisch und konn­te erst durch die ein­tref­fen­de Po­li­zei von wei­te­ren At­ta­cken ab­ge­hal­ten wer­den.
Quelle: Presseticker der Polizei

2. Juli 2014
Die rechtspopulistische Vereinigung "Bürgerbewegung PRO Deutschland" steckt in Hohenschönhausen - unter anderem in der Gehrenseestraße - Flugblätter in Briefkästen, die sich gegen Asylsuchende richten.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

30. Juni 2014
Der Lichtenberger Fußballklub stellt sein neues Maskottchen vor. Es ist die comichaft überzeichnete Figur eines Schwarzen, namens Helmut, die rassistische Klischees über Schwarze bedient.
Quelle: Lichtenberger Register

30. Juni 2014
Auf verschiedenen Internetseiten und in sozialen Medien reagieren Fans des BFC Dynamo auf das Vereins-Maskottchen mit rassistischen Beschmipfungen.
Quelle: Lichtenberger Register

22. Juni 2014
Die rechtspopulistische Vereinigung "Bürgerbewegung PRO Deutschland" steckt in Hohenschönhausen-Nord - unter anderen in der Falkenberger Chaussee - Flugblätter in Briefkästen, die sich gegen Asylsuchende richten.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

22. Juni 2014
In der Ribnitzer Straße und Am Berl werden vereinzelt Aufkleber von "Pro Deutschland" und der NPD gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

19. Juni 2014
Die Lichtenberger NPD reicht einen Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung ein, der rassistisch und antiziganistisch ist. Er wird in Abwesenheit der NPD einstimmig abgelehnt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

17. Juni 2014
In der Umgebung des Flüchtlingsheims in der Max-Brunow-Straße werden mehrere "Nein zum Heim"-Aufkleber entdeckt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

15. Juni 2014
Zwischen dem Prerower Platz und dem S-Bhf. Wartenberg werden mehr als 40 Neonazi-Aufkleber gefunden und entfernt. Dabei handelt es sich um Aufkleber der NPD und "Nein zum Heim"- oder "Anti-Antifa"-Motive. Sie werden schwerpunktmäßig am alternativen Kulturprojekt WB13 und im Umfeld der Netzwerkstelle Licht-Blicke geklebt.
Quelle: Licht-Blicke, WB13, Antifa Hohenschönhausen

14. Juni 2014
Die rechtspopulistische Vereinigung "Bürgerbewegung PRO Deutschland" steckt in Hohenschönhausen-Nord - Wartenberg und Falkenberg - Flugblätter in Briefkästen, die sich gegen Asylsuchende richten.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

12. Juni 2014
Erneut werden in der Maximilianstraße, Münsterlandstraße, Leopoldstraße, Emanuelstraße und Lückstraße etwa ein dutzend Neonazi-Aufkleber gefunden. Es handelt sich um "Nein zum Heim"-Aufkleber und "NW-Berlin"-Motive.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

5. Juni 2014
In der Maximilianstraße, Leopoldstraße und Emanuelstraße werden etwa ein dutzend "Hess-Wochen"-Aufkleber gefunden. Diese wurden 2007 vom Berliner Neonazi-Netzwerk "NW-Berlin" und anderen Neonazigruppen produziert und bundesweit verteilt worden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

29. Mai 2014
Gegen 21.20 Uhr wird eine 22-jährige Frau, die auf dem Vorplatz eines Supermarktes in der Vincent-van-Gogh-Straße sitzt, aufgrund ihrer politisch linken Aufschrift auf ihrer Jacke von einem 19-jährigen Mann angegriffen und geschlagen.
Quelle: Polizei Berlin, Reach Out

29. Mai 2014
Etwa 25 Neonazis versammeln sich am frühen Nachmittag am "Herrentag" vor dem Neonazitreffpunkt in der Lückstraße 58, trinken und pöbeln gegen die Teilnehmer_innen einer antifaschistischen Kundgebung. Es werden Fotos von den Teilnehmer_innen der antifaschistischen Kundgebung angefertigt. Es kommt zu mehreren Verhaftungen.  
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

29. Mai 2014
Am sogenannten Herrentag wird ein 24-jähriger Mann, der mit Freunden unterwegs ist, gegen 17.00 Uhr an der Frankfurter Allee Ecke Siegfriedstraße aus einer Gruppe von 10 Männern heraus rassistisch beleidigt. Der 24-Jährige wird von zwei Männern auf die Straße gestoßen und geschlagen. Die Polizei nimmt die Anzeige auf.
Quelle: ReachOut

25. Mai 2014
Ein 35-jähriger Imbissbesitzer wird gegen 4.30 Uhr in der Weitlingstraße von drei 25-, 33- und 30-jährigen Neonazis rassistisch beleidigt und beraubt. Zwei Kunden werden beleidigt, geschubst und geschlagen.
Quelle: Polizei Berlin, Reach Out

24. Mai 2014
Etwa 30 Neonazis halten sich am Abend vor dem Neonazitreffpunkt in der Lückstraße 58 auf. Dort findet eine Feier statt.  
Quelle: Anwohner_innen

20. Mai 2014
Die Berliner NPD hält mit etwa 10 Neonazis mehrere Kundgebungen im Bezirk ab. Sebastian Schmidtke hält jeweils eine kurze Rede bevor der nächste Ort angesteuert wird. In Nord-Hohenschönhausen hält die NPD am Prerower Platz.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

20. Mai 2014
Die Berliner NPD hält mit etwa 10 Neonazis mehrere Kundgebungen im Bezirk ab. Sebastian Schmidtke hält jeweils eine kurze Rede bevor der nächste Ort angesteuert wird. In Süd-Hohenschönhausen hält die NPD in der Nähe des Flüchtlingsheims in der Werneuchener Straße.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

20. Mai 2014
Die Berliner NPD hält mit etwa 10 Neonazis mehrere Kundgebungen im Bezirk ab. Sebastian Schmidtke hält jeweils eine kurze Rede bevor der nächste Ort angesteuert wird. In Lichtenberg Nord hält die NPD in der Landsberger Allee (nahe IKEA).
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

17. Mai 2014
Die Berliner NPD hält im Rahmen einer Wahlkampf-Tour eine Kundgebung am Prerower Platz ab. Mit dabei sind die Neonazis Sebastian Schmidtke und Josef G. Den 15 Neonazis stehen etwa doppelt so viele Gegendemonstrant_innen gegenüber.   
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

15. Mai 2014
Lichtenberger Neonazis bringen an einem Holzverschlag vor dem Neonazistützpunkt in der Lückstraße 58 etwa 20 Plakate mit der Aufschrift "L58 bleibt - Angriffe nehmen wir persönlich" an.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

10. Mai 2014
Die NPD führt einen Infostand im Rosenfelder Ring durch.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

28. April 2014

Die Lichtenberger "Nein zum Heim"-Facebookseite wird in den vergangenen fünf Tagen mehrfach dazu genutzt, um gegen die in Lichtenberg untergebrachten Flüchtlinge zu hetzen. Gerade in den Kommentarspalten kommt es immer wieder auch zu Mordfantasien.
Quelle: Licht-Blicke

26. April 2014
In den Abendstunden sammeln sich mehrere Neonazis in und vor dem Treffpunkt in der Lückstraße 58. Sie gröhlen lautstark Neonaziparolen, wie z.B. "Sieg Heil", bis sie von der Polizei kontrolliert werden.
Quelle: Polizeiticker, Anwohner_innen

26. April 2014
In der Weitlingstraße werden mehrere Plakate der JUSOS, die sich gegen Neonazis richten beschädigt und unter anderem mit Hakenkreuzen besprüht. In den Nebenstraßen werden Hakenkreuze entdeckt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

26. April 2014
Etwa 40 Neonazis nutzen den S-Bhf. Lichtenberg als Vortreffpunkt für den geplanten Neonaziaufmarsch in Mitte. Lichtenberger Neonazis, wie z.B. Oliver oeltze, koordinieren die ankommenden Neonazis.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

12. April 2014
Die rechtspopulistische Kleinstpartei "Pro Deutschland" hält mit fünf Teilnehmern eine Kundgebung in der Frankfurter Allee Ecke Gürtelstraße ab. Die Kundgebung richtet sich gegen ein Haus, in das kurz zuvor Flüchtlinge eingezogen sind.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

12. April 2014
Die NPD hängt im Umfeld des Prerower Platzes ihre Wahlplakate auf. Dabei kleben die Neonazis mehrfach NPD-Aufkleber auf Plakate der Partei "Die Linke.".
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

10. April 2014
Im Weitlingkiez werden etwa 15 Aufkleber der JN und der NPD gefunden und entfernt.
Quelle: Register Friedrichshain

9. April 2014
In der Zingster Str. werden an Tram-Haltestellen Flugblätter von der rechtspopulistischen Kleinstpartei "Pro Deutschland" gefunden und entfernt. Sie rufen zu einer Kundgebung in Lichtenberg auf.
Quelle: Anwohner_innen

7. April 2014
An der S-Bahnstation Hohenschönhausen wird ein Hakenkreuz entdeckt. Die Polizei wird informiert.
Quelle: Licht-Blicke

6. April 2014
Ein 27-jähriger Mann, der in Begleitung eines 26-Jährigen ist, wird gegen 4.40 Uhr wird von einem unbekannten Mann mit dem Fuß ins Gesicht getreten und verletzt. Der Täter ist in Begleitung eines anderen Mannes, der die beiden Männer angepöbelt hat, von sich behauptet „der rechten Szene anzugehören“ und die entsprechende Kleidung getragen hat.
Quelle: Polizeiticker/Reachout

6. April 2014
An der Tramhaltestelle Landsberger Allee/Weißenseer Weg wird ein Hakenkreuz auf einer Sitzfläche eingeritzt gefunden. Am Abfallbehälter klebt ein Aufkleber "Einmal Deutschland und zurück - NPD".
Quelle: Anwohner_innen
  
27. März 2014
In der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung stellt die NPD lediglich einen lokalpolitischen Antrag. Er wird von den demokratischen Parteien abgelehnt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

27. März 2014
Auf einem Sitz der Bushaltestelle am S-Bhf. Rummelsburg wird ein mit blauem Edding aufgetragener Schriftzug "Ausländer Raus" gefunden.
Quelle: Register Friedrichshain

24. März 2014
Im Umfeld des U-Bhf. Friedrichsfelde wird etwa ein dutzend Aufkleber verschiedener Organisationen (Ring Nationaler Frauen, NPD, „Freies Netz“, JN) gefunden und entfernt.
Quelle: Register Friedrichshain

8. März 2014
In den Abendstunden findet augenscheinlich eine Feier von Neonazis und Rockern in der Lückstraße 58 statt. Vor dem Ladengeschäft stehen zwischenzeitlich etwa 10 Neonazis auf dem Bürgersteig.
Quelle: Quelle: Anwohner_innen

2. März 2014
In Anlehnung an ähnliche NPD-gesteuerte Facebook-Seiten wird am 2. März 2014 auch eine "Nein zum Heim"-Seite für Lichtenberg eröffnet. Sie widmet sich thematisch einem geplanten Heim in der Lichtenberger Herzbergstraße, aber auch einer Ausstellung im Lichtenberger Rathaus. Verbunden werden die Artikel mit rassistischen Untertönen gegen Flüchtlinge und mit Hetze gegen die Lichtenberger Bezirkspolitik. In Kommentaren auf der Seite wird unter anderem zum Mord an der Lichtenberger Künstlerin und zu Gewalt gegen Flüchtlinge aufgerufen.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

28. Februar 2014
Auf den Gängen der Hochschule für Wirtschaft und Recht in der Straße Alt-Friedrichsfelde werden mehrere mit einem Stift aufgetragene seitenverkehrte Hakenkreuze gefunden und entfernt.
Quelle: Polizei Berlin

20. Februar 2014
Bei der Februar-Bezirksverordnetenversammlung ist die NPD-Verordnete Manuela Tönhardt und fünf weitere Neonazis anwesend. Die NPD stellt einen Antrag mit rassistischem Inhalt, der von den demokratischen Parteien abgelehnt wird. Die Neonazis verlassen vorzeitig die BVV.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

13. Februar 2014
In der Eitelstraße, Leopoldstraße und Rupprechtstraße werden etwa 30 Aufkleber der NPD-Jugendorganisation JN gefunden und entfernt.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

8. Februar 2014
Zwei Männer werden um 0.45 Uhr von fünf bis sechs Neonazis angegriffen und verletzt, nachdem sie in der Lückstraße auf einen Naziparolen schreienden Mann mit linken Parolen reagiert hatten. Die Neonazis entkommen unerkannt in Richtung Emanuelstraße.
Quelle: Polizei Berlin

26. Januar 2014
In der Ribnitzer Straße, Am Berl und am S-Bhf. Wartenberg werden etwa ein dutzend Aufkleber der NPD und von Pro Deutschland gefunden.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen

25. Januar 2014
Am U-Bhf. Friedrichsfelde wird ein Kreideschriftzug "Kein vergessen - Dresden 1945" gefunden und entfernt.
Quelle: Anwohner_innen

23. Januar 2014
Während der Bezirksverordnetenversammlung stellt die NPD einen lokalpolitischen Antrag und einen Dringlichkeitsantrag, der rassistische Untertöne enthält. Der lokalpolitische Antrag wird abgelehnt, der rassistische Dringlichkeitsantrag auf die Februar-BVV verschoben.
Quelle: Antifa Hohenschönhausen
    
20. Januar 2014
In der Weitlingstraße und am S-Bhf. Lichtenberg werden Aufkleber der Neonazi-Truppe "Bewegung Neue Ordnung" gefunden.
Quelle: Register Friedrichshain