Ein Unbekannter hat am Montag ein Mädchen fremdenfeindlich bedroht. Zwei Frauen versuchten das Mädchen zu schützen. Daraufhin griff der Mann die beiden Frauen an und floh.
Berliner Rechtsextremisten suchen den Schulterschluss mit Russlanddeutschen. Anlass ist das Gerücht um eine angebliche Vergewaltigung in Falkenberg.
27.08.2015: Hetze gegen Flüchtlinge - Polizist soll rassistischen Facebook-Post veröffentlicht haben
Laut einer linksautonomen Plattform soll ein Berliner Polizist auf Facebook rassistisch gegen Flüchtlinge und ihre Unterstützer gehetzt haben. Die Polizei prüft den Vorwurf.
Vor einem Jahr hat Berlin mit der Planung von sechs Wohncontainer-Heimen für Flüchtlinge begonnen. Die letzten Unterkünfte werden nun fertig. Zu den Tagen der offenen Tür kommen viele Nachbarn - aber auch Neonazis.
Linke Demonstranten haben einen Aufmarsch von Neonazis in Hohenschönhausen blockiert. Laut Polizei hatten die Rechtsextremen ihre Demonstration am Montag gegen einen Tag der offenen Tür in einem geplanten Flüchtlingsheim angemeldet.
Vier Männer haben in der Mittwochnacht vor dem fast fertigen Containerdorf im Hausvaterweg gepöbelt. Sie beschimpften die Sicherheitsleute und zeigten den Hitlergruß.
600 Bürger kommen zu Informationsversammlung über Heim in altem Telekomgebäude. Viele wollen helfen. Es gibt aber auch Ängste und Vorbehalte unter den Anwohnern einer neuen Asylunterkunft in Karlshorst, wie sich auf einer Einwohnerversammlung am Mittwochabend zeigte.
Ein früheres Bürogebäude der Deutschen Telekom wird bereits am Wochenende zu einer Notunterkunft für Flüchtlinge hergerichtet. Sonnabend werden die ersten Bewohner erwartet. „Stück für Stück soll die Einrichtung zu einer Gemeinschaftsunterkunft hergerichtet werden“, sagte Berlins Sozialstaatssekretär Dirk Gerstle (CDU) am Mittwochabend auf einer eilig einberufenen Anwohnerversammlung. Anfangs sollen an der Köpenicker Allee 146 rund 300 Geflüchtete einziehen. Befürchtungen von Anwohnern, dass die Zahl sogar bis auf 1.000 steigen kann, dementiert niemand auf dem Podium.
Schon in den kommenden Tagen sollen im früheren Telekom-Gebäude an der Köpenicker Allee die ersten von rund 300 geflüchteten Menschen einziehen. Das Bezirksamt wird die Karlshorster darüber am Mittwoch in einer kurzfristig anberaumten Bürgerversammlung informieren.
Beste Stimmung beim Berliner Pegida Ableger "Bärgida" am Montag, den 6. Juli 2015: Die neonazistischen Hooligans vom “Bündnis deutscher Hools” haben nach ihrem Redebeitrag und dem obligatorischen animalischem “Ahu”-Gegröhle die improvisierte Bühne verlassen. Als Übergangsmusik wird Nazi-HipHop von A3stus gespielt. Dann ist Heribert Eisenhardt an der Reihe, der statt einer Rede dieses Mal einen schrägen Cover-Song von Tina Turner vorträgt. Hätte der Berliner Landesverband der AfD Wort gehalten, hätte längst ein Parteiausschluss-verfahren gegen Eisenhardt laufen müssen. Doch beim Kreisverband Lichtenberg wird er nach wie vor als deren Vorstandsmitglied gelistet.
Ein Mann hat am frühen Sonntagmorgen eine Frau fremdenfeindlich beleidigt, bespuckt und geschlagen. Ein Zeuge, der ihr zu Hilfe kam, kassierte ebenfalls einen Schlag.