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In Lichtenberg demonstrierten am Sonnabend rund 100 Menschen gegen Neo-Nazis in Lichtenberg. Rund 100 Menschen haben am Samstag friedlich gegen eine Mahnwache der rechtsextremistischen Kameradschaft „Frontbann 24“ in Berlin-Lichtenberg demonstriert. Rund 200 Polizeikräfte waren zwischen 8.00 Uhr und 11.00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz am S-Bahnhof Lichtenberg im Einsatz, um gewaltsame Zusammenstöße mit der rechten Szene zu verhindern. Die Kundgebung sei friedlich verlaufen. Gegen einen Teilnehmer der rechtsextremistischen Mahnwache werde aber wegen des Tragens verbotener Zeichen ermittelt, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Der „Frontbann 24“ gilt als die am schnellsten wachsende Neonazi-Organisation in Berlin und hat sich nach einer 1924 gegründeten Vorläuferorganisation der nationalsozialistischen Sturmabteilung „SA“ benannt.

In Lichtenberg haben Unbekannte den PKW der Linke-Politikerin Evrim Baba angezündet. Baba hält einen rechtsextremen Hintergrund für möglich.

Unbekannte zünden das Auto der Berliner Abgeordneten der Links-Partei Evrim Baba an. Sie und die Polizei gehen von einem Täter mit rechtsextremem Hintergrund aus.

Bunt, laut, ungehorsam: Gegen ein NPD-Treffen in einem Lichtenberger Oberstufenzentrum ist breiter Protest geplant. Die Schule macht mit.

Die NPD darf in der Aula einer öffentlichen Schule feiern, entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin. Damit scheiterte eine Beschwerde des Berliner Bildungssenators Jürgen Zöllner (SPD). Am kommenden Samstag wollen die Rechtsextremen dort ihren Wahlkampf starten.

Statusverlust nach Austritt des DVU-Mannes / Weiter Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus

(ND-Herrmann). Die NPD-Fraktion hat unter dem Beifall demokratischer Kräfte aus der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung (BVV) ihren Abschied genommen. Die »NPD Fraktion fliegt auseinander«, kommentierte die Linksfraktion in einer Erklärung. Eine Schwächung der Stellung der NPD könne nur von Herzen begrüßt werden, hieß es bei der SPD.

Der Landeschef der DVU will nicht mit der NPD fusionieren und lässt BVV-Fraktion platzen. Die NPD plant derweil ihre Landesliste für die Abgeordnetenhauswahl 2011 ohne die DVU.

Trotz Fusionsbeschluss im Bund sträubt sich die Berliner DVU gegen einen Zusammenschluss mit der NPD. DVU-Landeschef Torsten Meyer erklärte am Donnerstagabend seinen Austritt aus der dreiköpfigen NPD-Fraktion in Lichtenberg. Der 54-Jährige begründete den Schritt mit dem Versuch der NPD, die DVU zu "zerstören".

Rechte Fraktion in der BVV Lichtenberg steht vor dem Ende, weil DVU-Abgeordneter Austritt plant

Die extrem rechte NPD könnte in Lichtenberg bald ihren Fraktionsstatus verlieren. Der Bezirksverordnete Torsten Meyer erwägt seinen Austritt aus der Fraktion oder die Niederlegung seines Mandates. »Ich habe noch keine endgültige Entscheidung getroffen«, sagt er. »Hintergrund für meine Überlegung ist der gescheiterte Deutschlandpakt.«

Antifa plant Kundgebung neueröffneten Laden mit rechtsextremen Klamotten in Lichtenberg.

Der Eröffnungstermin war wohl nicht ganz zufällig gewählt: Am 8. Mai, dem Tag der Befreiung, luden die Betreiber des "Horrido" in Lichtenberg zur Eröffnung. Bei Bratwurst und Freibier präsentierten sie ihr Sortiment - darunter die bei Rechtsextremen beliebten Modemarken "Eric & Sons" und "Kategorie C". "Eine klare Provokation", findet Sabine Kritter von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus. Nun organisieren lokale Antifa-Gruppen den Gegenprotest: Am Mittwoch wollen sie mit einer Kundgebung vor den Laden in der Straße Alt Friedrichsfelde 98 ziehen.

Aufatmen im Weitlingkiez: Am 15. Februar schloss die Nazikneipe »Kiste« die Pforten – offenbar endgültig. Das gab die »Antifa Hohenschönhausen« gestern bekannt. Nach ihren Informationen wurden die Räume gekündigt und am vorigen Freitag dem Vermieter übergeben.